Viva Latinoamérica

Reisezeit: April - Juni 2009  |  von Thomas Müller

Peru: Aguas Caliente

"Der letzte Preis, den ich wirklich machen kann, sind 135 Dollar". So lautete ein Angebot in einem der unzähligen Touristikbüros in Cuzco. Aber ich wollte es wieder auf eigene Faust versuchen. Natürlich. Also bin ich mit dem Bus nach Urubamba und von dort mit einen Sammeltaxi (Colectivo) nach Ollantaytambo gefahren und das für insgesamt 6,50 Soles. Da keine Strassenverbindung nach Aguas Caliente (Machu Picchu) existiert, gibt es nur noch eine Möglichkeit. Und die heisst: Zugfahren.

Perurail

Perurail

Die Bahnkarte für den Mittagszug kostet 106 Soles und das ist wirklich das billigste Ticket !!! Übrigens eine Strecke. Ist halt so. Doch dafür ist die Fahrt umso spektakulärer, denn man durchquert mehrere kleine Tunnel und der wilde Fluss "Urubamba" ist ein ständiger Begleiter.

Super Zugfahrt

Super Zugfahrt

Im Zug habe ich Arne aus Norwegen kennengelernt. Cooler Typ (ist ja klar) und im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung sehr gesprächig. Also zusammengetan, Hostal gesucht (15 Soles pro Person) und da er noch 2 Mädels kannte, haben wir dann zu viert einen richtig schönen Abend verbracht. Super.
Unbedingt sollte man den Namensgeber von Aguas Caliente (heisses Wasser) einen Besuch abstatten: das Thermalbad. Wirklich sensationell, wenn man einen "stressigen" Urlaubstag hinter sich gebracht hat. Man ist ja schliesslich Bus und Zug gefahren. Auf jeden Fall gibt es dort warme und heisse Bassins und das Beste ist, es werden Cocktails bis an den Poolrand gereicht. Genau wie es sein sollte.
Danach haben wir uns für 124 Soles die Mutter aller Eintrittskarten geholt: Machu Picchu !!!!!!!!!!!!

© Thomas Müller, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
La suerte está echada !!! 2 Monate durch Bolivien-Peru-Ecuador-Kolumbien-Brasilien(Amazonas)-Venezuela
Details:
Aufbruch: 17.04.2009
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 24.06.2009
Reiseziele: Argentinien
Uruguay
Paraguay
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Brasilien
Guyana
Venezuela
Der Autor
 
Thomas Müller berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.