Viva Latinoamérica
Venezuela: Mochima
"Lass uns doch einfach hierbleiben!!" Klar, warum sollten wir auch woanders hin. Wir hatten ja alles. Sommer, Sonne, weißen Sandstrand und natürlich das türkisblaue Meer. Im Nationalpark Mochima, an der venezolanischen Küste, tauchten wir in die wunderbare Welt der Karibik ein.
Bacardifeeling pur, Fantastico
So wurde dann aus den "geplanten" 3 Tagen, eine himmlische, göttliche und legendäre Woche an der "Playa Blanca".
Und das Schöne daran war, wir waren nie allein!!!
Tagsüber kamen Touristen und Einheimische zum "weissen Traumstrand", mit denen wir stets schnell in Kontakt kamen. Und wenn es Abend wurde, hatten wir immer irgendjemanden in unserer Mitte.......................................
Drei Weissbrote
Doch selbst im Paradies gibt es hin und wieder ein paar kuriose Episoden und Attraktionen.
Hier nur eine kurzer Auszug:
Nachdem ein kleiner Leguan auf Marcus`Hängematte und denselbigen sein grosses Geschäft verrichtet hatte, lief dieser, natürlich aufgescheucht von uns, schnurstracks in unser Zelt. In der Zwischenzeit aber, hatten zwei freilebende Strandkläffer die Witterung aufgenommen und na, ja, ihr könnt es Euch schon sicherlich denken:
1 Leguan + 2 Hunde und 1 Zelt ergeben nun mal eine explosive Mischung.
Reperaturzeit: 4 Stunden
Nach diesen überaus aufregenden Spektakel an Land, brauchten wir erst einmal eine Auszeit. Wir wollten einfach nur raus auf`s Meer. Und so buchten wir für 200 Bolivianos standesgemäss eine exklusive und extravagante Bootstour. Natürlich, mit allen drum und dran.
Ja, ja, schon gut, das Boot ganz rechts war`s
Aber es war wieder einmal phenomenal. Von unseren Luxusliner aus, schauten wir uns gemütlich die Landschaft an,
angelten nebenbei, und ab und zu kamen ein paar Delphine vorbeigesprungen.
Delphinwatching
Natürlich durfte auch jeden Abend das obligatorische Lagerfeuer nicht fehlen. Dann tranken wir, spielten Gitarre, kochten, tanzten und starrten gemeinsam wie gebannt in die Flammen.
Doch einmal versuchten wir was ganz Verrücktes:
Wir wollten die wirklich leckere Spezialität "Arepa" selber machen. Das sind runde Maisfladen, die in Kolumbien und Venezuela traditionell zu fast allen Mahlzeiten gereicht werden. Dafür hatten wir uns extra eine Fertigmischung mitgebracht und wieder Erwarten schmeckten die Arepas sensationell grauenhaft. Sogar die Hunde liefen jaulend davon. Na, ja wenigstens probiert.
Die "Köstlichkeiten" liegen vorn auf dem Gitter
Doch das alles warf uns nicht um, denn wir liessen uns einfach in die Hängematten fallen und betrachteten den von der untergehenden Sonne eingefärbten Abendhimmel
Aufbruch: | 17.04.2009 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 24.06.2009 |
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