Flittern im Land Of Smile
Schnorchel Trip zu den Similan Islands: Inseln 7, 4, 5 und 6
6:30 Uhr morgens scheint für unsere Tour die markante Uhrzeit zu sein. Wir sind schon wieder ganz früh gestartet und zur Insel No. 7 gefahren. Nach einer halben Stunde waren wir dort und sind vor dem Frühstück zum morgendlichen Bad mit Schnorchel und Flossen wieder ins Wasser gesprungen. Wir wollen nicht langweilen, aber es gab schon wieder bunte große und kleine Fische. Unsere Mitfahrer haben sogar eine Muräne gesehen .... um mal was anderes zu schreiben. Die ferngesteuerte Schildkröte war aber nicht da.
Auf der Insel No. 4 ist das Headquarter des Nationalparks und es ist die einzige Insel, auf der man in Zelten übernachten kann; alles aber sehr basic, und die Bäume hängen voller Flughunde.
Die beiden Strände der Insel sind einmalig schön: feiner weißer Sand, türkisblaues Wasser und Ausblick auf die nächsten Inseln der Similan Islands.
Auf halbem Weg zwischen den beiden Stränden kann man sich in die Büsche schlagen und auf einen Aussichtspunkt klettern. Klettern ist übrigens wörtlich zu nehmen, weil es teilweise mehrere Meter hohe Felsen mittels geknoteten Seilen zu überwinden gilt. Natürlich auch wieder ohne adäquates Schuhwerk, man ist ja im Badeurlaub und kommt gerade aus dem Wasser. Wenn man den Aufstieg ohne Verletzung geschafft hat, wird man auch hier wieder durch eine einmalig schöne Aussicht belohnt.
Vor der No. 4 liegen die Inseln No. 5 und 6, wobei Nr. 6 kaum mehr als ein Felshaufen ist, siehe unten die kleine Insel über Carstens Kopf
Zwischen diesen drei Inseln hat man im ca. fünf Meter tiefen Wasser vier Tsunami Memorials versenkt. Neben Fischen und Korallen haben wir drei davon gefunden: ein umgekippter Grabstein, eine Art Mühlstein, auf dem etwas eingemeißelt war, und die liegende Statue einer Frau aus weißem Stein, die einem einen ganz schönen Schrecken einjagen kann. Das vierte Objekt haben wir nicht mehr gefunden, es sollen aber drei aneinander liegende Räder sein.
Am frühen Nachmittag ging es wieder zurück nach Tap Lamu. Ungefähr auf halber Strecke kreuzte unseren Kurs unmittelbar vor dem Boot ein Wal, von dem wir allerdings leider nur den großen Rücken sehen konnten. Am frühen Abend gingen wir in Tap Lamu wieder von Bord. Bis jetzt war die Schnorchelsafari wohl eines der Highlights auf unserer Reise.
Wir steigen nochmal für zwei Tage im Sita Garden ab und haben heute unseren letzten Relaxtag, bevor es morgen nach Bangkok geht und am Dienstag unsere Kohrat-Tour startet.
Aufbruch: | 23.11.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.12.2009 |