Flittern im Land Of Smile

Reisezeit: November / Dezember 2009  |  von Uta und Carsten

Phuket

Phuket ist die größte Insel Thailands und wurde früher von Seefahrern als Stopover auf der Route Indien-China genutzt. Mit seiner einmaligen, bergigen Landschaft und der üppigen, farbenprächtigen Vegetation, den feinsandigen, hellen Sandstränden, gehört die "Perle der Andamanensee" sicher zu einem der schönsten Plätze Thailands. Aber das wissen sehr viele Touristen und die wilde Einsamkeit ist "etwas" gestört.

Nun sind wir Euch immer sechs Stunden voraus. Unser Hinflug war mit zweimal Umsteigen und somit auch ganz viel Lauferei auf den Flughäfen in Abu Dhabi und Bangkok verbunden. Sonntag 21:45 Uhr Ortszeit waren wir dann endlich an unserem vorläufigen Ziel angekommen. Wir nutzen Phuket als Stop Over nach Koh Yao Yai verbringen nur Montag und Dienstag hier.

Den ersten Tag haben wir mit Jetlag-Pflege verbracht. Wir haben uns von unserem Resort nicht weit weg bewegt und den Tag schlafend, lesend, schwimmend am Nai Yang Beach verbracht. Nur zu einem kleinen Strandspaziergang und zur Essensaufnahme konnten wir uns von den Liegen aufraffen. Selbst die Thaimassage war uns zu anstrengend.

Nai Yang Beach

Nai Yang Beach

Für den heutigen Tag haben wir uns aber ein Programm für den Norden der Insel ausgedacht. Gestern Abend haben wir uns schon einen Mietwagen organisiert und saßen heute trotz noch vorhandenem Jetlag gegen zehn im Auto.

Unser erster Stop war Wat Pra Thong.
Um diesen Tempel rankt sich eine Legende: Ein kleiner Junge soll seinen Büffel an einen Pfosten angebunden haben. Am Abend erkrankte der Junge plötzlich und starb am nächsten Tag. Auch sein Büffel war tot. Es stellte sich heraus, dass der vermeintliche Pfosten die Spitze einer Buddha Statue war. Die Dorfbewohner versuchten, den Buddha auszugraben, wurden aber immer wieder von Bienen-, Wespen- und Hornissenschwärmen angegriffen.
Heute ist der der halbausgegrabene Buddha mit Gold überzogen und einem Tempel umbaut.

der halb ausgegrabene Buddha

der halb ausgegrabene Buddha

Danach sind wir zu dem Bang Rong Pier gefahren, von hier werden wir morgen die Fähre nach Koh Yao Yai nehmen. Über Holzstege durch den Mangrovenwald gelangt man zu einem Floating Restaurant. Dort haben wir etwas Seafood gegessen und sind mit einem Kanu durch die Mangroven gepaddelt.

Auf dem Hinweg waren noch keine Affen auf dem Steg.

Auf dem Hinweg waren noch keine Affen auf dem Steg.

vier Krebshälften mit Curry

vier Krebshälften mit Curry

Anschließend waren wir noch an den Bang Pae Wasserfällen und dem Gibbon Rehabilitationcenter, wo Freiwillige sich darum bemühen, aus Kneipen und Privathäusern gerettete Gibbons wieder auszuwildern.

Auch wenn der Nai Yang Beach im Vergleich zu Patong Beach "Phuket light" darstellt, ist es uns doch schon etwas zu rummelig. Es ist eine Strandbude neben der anderen, alle sind improvisiert und schon etwas abgerockt. Getoppt wird es durch "Mr. Köbis Bar": eine Bretterbude schlechthin.

Broken English spoken here perfekt!

Broken English spoken here perfekt!

Unsere Unterkunft "Villa Liberg" spiegelt aber nicht das wider, was die Strandbuden vermitteln. Es ist im Thaistil erbaut und steht in einem Gewässer auf Stelzen. Ruhig gelegen und nur wenige Minuten vom Strand entfernt.

Villa Liberg

Villa Liberg

Auf unserem Rückweg haben wir uns heute unsere zweite Wahl für unseren Stopover, den Nachbarstrand Nai Thon Beach angesehen. Verglichen mit unserem Strand ist es dort richtig relaxed. Keine laute Musik am Strand, die Buden sahen gepflegter aus und es waren weniger Liegen vorhanden. Aber was solls .... morgen geht es weiter.

Auf Koh Yao Yai werden wir vermutlich die notwendige Flitterwochen-Idylle vorfinden.

© Uta und Carsten, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Flitterwochen in Thailand. Wir wollen unseren Urlaub zu einer Mischung aus Kultur und Relaxen, Strand und Dschungel, ruhigen Inselleben und Metropole machen. Gepaart natürlich mit Thaiessen und -masssagen.
Details:
Aufbruch: 23.11.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 14.12.2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Uta und Carsten berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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