MOSKAU - PEKING 2009
36 Stunden in Moskau
Am Anreisetagf]
Am Nachmittag startete ich die erste Besichtigungstour: Roter Platz mit Kaufhaus GUM, Basilius Kathedrale, Lenin Mausoleum, das in Bau befindliche Hotel Moskva, die Duma (das russische Parlamentsgebäude), das Bolschoi-Theater (wird z. Z. renoviert), die "berühmt-berüchtigte" Zentrale des russischen Geheimdienstes FSB, einst unter dem Namen KGB gefürchtet. Zuletzt den Manegenplatz und ein Spaziergang entlang der Kremlmauer.
2. Tag/24.07.2009/Fr Moskau
Nach einem üppigen Frühstück ging es zur zweiten Besichtigungstour:
- der Kreml (Amtssitz des russischen Präsidenten),
- den Platz der drei Bahnhöfe (der 1851 eröffnete Leningrader Bahnhof, der 1904 eingeweihte Jaroslaver Bahnhof, und schräg gegenüber der orientalisch angehauchte Kazaner Bahnhof),
- die Moskauer Metro (fast jeder Bahnhof - im Besonderen innerhalb der Ringlinie - ist ein einzigartiges Kunstwerk aus Marmor mit Mosaiken, Skulpturen, Glasmalereien),
- die Tverskaja-Straße (Moskaus wichtigste Magistrale),
- der Arbat (erste Fußgängerzone der Stadt mit Läden, Straßenmusikanten, Künstlern, Cafés)
In Moskau bin ich relativ gut zu recht gekommen, Schwierigkeiten gab es weniger in der Kommunikation, sondern im Verständnis der Schrift. Dieses Problem ist insbesondere beim Lesen von U-Bahnstationen aufgetreten.
Von wegen "Kriminalität und Korruption in Russland" - m. E. besitzt unsere Gesellschaft ein unscharfes Bild und urteilt voreilig. Ich habe in den ersten beiden Tagen in der Großstadt nur sehr gute Erfahrung gemacht. Die Menschen, mit denen ich zusammengekommen bin, waren bisher stets zuvorkommend, hilfsbereit, ehrlich, zuverlässig, gepflegt. Es scheint mir hier nicht ungefährlicher zu sein wie in einer anderen Stadt; es kommt stets darauf an, wie man sich verhält.
Das Straßenbild in Moskau ist sauber (überall schwirren Putztrupps umher!) und mondän. Es gibt alles zu kaufen (italienische Designerware bis hin zu Markenwein aus dem Burgenland). Das Mobiltelefon ist so stark verbreitet wie bei uns, es gibt kaum jemanden ohne Handy in der Hand).
Um 20 Uhr war ich wieder zurück im Hotel, habe mich noch eingedeckt mit Proviant für die lange Zugfahrt. Selbstverständlich habe ich noch die Mails gecheckt und über Skype die heutigen Eindrücke per Videokommunikation mitgeteilt. Ich habe mir für diese Reise ein Netbook mit allen Features zugelegt (Gewicht von nur 1000 Gramm).
Die Abholung vom Hotel Ismailowo Vega erfolgte pünktlich um 21:30 Uhr durch einen Fahrer und Transfer zum Jaroslavler Bahnhof .
Aufbruch: | Juli 2009 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | August 2009 |
Mongolei
China