Traumzeit - unsere Reise auf dem roten Kontinent
Cape Otway
Vielen Dank für alle Mails und Eintragungen! Bis dato noch keine Entscheidung beim Auto.
Ja, Tasmanien ist absolut genial !
GOR, 26.10.09
The same procedure as every morning...
6 Uhr aufstehen, duschen, Frühstücken, packen, losdüsen...
Der erste Punkt heute war das Cape Otway mit dem Leuchtturm, der verhindern soll, das noch mehr Schiffswracks hier "entstehen", wie es jetzt schon etwa 100 sind. Auf einmal sah ich einen Koala am Baum, danach folgten noch ganz viele. In jedem Baum konnten wir einen oder zwei beobachten. Was hätten wir für Eintrittsgelder sparen können....
Mein Liebling hing ganz unten im Baum, als er immer weg guckte, habe ich ihn am Rücken gestreichelt und dann schenkte er mir überaus gnädig und gemächlich seine Aufmerksamkeit, so drollig!
Ab und zu hörten wir die Koalas ganz tief brummen, haben wir noch nie gehört. Vielleicht machen sie das nur in der Mating saison oder warum auch immer. Plötzlich raschelte es im Unterholz und ein Koala kam raus und lief über die Wiese zum Baum. Dabei brummte er unaufhörlich-komisch.
Den aalglatten Stamm schaffte er mit links und wir konnten mal so richtig die Schnelligkeit und die Geschicklichkeit erkennen, vor allem auch die Krallen. Danach war es immer so, wenn die Gesellen nicht in die Kamera guckten, hat Kay gebrummt und das hat super funktioniert, ich hätte mich wegschmeissen können!
Ca. 250 Bilder später fuhren wir zum Lighthouse weiter und die wollten echt viel Geld für den Wanderweg dahin. Nein, dann nicht, wir finden das schon ganz schön unverschämt!
Abgesehen davon, gab es heute noch so viele Höhepunkte, das wir darauf gut verzichten konnten.
Der erste davon war der Weg durch die Baumkronen, unsere letzte Chance so etwas zu machen.
Nach dem Visitor Center ging es erstmal durch dichten Farn - und Eukalyptuswald, dann einen Prähistorischen Pfad entlang, bis zum Beginn des Walks über Stahlgerüste in die Kronen der Bäume. Absolut beeindruckend.
Im Turm merkte man, oben angekommen, ein Schwanken, gruselig.
Danach kam das eine Ende des Weges, welches freischwingend war, wo kein Stahlträger den Boden berührte und das wackelte sehr schön !
Weiter gehts im nächsten Kapitel....
Aufbruch: | 16.09.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 07.11.2009 |