Traumzeit - unsere Reise auf dem roten Kontinent

Mal sehen, ob Martin mit der Freigabe der Reiseberichte schneller ist, als wie wir wieder zu Hause sind !?!?!
Von unserem Cottage haben wir eine Mail erhalten, dass Katja, die Inhaberin ein Baby bekommen hat, und sie deswegen nie da aufgetaucht ist. Also per CC wird bezahlt, das nur zur Vervollständigung!

01.11.09
Ohne das Geld zu deponieren, nur einen Zettel hinterlassend, verließen wir unser Cottage in Stokes Bay. Wir gaben das Auto ab und setzten mit der Fähre wieder nach Cape Jervis über.
Nun waren es noch 100 km bis Adelaide. In und um Adelaide lebt die größte Gemeinde von Deutschen. Unter den ersten Siedlern um 1830 waren sehr viele Deutsche, vor allem Brandenburger und Schlesier, die vor dem "Regime Friedrich III. " flüchteten.
Sie nannten die Stadt Adelheid. Bis heute werden die vielen umliegenden Weingüter nach deutschem Brauchtum geführt, die Sprache in Liedern, etc. erhalten.
Zufällig war es wieder ein Sonntag, an dem wir in einer der Städte sind, was schön wegen des fehlenden Verkehrs ist, aber leider war auch sonst nix los. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, das man in Adelaide ist. Naja, dann halt ohne Singapore Nudeln oder Sushi!
Wir erkundeten das kleine historische Zentrum, welches schöne sakrale Bauten aufzuweisen hat.

Danach fuhren wir Richtung Flughafen, weil unser Motel genau dort war. Da wir in der Stadt nicht in ein FastFood "Lokal" gingen, was anderes war ja nicht auf, wollten wir hier draußen was suchen - aber: Pustekuchen! Genau am FH ist ein IKEA, da gibt's ja auch Mampfi, aber der schloss leider schon 17 Uhr, sodass wir ein Stück weiter raus mussten, um einen neuen Laden zu finden, der alles mit Hähnchen und Salaten macht. War super lecker!
Dann hiess es alles umzupacken, bügeln und das Koffer-Aufbewahrungs-Problem zu klären. Zum Glück konnten wir den vollen, schweren Koffer und einen kleinen im Motel lassen, denn am letzten Tag werden wir hierhin zurückkommen.
Die Temperatur übrigens 36 °C, eine gute Übung für den Ayers Rock.