Traumzeit - unsere Reise auf dem roten Kontinent
Regenwald pur
Hallo, Ihr Lieben!
Vielen Dank für die Blumen, ist doch gern geschehen...
Aber Internet ist komplett schrecklich hier, sitze bei McDoof, aber es ist so langsam....
Ich versuche mein Bestes....
Es gäbe massig zu berichten, auch Randnotizen, aber ich habe einfach keine Zeit, denn hier bin ich ja auch noch auf den Akku angewiesen...
Daintree NP, 23.09.09
Nach dem Einstellen des Reiseberichtes in einem Cafe in Port Douglas setzten wir unsere Reise gen Norden fort.
Der tropische Norden beherbergt den ältesten Regenwald der Welt, 110 Mill. Jahre alt. Der Amazonas Regenwald dagegen ist "erst" 7 Mill. Jahre alt.
Der Verkehr ließ spürbar nach, wir passierten die Zuckerrohr-Region, wo fleißig geerntet wird.
Noch halbwegs touristisch aufgezogen ist die Mossmann George, eine Schlucht mit natürlichen Pools, in denen man mitten im Regenwald baden kann.
Weiter nördlicher erreichten wir Daintree. Hier folgten wir einer Empfehlung aus dem Reiseführer und verkosteten in einem "Cafe" in der "Pampa" deren Fruchteis. Es war wirklich super. Hier wachsen sämtliche exotische Früchte, also ein guter natürlicher Grundstoff. In Ermangelung des online - Leo - Übersetzers, kann ich Wattleseed nicht übersetzen, denn "das" habe ich gegessen. Es war lecker, aber um welche Saat handelt es sich ?? Schmeckte auch leicht noch nach Kaffee. Banane war wie immer Kay's Wahl.
Es gab auch Jackfruit, aber mal ehrlich, kann man daaasss essen, iiiiii !!
Wir fuhren weiter zum Daintree River, einem riesigen Mangrovengebiet und damit high danger region für Krokodile. Wir buchten eine Bootstour auf dem Fluss, um die berüchtigten Salzwasserkrokodile sehen zu können. Nun, wie immer, wenn man Wildlife bucht, bekommt man Wildlife, die Tiere wollen nicht ganz so, wie man es doch gern hätte! Außer 2 kleinen in den Mangroven versteckten Crocos sahen wir keine! Naja, Hauptsache überall Warnschilder aufstellen...
Dann mussten wir mit der Fähre übersetzen, um weiter bis zu dem nördlichsten Punkt Queenslands zu kommen, den man mit einem "normalen" Auto erreichen kann. Danach ist nur noch Wildnis pur, bis zum Cape York.
Schöne Küstenfotos für Euch, vor dem Sturm...
Unterwegs hielten wir an sämtlichen Stränden, die hier breit sind und unendlich erscheinen. Wir sind am Beginn der Stinger-Quallen Saison, deswegen hängen überall an den Strandzugängen Essigflaschen. Den muss man sich auf die von den Tentakeln berührten Stellen schütten und sofort einen Arzt aufsuchen.
Aber wir haben nicht vor, hier ins Meer zu gehen!
Etliche Wege führen hier durch den Wald, inklusive den Mangroven, die meist gleich hinter dem Strand zu finden sind. Wir erwanderten uns somit den Regenwald.
Am Cape Tribulation, unserem "Endpunkt", gibt es auch nur noch Wildnis. Auf der Strasse findet man zig von den "Schneckenpollern" und tausende Warnschilder vor Cassowaries, deren Gebiet es hier ist. Aber gesehen haben wir leider keinen.
Aufbruch: | 16.09.2009 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 07.11.2009 |