Traumzeit - unsere Reise auf dem roten Kontinent

Reisezeit: September - November 2009  |  von anonym A.

Great Barrier Reef

Great Barrier Reef, 22.09.09

Von D aus buchte ich schon die Tour ins äußere Great Barrier Reef. Hier, wo es noch gut intakt ist und vom Massentourismus verschont wird. Das hat seinen Preis, aber ich kann sagen, es hat sich so was von gelohnt!!!
Mit dem einzigen 5Sterne Katamaran, nur 12 Leute an Bord, fuhren wir 2 Stunden bis zum Riff.
Der Teil wo wir waren hiess Horseshoe-Reef. Nach einer Einweisung, der Verteilung der Schnorchel und Flippers konnte es losgehen. Ich konnte es kaum erwarten und war gleich die erste im Wasser. Der erste Blick unter Wasser - und ich war hin und weg, so absolut schön und unfassbar.
Wir "paddelten" entlang der Riffkante und immer wieder tauchten neue Fische oder Korallenarten auf. Fasziniert war ich auch von den riesigen Meeresmuscheln, die überlebenswichtig für ein Riff sind, da sie das Wasser ständig filtern.

Seemuschel

Seemuschel

NEMO !!!!

NEMO !!!!

Seegurke

Seegurke

Riffabhang

Riffabhang

Anderer Anemonenfisch

Anderer Anemonenfisch

Irgendwann schellte die Glocke zum Lunch und wir mussten erstmal an Bord zurück. Das Essen hervorragend, Fisch, Fleisch, Salat, Garnelenspieße, natürlich im BBQ-style gegrillt. Wirklich super alles.
Danach bot eine der Guides an, mit ihr zu schnorcheln, sie führt uns zu "Nemo" und zeigt so einige Sachen. Also los gings hinter ihr her...
Und wir haben Nemo gesehen !!!!!!!!!!!!!!!
In diesem Riffabschnitt leben 2 Familien der Anemonenfische. Es gibt auch nur wenige Anemonen dieser Art, die zwischen den Korallen leben. Aber es war soooo süß - rein,raus,rein,raus in die Anemone, NIEDLICH !!!!!!!!!
Auch noch andere Anemonenfische sahen wir.
Dann holte sie eine riesige Seegurke hoch und zeigte sie uns, und dann, wie die Polypen an den Korallen sich blitzartig zusammenziehen können. War sehr interessant.
Später sahe wir noch einen riesigen Napoleonfisch an einer Putzerstation, voll cool!!
Plötzlich machte einer der Männer das internationale Notrufzeichen für Hilfe (mit beiden Armen über dem Kopf winken), Kay und ich waren am nächsten dran und Kay nahm ihn in den Rettungsgriff und ich stützte ihn von unten. Jemand warf uns noch eine solche Schwimmbadnudel zu und nur 3 Minuten später war der Guide mit dem Beiboot bei uns, und zog ihn rein.
Später erfuhren wir, das es ein Asthmaanfall war, er keine Luft mehr bekam.
Wir schnorchelten weiter, waren als Letzte wieder zurück an Bord, ich hätte noch ewig weitermachen können.
Danach gab es Obst und Kuchen und kurz vor Ankunft in Port Douglas eine Käseplatte.
Also ein rundrum gelungener Tag und das viele kühle Wasser macht den Sonnenbrand erträglich.
Allerdings hat sich Kay irgendwo den großen Zeh total angerammelt, schön blau....

Nun, es kann jetzt nur noch gesunder werden, hihihi !!

Apropos Gesundheit, hier ist die Topnachricht des Tages, das ein Australier einen Zugunfall beim Oktoberfest hatte...

So, Ihr Lieben, das war's kompakt von uns, die nächsten Tage sind wir in der Wildnis, also ganz sicher wieder nicht online!

Viele liebe Grüße und bis bald!

Jana und Kay

Napoleonfisch

Napoleonfisch

© anonym A., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir werden Ost - und Südaustralien bereisen, die Insel Tasmanien besuchen und zu den heiligen Stätten der Aborigines ins rote Zentrum fliegen.
Details:
Aufbruch: 16.09.2009
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 07.11.2009
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
anonym A. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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