Mongoleireise 2009

Das nächste Ziel war das Sanatorium unseres Gastgebers, auf das wir uns auch schon freuten. Wir kamen im Nieselregen dort an. Majic, die Enkelkinder Marla und Tubscha sowie die Belegschaft erwarteten uns schon. Das Gästezimmer war für uns hergerichtet und wir konnten einziehen. Nach einer kurzen Pause schaute ich mir das gesamte Anwesen an. Ich kannte es schon von meinem letzten Besuch 2006. Es wurde inzwischen um einen Anbau und 4 Jurten erweitert. Uns verwöhnte Mitteleuropäer würde der Gedanke hier vielleicht 3 Wochen zur Kur zu sein, abschrecken. Für die Mongolen ist dieser Kurort in seiner Art einmalig. Er liegt wunderschön an einem Hang, umgeben von Bergen, ähnlich dem bayerischen Wald. Hier wachsen viele schöne Blumen unter anderem das Edelweiß und auch eine Enzianart. Es gibt viel Vieh wie Pferde, Kühe Schafe und Ziegen. Einen Großteil davon nennt Erka sein Eigen.
Die ganze Zeit seit wir hier ankamen, regnete es leicht. Das änderte sich auch in der Nacht nicht.