Der Weg ist das Ziel
wieder mal in Chiang Mai
Am naechsten Morgen bin ich relativ frueh aufgestanden und habe mich auf den Weg zurueck nach Chiang Mai gemacht. Eigentlich hatte ich die Absicht gehabt, ganz in den Sueden an die Kueste zu fahren, dann aber meine Meinung wieder geaendert. Ich werde im Lauf dieser Ferien schon noch ans Meer kommen und ich will jetzt zuerst wieder nach Norden, in meine geliebten Berge, nach Mae Hong Son. Zuerst jetzt aber eine Zwischenstation in Chiang Mai, wo ich ein paar Tage ein normales Touristenleben mit guten Restaurants, Massagen, englisch sprechenden Leuten etc. geniessen will.
Die Fahrt dauerte mit diversen Pausen etwa fuenf Stunden, insgesamt waren ca. 350 Kilometer abzuspulen. Die erste Haelfte der Strecke war eine stinklangweilige Autobahn, dafuer gings zuegig voran.
Danach bog ich auf den Highway 106 ab, wo es zuerst mal ziemlich hoch rauf in die Berge ging. Rundum Dschungel, viele Kurven, wenig Doerfer, wieder mal eine perfekte Motorrad-Strecke. Auch wenn die Landschaft dann wieder flach wurde, genoss ich ganze Fahrt bis nach Chiang Mai.
Dort habe ich im Porn Ping Tower Hotel eingecheckt. Hier war ich ja schon letztes Jahr ein paar Mal. Dieses Hotel bietet zu einem relativ vernuenftigen Preis (1000 Baht) jede Menge Luxus und nachts auch Ruhe.
Gegen Abend machte ich mich auf den Weg zum Sonntagsmarkt, wo jeweils am Sonntag ein grosses Gebiet zur Fussgaengerzone wird und ein riesiger Markt stattfindet. Und hier hab ich grad nochmal die Szene mit der Nationalhymne erlebt. Die Gasse war richtig voll mit Leuten, aber wieder sind alle stehen geblieben und haben haben feierlich geguckt. Nur ein Tourist hat das Ganze zuerst wohl nicht recht mitbekommen, aber wenn Blicke toeten koennten......Auch er ist dann brav stehen geblieben. Kein Mucks von Niemandem, bis die Musik fertig war.
Am naechsten Tag habe ich dann lange ausgeschlafen und mir am Nachmittag eine zweistuendige Oelmassage bei meiner Lieblingsmasseuse Cha-Cha gegoennt. Ich kenne diese Dame noch vom letzten Jahr und war entzueckt, sie wieder am selben Ort anzutreffen. Bei einer Thaimassage reicht mir jeweils eine Stunde, diese ist meist so hart, dass man froh ist, wenn's vorbei ist (auch wenn's schon auch sehr schoen ist). Die Oelmassagen sind aber derart schoen und entspannend, da reicht eine Stunde einfach nicht. Am Schluss koennte ich meistens grad nochmal das selbe Programm geniessen.
Aufbruch: | 10.10.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 10.11.2009 |