zu Dritt durch Argentinien
losfahren und ankommen
Wir sitzen auf einer sonnenbeschienenen Dachterrasse, ueber uns der blaue Himmel von Buenos Aires. Der Strassenlaerm toent herauf, die Busse hoeren sich an wie Traktoren, ausserdem Hundegebell und Gespraechsfetzen. Bemerkenswert ist aber, dass man auch Vogelgezwitscher hoeren kann in dieser lauten und quirligen Stadt.
Wir sind angekommen, nach insgesamt 17 Stunden Reise ab Dresden ueber Frankfurt. Die Fliegerei war nicht so problematisch wie befuerchtet. Juliane war tapfer und hat die Herzen von Crew und Mitreisenden erobert. Ihr von Lufthansa bereit gestellten Babybettchen hat sie weniger zum Schlafen als vielmehr als eine Art Balkon benutzt. Wie eine kleine Evita stand sie darin und winkte "huldvoll" den hinteren Passagierreihen.
Nach schneller Einreise und rasanter Taxifahrt fielen wir alle dankbar in die Betten. Die Nacht war jedoch 5 Uhr (argentinischer Zeit) zu Ende, da unser kleiner "Wecker" noch nicht umgestellt ist. Daher begann unser erster Stadtrundgang gegen 6 Uhr in der Frueh. In einer Cafeteria gab es zum Glueck den ersten argentinischen Kaffee.
Wir meldeten uns quasi in Familie zu einem Spanischkurs an, der morgen schon beginnen wird. Wir sind gespannt und hoffen, dass wir mit unser Gastgeberfamilie besser kommunizieren koennen.
Unser Zimmerchen ist klein und ohne jeden ueberfluessigen Schnoerkel (karg) . Der Baustil bringt hier scheinbar nur verwinkelten Kaemmerchen und Flure hervor aber auch schoene Dachterrassen. Kueche und Wohnbereiche gehoeren den Gaesten des Hauses ebenso wie der Familie. Darunter sind auch zwei kleine Jungen, die schon Freundschaft mit Juliane geschlossen haben.
Drei Monate liegen vor uns, es ist ein tolles Gefuehl so viel Zeit zu haben, um ein Land zu entdecken.
Fotos werden wir in den naechsten Kapiteln mitliefern. Es fehlt noch am Equipment.
Aufbruch: | 03.11.2009 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 03.02.2010 |
Uruguay
Chile