Asia Express – In 6 Monaten von Delhi nach Denpasar

Reisezeit: Februar - August 2010  |  von Dirk Vorwerk

Boomerang I - Einmal Australien und zurück

9. - 17. Juli 2010

Während unserer gesamten bisherigen Reise galt: Der Weg ist das Ziel. Diesem Motto bleiben wir treu, diesmal jedoch ist ein kleiner Umweg das Ziel. Wir setzen unsere Tour nach Indonesien mit einem Abstecher in südliche Gefilde fort und fliegen am 8. Juli nach Darwin.
Nun also ein herzliches "G' Day" aus Australien, dem Land der Aborigines. Zwei Wochen zwischen Kängurus und Kakadus. Der Aufenthalt hier war ursprünglich nicht geplant, aber die verlockenden Preise von Jetstar, der Schnäppchentochter der australischen Airline Quantas, ließen uns schwach werden und spontan einen Flug buchen.
Am 9. Juli, morgens um 4:30 Uhr, landet unsere Jet Star Maschine auf dem fünften Konti-nent. Freundliche Beamte versehen unsere Pässe mit einem weiteren bunten Stempel, dann geht es zur Zollkontrolle. Die Einreisebestimmungen für Australien sind streng, tierische und pflanzliche Lebensmittel sowie Medikamente sind ebenso tabu wie schmutzige Schuhe. Auch wir sind unseren Wanderschuhen bereits in Kuala Lumpur mit Seifenlösung und Bürste zu Leibe gerückt.

Die nette Zollmitarbeiterin hat auf dem Röntgenbild unseres Gepäcks etwas entdeckt, das ihrer Meinung nach wie Lebensmittel aussieht. Wir befürchten schon, sie meint das ge-schmuggelte winzige Päckchen malaysischen Regenwaldtees, aber es war nur ein Erste-Hilfe-Pack für Radfahrer und Wanderer vom heimischen ALDI. Unsere Reiseapotheken, üppig ausgestattet und wenig gebraucht, bleiben unentdeckt. Mit guten Wünschen für unseren Aufenthalt in ihrem Land und einem fröhlichen Lächeln winkt sie uns durch.

Um weitestgehend flexibel zu sein, haben wir bei "Backpacker" einen Campervan gemietet, doch bis unsere Autovermietung öffnet, sind noch mehr als drei Stunden Zeit. Also machen wir es uns erst einmal auf dem Airport gemütlich, was auf Darwins Flughafen nichts anderes meint, als auf dem Fußboden zu sitzen, denn die wenigen Stühle und Bänke sind bereits mit Wartenden belegt. Ein Erkundungsgang zum Info-Schalter bringt die traurige Gewissheit - wir müssen ein Taxi nehmen.

Als wir kurz vor 8:00 Uhr an unserer Vermietstation ankommen, sind wir die ersten 25 Aus-siedollar los. Die Formalitäten bei der Fahrzeugübernahme sind schnell erledigt, und ein Video weiht uns in die Geheimnisse unseres Campervans ein.

"Mein Haus, mein Auto, mein Boot..." - nein, schwimmen kann er nun wirklich nicht, der um-gebaute Mitsubishi-Transporter mit Schlafpritsche, Kühlbox und Campingausstattung, der für die nächsten 14 Tage unser Fortbewegungsmittel und Zuhause ist. Er gibt uns seit viereinhalb Monaten zum ersten Mal wieder die Freiheit, selbstbestimmt von einem Ort zum anderen zu gelangen. Los geht's, und beim ersten Abbiegeversuch blinken wir mit dem Scheibenwischer - hier ist eben alles seitenverkehrt.

Die Zeit ist knapp, daher konzentrieren wir uns auf das Top End, die tropische Landschaft im nördlichsten Zipfel Australiens. Unser erstes Ziel ist der Kakadu-Nationalpark, UNESCO Welterbe und mit einer Fläche von mehr als 20.000 Quadratkilometern der größte Nationalpark des gesamten Erdteils. Die Trockenzeit von Juni bis September gilt als beste Reisesaison, denn jetzt ist das gesamte Areal - wenngleich zum Teil nur mit Allradfahrzeugen - zugänglich. Während in der Regenperiode sind die meisten Pisten und häufig auch die beiden Highways aufgrund gewaltiger Überschwemmungen gesperrt. In Südaustralien herrscht gerade Winter mit frischen Temperaturen und mancherorts sogar Schnee, doch hier klettert das Thermometer tagsüber deutlich über 30 Grad. Die trockene Hitze ist für uns, nach mehreren Monaten im feuchtheißen Treibhausklima Südostasiens, die reinste Erholung.

Der Kakadu-Nationalpark ist ein Paradies für Vogelfreunde. Mehr als ein Drittel aller in Aus-tralien beheimateten Arten sind hier vertreten. Doch bevor wir uns ornithologisch betätigen können, müssen wir uns für unsere kleine Expedition ausrüsten. Kurz hinter Darwin tätigen wir preisbewusst bei Woolworth unsere Einkäufe. Für unsere überschaubare Campingküchen-Erstausstattung durchforsten wir anderthalb Stunden den Supermarkt nach günstigen Lebensmitteln: Brot, Nudeln, etwas Fleisch, Wurst und Käse, ein wenig Obst und Gemüse, alkoholfreie Getränke. Nach dem Passieren der Kasse sind wir 150 Australische Dollar, etwa 110 Euro, ärmer - eine Summe, die uns das Gefühl vermittelt, für ein ganzes Zeltlager sorgen zu müssen.
Danach geht es immer geradeaus auf dem Highway Richtung Kakadu. Langsam entwickelt sich das Gefühl für das Fahren auf der falschen - sprich linken, hier also doch richtigen - Straßenseite. Beim Blick auf die Instrumente erinnert ein Aufkleber auf dem Armaturenbrett den Fahrer an diese lebenswichtige Verkehrsregel. Das Einsteigen an der richtigen Tür klappte bereits in Darwin fehlerfrei. Alter Linksfahrergrundsatz: Wenn jemand vor dir fährt, ist es ganz leicht, die richtige Spur zu finden.

Nur leider ist nicht jederzeit ein zweites Auto in Sichtweite. Gewöhnungsbedürftig ist auch immer noch das Blinken, aber dafür haben wir eine blitzsaubere Frontscheibe...

Am späten Nachmittag erreichen wir Jabiru im Herzen des Nationalparks. Die offiziell als Stadt bezeichnete Ansiedlung verfügt neben zwei Campingplätzen über einen überteuerten Supermarkt, eine Bäckerei sowie eine Tankstelle und gilt als das sozio-kulturelle Zentrum des Schutzgebietes.

Wir sind ungeheuer erleichtert, als wir im zweiten Camp einen Stellplatz für die Nacht ergattern. Um uns herum Australier - freundliche Menschen, die uns in einer seltsamen Sprache zutexten. Oder war da etwa doch ein englisches Wort zu vernehmen? Egal: Niedlich gucken, lächeln und winken, hin und wieder bejahend nicken - dann klappt's auch mit dem Nachbarn, und im dritten Anlauf versteht man meist doch, was sie von einem wollen... Wir üben uns zum ersten Mal in der hohen Kunst der Campingküche und gehen zeitig in unseren "Schlafwagen", denn unser Tag war lang und anstrengend.

Australische Camper sind echte Frühaufsteher. Die ersten verlassen bereits in tiefster Finsternis gegen 5.00 Uhr den Zeltplatz - wohin sie zu nachtschlafender Zeit fahren, konnten wir nicht ergründen. Als wir uns kurz nach Sonnenaufgang, gegen 7.15 Uhr, aus den Federn begeben, herrscht um uns herum bereits Hochbetrieb.

Nach einem schnellen Frühstück wollen wir uns zunächst einen Überblick über das zentrale Gebiet von Kakadu verschaffen und fahren nach Cooinda. Dort beobachten wir von einem Plankenweg, der durch das ausgedehnte Feuchtgebiet führt, das rege Treiben am Yellow Water. Milane jagen in unmittelbarer Nähe, und die ersten Wasservögel kann man bereits vom Parkplatz aus entdecken. Wir sind begeistert und verbringen mehrere Stunden hier. Auf dem Rückweg zweigen wir nach Nourlangie ab und bewundern die Felszeichnungen der Ureinwohner, bevor wir am frühen Abend nach Jabiru zurückkehren.

Am nächsten Tag klappt das Aufstehen im Morgengrauen bereits deutlich besser, und wir brechen zeitig in Richtung Ubirr auf. Die dramatische Felsenlandschaft an der Grenze zum Arnhemland ist im Grunde eine große Open Air-Galerie: Hunderte Felszeichnungen zieren das Gestein, und vom höchsten Punkt bietet sich ein sagenhafter Ausblick über die Ebene. Zwischen den Felsen entdecken wir unsere ersten australischen Säugetiere - winzige Felswallebys schauen vorwitzig auf uns herab.

Die folgende Nacht, die wir im nahegelegenen Merl verbringen, gehört den Mücken. Trotz Mückenspiralen, die in ausreichender Zahl vor unserem Auto vor sich hin qualmen, besetzt eine gefühlte Hundertschaft der von den Australiern liebevoll Mossies genannten Plagegeister innerhalb von Minuten den Innenraum unseres Campervans und gibt ihn auch nicht mehr her. Die von uns eingeleiteten radikalen Sofortmaßnahmen - ein brutales Erschlagen der unliebsamen Stechinsekten - bringt nicht den gewünschten Erfolg. Nach dem 32. Opfer hören wir auf. Repellent wirkt für nicht länger als eine Stunde und verhindert obendrein nicht das nervige vielstimmige Summen am Ohr. Zwischenzeitlich überlegen wir, unter freiem Himmel zu schlafen: Höher als im Auto kann die Moskitokonzentration dort auch nicht sein. Die Morgendämmerung erlöst uns vom Kampf mit den Mücken, den wir eindeutig verloren haben, und wir treten die Flucht an.
Auf unserem morgendlichen Rundgang auf dem Bardedjilidji-Weg, der sich zwischen Fels-nadeln durch die Uferlandschaft am East Alligator River schlängelt, begleiten uns Bienen-fresser und Kakadus, einige Felswallebys hüpfen scheu zwischen den Felsen davon. Nach zwei Stunden ist die kleine Wanderung beendet, und wir fahren weiter nach Cooinda, wo wir am nächsten Morgen zu einer Bootsfahrt auf dem Yellow Water aufbrechen werden.

Wieder heißt es früh aufstehen, bereits 6.15 Uhr fährt der Shuttle-Bus vor. Wir ergattern glücklicherweise Plätze in der zweiten Reihe des Bootes, zum Fotografieren nicht die allerbeste, aber keinesfalls eine schlechte Option. Auch hier hunderte Moskitos, doch inzwischen haben wir "Bushmans" gekauft, mit 80% DEET ein echtes Gift unter den Insektenschutzmitteln. Ein Australier warnt uns vor Schäden an der Kamera, falls diese damit in Berührung kommen sollte, und beim Auftragen der Creme hat man ein Gefühl, dass man nicht weiß, was unangenehmer ist - die Mücken oder das Brennen dieser chemischen Keule auf der Haut. Ungeachtet der Insekten startet unser Kahn pünktlich zum Sonnenaufgang, als gerade der Einflug tausender Wasservögel beginnt. Gänse, Enten, Reiher, Kormorane, sie alle kommen bei Tagesanbruch in die fischreichen Gewässer des Yellow Water und verlassen das Feuchtgebiet erst wieder bei Einbruch der Dunkelheit. Soviel Leben zieht natürlich auch ein großes Aufgebot an Räubern an, und so tummeln sich hier etliche der durchaus aggressiven Salzwasserkrokodile, mit einer Länge von fünf Metern und mehr die größten Reptilien unseres Planeten. In der gesamten Region findet man Hinweisschilder, die eindringlich davor warnen, den breitschnäuzigen Urzeittieren das Badewasser streitig zu machen.

Zwei Stunden und mehrere hundert Fotos später ist unsere morgendliche Bootstour beendet, und im Resort neben dem Campingplatz wartet ein umfangreiches Frühstücksbuffet auf die hungrigen Ausflügler. Gut gesättigt fahren wir gleich im Anschluss auf dem Stuart Highway Richtung Süden.

Tote Insekten und Straßenstaub verhindern im zunehmenden Maße den ungetrübten Blick durch die Frontscheibe unseres Campers - ein deutliches Indiz dafür, dass sich Fahrzeug, Fahrer und die - für uns seltsamen - Verkehrsregeln langsam aber sicher aneinander gewöhnen. So geht es nach einer kurzen Tankpause in Pine Creek gut gerüstet nach Katherine, einem verträumten 11.000-Seelen-Städtchen, das den unerschrockenen Autofahrer mit einer Vielzahl von Kreisverkehren überrascht.

Die größte menschliche Ansiedlung seit Darwin ist Zwischenstation auf dem Weg in den Nitmiluk-Nationalpark - von den Aborigines "Ort der Zikaden-Traumpfade" genannt. Hier hat der Katherine River im Laufe von Jahrmillionen ein 12 Kilometer langes System aus 13 auf-einanderfolgenden Schluchten in den Sandstein des Arnhemplateaus gegraben.

Wir checken auf dem nahegelegenen Campingplatz ein und treffen zum ersten Mal auf eine größere Gruppe Flinkwallabys, einer im nördlichen Australien vorkommenden Känguruart. Die Tiere hier machen glücklicherweise ihrem Namen keine Ehre und posieren geduldig vor der Kamera. Bislang hatten wir nur vereinzelte Exemplare gesehen, und das jeweils nur für Sekundenbruchteile, dann waren die sportlichen Tiere - flink eben - durch die dichte Buschvegetation entsprungen.

Am nächsten Morgen brechen wir zur Besichtigung der Cutta Cutta Caves auf und erreichen hier gleichzeitig den südlichsten Punkt unserer Rundreise. Ein Aborigine erklärt während der 45minütigen Führung durch die nette, aber keinesfalls überwältigende Höhle geologische und historische Hintergründe und ist verzweifelt bemüht, für die zahlenden Besucher die in der Höhle lebenden Schlangen zu sichten. Eine gut getarnte kleine Baumschlange am Eingang bleibt jedoch die einzige Entdeckung, ansonsten müssen wir mit den schillernden Erzählungen des Rangers über diverse blutrünstige Reptilien vorlieb nehmen.
Am Nachmittag geht es einmal mehr per Boot auf Entdeckungstour. Auf der zweistündigen Fahrt durch die beiden ersten Schluchten von Nitmiluk gibt es vor allem eine atemberaubende Landschaft zu bestaunen - die roten, bis zu 70 Meter hohen Steilwände, die die Schlucht säumen, glühen am Spätnachmittag majestätisch im warmen Licht der Sonne. Die Fauna beschränkt sich auf Reiher, Eisvögel und ziemlich unmotivierte Süßwasserkrokodile, die sich entspannt auf den Sandbänken am Flussufer räkeln.

Unser Weg führt uns zurück nach Kakadu. Der Nachmittag ist wolkig, daher verwerfen wir die Idee des ursprünglich geplanten Hubschrauberfluges. Nach einer Zwischenübernachtung in Jabiru komplettieren wir unsere Vorräte und füllen Benzin nach, denn der Tank unseres fröhlichen Campingmobils ist schnell leer und die nächste Zapfsäule oft weit entfernt.

Die Morgensonne lädt uns zu einer erneuten Wanderung in Bardedjilidji. Begleitet von Vogelgezwitscher umrunden wir die Felsformation. Leider können wir auch diesmal keines der seltenen, nur hier vorkommenden Schwarzen Walleroos entdecken. Spontan zweigen wir auf einen Pfad ein, der am Catfish Creek etwas weiter in das Buschland und nach kurzer Zeit in ein traumhaftes Feuchtgebiet führt. Mit Wasserlilien bestandene Seen säumen die erste Hälfte des Weges. Wir können neben Reihern, Ibissen und Gänsen auch ein Paar der bein-druckenden Schwarzhalsstörche, der einzigen Storchenart in Australien, beobachten.

Unser Trail bewegt sich immer tiefer in das von Buschbränden gezeichnete Gelände hinein, bevor er auf die Uferbereiche des East Alligator River trifft, wo er im wahrsten Sinne des Wortes im Sande verläuft. Fluchend kämpfen wir uns voran, inmitten der Dünen knöcheltief in dem feinem, weißem Pulver steckend. Mehrfach verlieren wir den Weg - je schlechter der Pfad, desto lückenhafter wird die Ausschilderung.

Krokodile sind allerdings nur auf den zahlreichen Warnschildern zu sehen, die hier im Northern Territory überall zu finden sind - nicht jedoch im Wasser. Inzwischen ist es Mittag, die Hitze wird unerträglich. Da wir den Weg nicht geplant hatten, haben wir nicht einmal Wasser dabei. Nur der grandiose Ausblick auf die wüstenähnlichen Sanddünen auf der anderen Flussseite entschädigt uns für die Anstrengung. Nach vier Stunden erreichen wir unser Fahrzeug und fallen durstig über unsere gekühlten Getränkevorräte her.

Nachdem wir die Gegend um Ubirr "erschöpfend" erkundet haben, setzen wir unsere Weg nach South Alligator fort. Zwischendurch unterbrechen wir unsere Fahrt gelegentlich, um an den Wasserlöchern am Wegesrand nach Schwarzhalsstörchen Ausschau zu halten. Es folgt ein kurzer Abstecher zum Mamukala-Wetland, wo wir am nächsten Morgen Vögel beobach-ten wollen, dann müssen wir zügig weiter, denn der Kampf um die begehrten Stellplätze auf den Campgrounds ist hart. Reservierungen werden nicht entgegengenommen - wer zuerst kommt, kriegt den besten Platz. Diesmal haben wir verloren, denn als wir das Aurora-Camp erreichen, können wir keinen Elektroanschluss mehr ergattern. Schnell parken wir unser fahrendes Schlafzimmer und spazieren kurz vor Einbruch der Dunkelheit noch zum nahegelegenen, mit kristallklarem Wasser gefüllten Anggardabal-Billabong.

Bei Sonnenaufgang sind wir die ersten Besucher in Mamukala. Von der neuen, großzügigen Beobachtungsplattform hat man einen ausgezeichneten Blick auf die ausgedehnte Wasserfläche. Die Hochsaison in Mamukala beginnt erst im September, wenn viele Feuchtgebiete trockenfallen. Dann versammeln sich hier am Restwasser zehntausende Spaltfuß-Gänse. Auch wenn uns dieses einmalige Naturschauspiel verwehrt bleibt, ist das Aufgebot an Was-servögeln beeindruckend.

Nachdem wir fast zwei Stunden am Aussichtspunkt fotografiert haben, wir dem Rundweg, der durch das umliegende, mit Pandanus-Palmen bestandene Gebiet führt, in dem farbenprächtige Finken zwitschern. Die berühmten grünen Ameisen, die sich einst schon durch Werner Herzogs Australienfilm träumten, krabbeln geschäftig durch die üppige Vegetation.

Nach unserer Rückkehr nehmen wir uns Zeit für einen Brunch am Rastplatz, doch schon bald sind wir wieder auf dem Arnhem Highway unterwegs, diesmal nach Mary River.

© Dirk Vorwerk, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Wunsch etwas in dieser Art zu tun war schon lange da. Im letzten Jahr wurde aus diesem Wunsch dann ein Entschluss und nach langer Überlegung haben wir uns für eine Tour durch Asien entschieden. Seit dem 23. Februar sind wir nun auf unserer Reise die uns in 6 Monaten durch Indien, Malaysia und Indonesien führen soll.
Details:
Aufbruch: 23.02.2010
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 26.08.2010
Reiseziele: Indien
Malaysia
Australien
Singapur
Indonesien
Der Autor
 
Dirk Vorwerk berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.