Südafrika, Namibia, Botswana mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2010 - Februar 2011  |  von Peter & Elisabeth WULLSCHLEGER

Swaziland

S W A Z I L A N D

S W A Z I L A N D
Mit 17'000 km2 Staatsfläche ist das Königreich Swaziland kleiner als der Kruger National Park und eine der drei letzten verbliebenen Monarchien des Kontinents. Mswati III. herrscht als Regent über ein "Land der tausend Landschaften", ein Mosaik aus sattgrünen Hügeln, Wäldern, Zuckerrohrplantagen und landwirtschaftlich genutzten Tälern.
15./16./17./18.01.2011 Samstag-Sonntag-Montag-Dienstag
Von Barberton fahren wir über den Aerial Ropeway durch dichte Wälder auf 1'500 m hoch zum Grenzübergang Buelembu. Am Südafrikanischen Zollposten wird die Ausreise aus Südafrika in den Pass gestempelt und wir können weiterfahren. Am Zollposten Buelembu/Swaziland erklärt uns der Beamte, dass wir nicht weiterfahren können, da die Strasse wegen starken Regenfällen unpassierbar ist. Also müssen wir wieder zurückfahren und am Südafrikanischen Zollposten wird die Einreise wieder in den Pass gestempelt und wir fahren zurück nach Barberton, wo wir auf dem Caravanpark übernachten.
Über Badplaas erreichen wir den Grenzübergang Oshoek, wo wir von sehr freundlichen Zöllner "Willkommen in Swaziland" begrüsst werden. Beim Grenzposten befindet sich auch eine Touristeninfo mit einer sehr kompetenten Frau, welche uns mit Infomaterial ausstattet. Vom Grenzübergang führt eine Autobahn zur Hauptstadt Mbabane. Wir fahren an der Hauptstadt vorbei ins Ezulwini Valley, das "himmlische Tal" eine kurios anmutende Touristenstrecke, flankiert von Verkaufsständen, Hotels, Casino, Restaurants, Schönheitsfarmen und Nachtclubs. Im Mlilwane Wildlife Sanctuary gibt es einen Campingplatz auf welchem wir für die Nacht buchen. Erfreulicherweise wird die Wild Card, welche für alle Nationalparks in Südafrika gilt, auch hier anerkannt und wir brauchen keine Eintrittsgebühr zu bezahlen. Abends sitzen wir zusammen mit einem Ehepaar aus der Schweiz/Holland im Restaurant am kleinen Stausee, wo sich Krokodile und Paradieskraniche tummeln.

Am nächsten Morgen hängen die Wolken tief und es regnet hie und da, was uns veranlasst den Park zu verlassen, da bei diesem Wetter zum Wandern uns die Lust fehlt! Wir fahren ins Mantenga Nature Reservat, wo um 11.00 Uhr jeden Tag folkloristische Vorführungen stattfinden. Das nahe gelegene Swaziland Cultural Village, ist ein kleines traditionelles Dorf, das über das polygame Leben der Swazi in Bienenkorb-Hütten informiert. Die Tanzvorführung kann leider wegen dem Regen nicht im freien stadtfinden, ist jedoch trotzdem schön anzusehen.

Nach diesem kulturellen interessanten Vormittag, fahren wir nach Norden zum Maguga Stausee und übernachten bei der gleichnamigen Lodge.
Der Himmel bleibt wolkenverhangen und wir fahren nach Pigg's Peak. In dieser Region gibt es viele Forstwälder und holzverarbeitende Industrie, der Duft der Kiefern und Eukalyptusbäume liegt über der Landschaft. Danach führt die asphaltierte Strasse über Big Bend durch grosse Zuckerrohrfelder und Bananenplantagen. In der Nähe von Nsoko, in einem kleinen Naturreservat, befindet sich das Camp von Nisela Safaris und hier übernachten wir.
Nach 32 km Fahrt erreichen wir den Grenzposten Golela/Lavumisa und verlassen das schöne Swaziland mit den sehr freundlichen Menschen!

19./20./21./22./23./24./25.01.2011 Mittwoch-Donnerstag-Freitag-Samstag-Sonntag-Montag-Dienstag

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir möchten Südafrika, Namibia und Botswana mit dem eigenen Wohnmobil bereisen.
Details:
Aufbruch: 05.10.2010
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 28.02.2011
Reiseziele: Südafrika
Namibia
Der Autor