Vom Saarland bis Indien, und noch viel weiter!
Indien, Tage 38-90 von 210: Indien (Teil 2), Tage 53-82
Hey Fans!
50 Tage! 50 Tage und vor allem 50 Nächte, die wir in den ersten Wochen unseres Abenteuers oft Ununterbrochen auf der Straße verbracht hatten, hatte es gedauert bis wir endlich am langersehnten Zwischenziel unserer Reise angekommen waren: GOA.
Es war ein weiter und auf die Dauer anstrengender Weg gewesen vom kleinsten Bundesland in den kleinsten Bundesstaat Indiens; vom verschneiten Saarland an die tropische Malabarküste.
Und so freuten wir uns auf ein wenig Entspannung, Sonne, Strand und Meer.
Gerade die letzten Tage (und Nächte), die letzten 2500km von Delhi über Umwege nach Süden, waren wieder wahnsinnig anstrendend gewesen. Eine tote Kuh, ein Busunfall, ein aufgebrachter Mob, um nur einmal die Highlights zu nennen (s. "Indien Teil 1"). Dazu kam natürlich noch der irre Verkehr auf indischen Straßen. Dachten wir noch in Pakistan, dass es verkehrs- und straßentechnisch nicht mehr schlimmer kommen könne, so wurden wir die letzten Wochen eines besseres belehrt.
Autos, Busse, LKWs, Mopeds und Rikschas verstopfen die Städte, die Landstraßen und National Highways. Dazu gesellen sich natürlich noch die heiligen Kühe, streunende Hunde, Ziegenherden und der gemeine Inder selbst.
Es ist voll und laut. Das Hupen der motorisierten Verkehrsteilnehmer ist zum Teil nicht zu ertragen und ich konnte mich nie dran gewöhnen.
Hupen gibt es hier in allen Varianten. Vom lauten Einzelton bis hin zu ganzen (nervigen) Melodien. Sie ertönen immer und überall.
Wer in Deutschland hupt, hat RECHT (oder sieht sich zumindest in selbigen). Wer in Indien hupt, hat 'ne HUPE.
Wird bei uns mit dem Hupen oftmals nur der eigene Unmut ausgedrückt (TUUUT: "Der Idiot hat mir voll die Vorfahrt genommmen..!"), so werden hierzulande ganze Gespräche geführt, Gefühle ausgdrückt oder bestimmte Vorhaben angkündigt:
TUUT "Ich will dich auf der viel zu engen Straße überholen, um dich dann so auszubremsen, dass du mich wieder überholst und ich mir dein cooles, großes, rotes Auto nochmal anschauen kann!"
Außerdem muss man als Fahrer und auch Beifahrer immer hellwach sein, Inder fahren eben wie sie wollen und nach dem Motto Wer später bremst ist länger schnell!
"When you drive in India"", erklärte uns mal ein Inder,"You need three things: Good horn, good brakes and good luck!"
Immerhin wird an Mehrspurigen Straßen auf großen Schildern mit kernigen Slogans dafür geworben in den markierten Spuren zu fahren ("Only Lanedriving is save driving") und die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten ("Go slower, Reach safer!" oder "Slow drive, long life").
Nach den letzten Tagen unterwegs im indischen Straßenverkehr waren wir also erst recht erholungsreif.
Am ersten Tag in Goa fuhren wir bis Assagao im Norden der ehemaligen portugiesichen Kolonie. Dort wollten wir uns mit der Tante eines meiner Freunde treffen, die schon seit mehreren Jahren in Indien wohnt und ein eigenes Restaurant betreibt. Leider hatten wir sie verpasst. Sie war unterwegs zum Abendessen, wie uns ihre Nachbarin erklärte. Wir bekamen ihre Handynummer und einen schnellen Anruf und eine kurze Taxifahrt später trafen wir sie in einem schönen kleinen Restaurant.
Lustigerweise waren ihre Schwester und deren Mann zu Besuch und so saßen wir plötzlich mit 5 Saarländern an einem Tisch! Es wurde ein lustiger Abend und wir aßen zum ersten mal seit unserer Abfahrt wieder Rindfleisch, und das in Indien!
Am nächsten Morgen gings nach einem ausgiebigen Frühstück weiter Richtung Süden. Für die ca 80km von Assagao nach Agonda brauchten wir "nur" knapp 4 Stunden. Oft mussten wir Affen ausweichen, die wie kleine Pylonen Mitten auf der Straße saßen.
Nach ein paar Orientierungsschwierigkeiten fanden wir den uns empfohlenen Stellplatz direkt am Arabischen Meer.
Es war mehr oder weniger eine große Wiese am Ende der Bucht direkt im Anschluss an den palmengesäumten Strand. Leider war kein Platz mehr unmitttelbar am Strand und wir mussten uns mit einem Stellplatz in der zweiten Reihe begnügen. Insgesamt waren wir um die zwanzig Overlander und es wirkte fast wie ein kleines Dorf.
Auffällig war vor allem, dass die Mehrzahl der Reisenden aus Deutschland kam, auf die Größe des Heimatlandes bezogen jedoch die Schweiz die Nase vorne hatte. Außerdem waren da noch Holländer, Briten, Franzosen, Spanier und ein Österreicher.
Nach und nach kamen sie zu uns um uns willkommen zu heißen und sich vorzustellen. Anfangs war es schwierig sich die ganzen Namen zu behalten und wir waren schon froh die einzelnen Gesichter dem richtigen Fahrzeug zuordnen zu können. Diese reichten vom Motorrad mit Einmannzelt bis zum kleinen Einfamilienhaus auf Rädern; vom Umgebauten Krankenwagen, Polizeilkw und Unimog bis zum gewöhnlichen Wohnmobil.
Unseren ersten Abend verbrachten wir auf Bertas Dach und genossen mit ein paar Flaschen kaltem Bier den wunderschönen Sonnenuntergang. Wir waren endgültig in Agonda angekommen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch wilde Schreie geweckt. Beim Blick aus dem Fenster sah ich einen scheinbar Verrückten, der mit einem Klappstuhl eine Kuh jagte. Verstört zog ich mich an und stieg aus. Ich stellte fest, dass die gesamte Freifläche der Wiese von Kühen bevölkert wurde. Wie sich rausstellte waren diese immer hungrig und fraßen fast alles. Vor allem Papier und Pappe standen ganz oben auf ihrem Speiseplan. Sie ernährten sich eigentlich nur davon. Bei ihrer Suche nach Fressbarem kannten sie keine Grenzen und machten sich über alles her, was unbeobachtet um, unter und in den Fahrzeugen rumlag. So manches Buch war auf diese Weise schon verschwunden. Der Klappstuhljäger wollte also nur sein Eigentum davor schützen wiedergekäut zu werden.
Nach dem Frühstück machten wir uns daran, ein Sonnensegel zu spannen und mit Palmwedeln eine kleine Trennwand zu bauen. Aus Kanistern und einer Pinnwand entstand ein kleiner Tisch und mit unseren drei Klappstühlen war unser Wohnzimmer perfekt. Den Rest des Tages verbrachten wir im Meer oder mit Gesprächen mit den anderen Reisenden. Bei einer dieser Unterhaltungen ging es darum einen Konvoi zu bilden und durch China zu fahren. Nun eröffnete sich für uns die Möglichkeit zu unserer ursprünglichen Route zurückzukehren und wir beschlossen, uns der Gruppe anzuschließen. Letztendlich werden es mit uns 5 Fahrzeuge sein die durchs Reich der Mitte bis nach Kyrgistan fahren: wir, drei schweizer Pärchen und ein Österreicher.
Da es in Berta bis auf ein kleines Waschbecken keine richtigen sanitären Einrichtungen gibt, hängten wir zwischen Laster und einer Palme unseren Duschsack auf und benutzten wie alle anderen auch das kleine Dschungelartige Wäldchen hinter der Wiese um unsere Notdurft zu verrichten. Als ich mich zum ersten mal dorthin zurückzog, geschah etwas SEHR seltsames. Ich wollte mich gerade auf den Weg zurück machen, als ich etwas rascheld aus dem Gebüsch kommen sah. Eine kleine, dicke, haarige Sau blinzelte mich mit winzigen schwarzen Augen an und machte sich laut schmatzend über mein 14 Stunden altes Abendessen her. Obwohl sich alles in mir gegen den Anblick sträubte, konnte ich meinen Blick nicht abwenden, so verblüfft war ich! Etwa zu gleichen Teilen fasziniert, geekelt und verstört kehrte ich zu Martin und Nils zurück und berichtete von meinem Erlebnis. Martin lachte sich einfach nur kaputt und Nils meinte ganz trocken dass ihm das Gleiche am Morgen auch widerfahren sei. Wir fassten den Entschluss, in Indien kein Schweinefleisch zu essen.
Die Tage vergingen und wir fühlten uns immer wohler. Traurig sahen wir bereits dem Tag unserer Abreise aus diesem Paradies entgegen. Unser Tagesablauf kann grob so umrissen werden: Aufstehen wenn man von selbst wach wird, gemütliches ausgedehntes Frühstück, nachmittags ins Meer zum Schwimmen und Wakeboarden, ab und zu ne Runde Schach und dann die Zeit bis zum Abendessen mit der ein oder anderen Flasche Bier überbrücken. Dann Essen und gemütliches Beisammensitzen mit den anderen Weltenbummlern.
Bis auf die Wochenenden, an denen die Inder ihre freien Tage nutzten um auch mal zum Strand zu gehen, wurde unsere Ruhe durch nichts gestört. Lustig ist vor allem die Tatsache, dass die Haptaufgabe der Lifeguards an diesen Tagen darin bestand, keinen Inder aus der "Nichtschwimmerzone" zu lassen. Wer dennoch ausbüchste wurde umgehend eingefangen. Zu diesem Zweck patroullierte stets ein Kajak oder ein Jetski im brusttiefen Meerwasser. So kam es, dass Nils einmal angefleht wurde,einen Ball aus dem "gefährlichen" Wasser zu bergen. Er schwamm raus und warf ihn zurück, vor Lachen fast am Ertrinken.
Jeden Morgen kam Matthew, ein 64-jähriger, kleiner Mann mit seinem alten Motorroller um das Overlandercamp mit frischen Backwaren zu versorgen, die er nachts selbst gebacken hatte. Wir schlugen immer kräftig zu und bald schon nannte er uns seine besten Kunden. Wir liebten seine kleinen gefüllten Blätterteigtaschen und kauften immer mindestens ein Dutzend davon.
In regelmäßigen Abständen von 2 Tagen kamen abwechselnd der fahrende Supermarkt und der Bier- und Wasserlaster. Unser Leben war so einfach. Wir mussten nichtmal den Platz verlassen um einzukaufen.
Da wir aber auch andere Dinge in der Umgebung zu erledigen hatten, wie Wäsche zum Waschen bringen oder zum Geldabheben in die nächst größere stadt mussten, mieteten wir uns für umgerechnet ca €2,50 am Tag einen Roller. Dieser erwies sich in den nächsten drei Wochen als äußerst nützlich und sei es nur zum Wasserholen am nahegelegenen Brunnen oder dem Transport von Paletten voller Dosenbier (Alkohol ist indienweit in Goa am billigsten und unser Vorrat für die Reise gen Norden sollte gesichert sein). Oft fuhren wir, ganz indisch, zu dritt auf dem kleinen Scooter, was auf dem sandigen Untergrund gar nicht so einfach war, doch wir erreichten immer sicher unser Ziel.
Einige Male fuhren wir zur Geflügelfarm um frisches Hühnchen zu kaufen. Die "Poletry Furm" bestand aus einem kleinen gemauerten Stall und einer überdachten Theke davor. Bestellte man ein Huhn so nahm das Ganze folgenden Verlauf.
Aus dem Stall wird ein gackerndes Tier nach vorne gebracht,auf eine Waagschale gelegt und gewogen. Danach wird der Vogel an den Flügeln zu einem großen Blechfass gebracht. Auf dem Weg dort hin wird ihm der Hals umgedreht und dann verschwindet der wild zappelnde Körper, unter lautem Schlagen der Flügelspitzen gegen das dünne Blech, in dem Fass. Sobald kein Geräusch mehr zu hören ist, wird das Huhn zur Theke gebracht. Fünf kleine Schnitte und Kopf, Flügelenden und Füße sind ab. Mit drei (!) kräftigen Rucks wird das Tier komplett gehäutet, dann ausgeweidet um dann in handliche Stücke gehackt zu werden. Das Ganze dauert noch keine fünf Minuten! Fleisch verpacken und dann zur Bezahlung.
Für drei Hennen à 2kg sollten wir Por-dirty-pipe (=435; Fourhundred-thirtyfive) bezahlen. Durch unsere häufigen Preisverhandlungen mit störrischen Rikshafahrern in den Wochen davor hatten wir uns an die indische Aussprache der englischen Zahlen gewöhnt und zum Teil auch schon selbst übernommen. Wir zahlten mit einem 500 Rupie Schein und nachdem wir unsere Sixty-pipe Rupie Rückgeld bekommen hatten, gings zurück zum Strand. Dort sollte abends gemeinsam gegrillt werden. Es wurde ein super Abend und das von mir in Honig, Senf und Knoblauch marienierte Hähnchenfleisch war das zarteste und frischeste das ich seit langem gegessen hatte.
An einem anderen Abend gabs gemeinsames Käsefondue, an einem weiteren wurde frischer Fisch auf den Grill geschmissen und frisches Brot dazu gebacken.
Die Zeit verging wie im Flug. Einige Fahrzeuge verließen uns und neue kamen hinzu.
Einmal wurden wir zu einem indischen Kochkurs überredet. Dieser fand irgendwann abends statt und zusammen mit drei Anderen aus unserem "Dorf" gingen wir hin. Der Kurs machte echt Spaß und wir lernten eine Menge verschiedener Gerichte kennen. Für mich als Koch von uns Dreien war vor allem interessant zu sehen, welche Gewürze und Kräuter diesen wunderbaren typisch indischen Geschmack ausmachen. Mit diesem Wissen schlenderte ich tags darauf über den Markt und an den Gewürzregalen im Supermart vorbei und versorgte mich mit Koriander, Anis, Kümmel, Zimt, Senfsamen, Tumerick, Chili, Nelken, Fenchel, Safran und unzähligen anderen Gewürzen. Zu meiner großen Freude, und jeder Saarländer wird mich verstehen, gab es in dem Laden auch "Maggi Seasoning Sauce"! Ein Glücksfall, denn nur eine Woche zuvor war der letzte Tropfen unserer Maggi-Flasche aus Deutschland auf Martins Rührei gelandet. Eine Katastrophe, zwei Saarländer, kein Maggi! Wie hätten Martin und ich die nächsten dreieinhalb Monate überstehen sollen? Doch jetzt war alles wieder gut.
Als ich ein paar Tage später wieder zum Bankautomaten, also in die Stadt musste, kam ich an einer Schneiderei vorbei. Neugierig ging ich rein. Ich könnte mir doch einen Anzug schneidern lassen, dachte ich und ließ mir die ganzen Stoffe zeigen. Ich erklärte dem aufmerksamen kleinen Mann genau wie der Anzug aussehen sollte und wurde daraufhin vermessen. In zwei Tagen sollte ich wiederkommen zur Anprobe und um eventuelle Änderungen vorzunehmen. Der ganze Anzug samt ebenfalls maßgeschneidertem Hemd und Kravatte kostete mich ca zehn Minuten meiner Zeit und umgerechnet etwas mehr als sechzig Euro!
Am gleichen Tag kaufte ich noch ne kleine, solarbetriebene Plastikwackelblume für Nils. Es war der 13. Februar also 3 Tage vor seinem Geburtstag. Martin und ich hatten sogar extra bei Matthew einen Geburtstagskuchen bestellt. Blöd war nur, dass wir beide nicht so richtig wussten welchen Tag wir hatten und orderten den Kuchen aus Versehen schon für den 15ten. Also musste einer Nils ablenken und einer Matthew samt Kuchen abfangen. Nils merkte tatsächlich nichts. Naja, ein Tag im Kühlschrank eines anderen Overlanders schadete dem Bananen-Nuss-Kuchen überhaupt nicht und die Überraschung und Freude darüber ließ bei Nils auch nicht nach als wir ihm von unserem Maleur berichteten. Am Abend wurde kräftig gefeiert mit Lagerfeuer am Strand, feinem Rindersteak, kaltem Bier und 'ner Menge Rum.
Zwei Tage nach dem 66. Geburtstag der Berta-Crew wurde ein Platz in der ersten Reihe frei und wir rückten auf. Wir machten es uns ´zwar noch gemütlich, spannten unser Segel wieder und hängten eine unserer Hängematten auf, doch zwei Tage später verließen auch wir Agonda Beach.
Es war ein trauriger Tag für uns, hatten wir uns doch schon so an das schöne Leben gewöhnt. Wir wussten zwar, dass dieser Tag des Abschieds irgendwann kommen würde, doch dass es so schwer sein würde hätten wir nicht gedacht. Mit einem großen gemeinsamen Frühstück hatten wir uns vorher von den Etwaslängerbleibenden verabschiedet und waren unter lautem Hupen und mit viel Winken vom Platz gefahren.
Wir machten uns auf den Weg Richtung Hampi ca. 350km ostwärts im Landesinneren. Bei der Ausreise aus Goa mussten wir wieder eine kleine Grenze passieren, aber schon wie bei der Einreise gab es keine Probleme. Nach einer endlos erscheinenden Fahrt durch den Bundesstaat Karnataka über alles andere als gute Straßen erreichten wir gegen Mitternacht unser Ziel. Am nächsten Morgen mieteten wir uns für 5 Euro eine Rikscha für den halben Tag und erkundeten so das riesige Freilichtmuseum. Hampi war einst die größte Stadt Indiens und Hauptstadt des Königreiches Vijayanagar gewesen und eine halbe Million Menschen nannten es Mitte des 15. Jahrhunderts ihr zu hause. Heute sind noch viele Tempel, Schreine und Götterstatuen erhalten und ständig werden neue Anlagen ausgegraben.
Von der Stadt ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben, gerade mal gute 2000 Einwohner zählt das heutige Dorf Hampi.
Mindestens genau so beeindruckend wie die Tempel und Schreinanlagen fand ich die riesigen Felskonstellationen in der gesamten Umgebung. Unglaublich große eiförmige und runde Granitbrocken bilden kleine Hügel. Es sieht fast so aus, als hätte ein Riese die Steinbrocken willkürlich in der Gegend verteilt, oder wie Nils und ich scherzhaft meinten, als hätten Vishnu, Ganesh und Shiva Murmel gespielt und danach vergessen aufzuräumen.
Lustigerweise trafen wir am Nachmittag Sina und André wieder, die die letzten wochen mit uns in Agonda verbracht hatten. Wir parkten Berta um und stellten uns zu ihnen in den Garten eines schönen kleinen Guesthouses und genossen mit ihnen und ein paar Dosen des aus Goa exportierten Bieres den Abend.
Am nächsten Morgen frühstückten wir noch gemütlich zusammen und dann trennten sich unserer Wege wieder. Sie wollten noch einen Tag in Hampi bleiben und wir machten uns auf den Weg nach Norden, Richtung Delhi und Nepal.
Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim Weiterlesen!
Niklas
Aufbruch: | 24.11.2010 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2011 |
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