Ein Jahr in Australien
Chris in Australien
Chris in Australien - Kontakt halten
So, ich habe ja lange nichts mehr von uns hören lassen. Chris musste ja wegen des Visums schon im Mai einreisen und ist jetzt auch schon seit 15.05.2011 dort. Wir telefonieren jeden Abend über Skype. Das ist manchmal sehr stressig, aber immerhin besser als gar nichts. Ich hatte vorher kein Internet und habe mir zu diesem Zweck extra einen Stick von O2 gekauft (ohne Vertrag). Funktioniert wunderbar Am Anfang hatte er ja noch kein Internet dort. Er musste dann ins Internet Café. Das Gute ist, dass diese dort (zumindest in Brisbane, in der Innenstadt) fast rund um die Uhr geöffnet sind und wir dann auch um sieben Uhr morgens australischer Zeit telefonieren konnten. Nur hatte er oft Pech mit der Technik und brauchte jeden morgen fast eine halbe Stunde um dort Skype in Gang zu bringen, was er natürlich auch bezahlen durfte.- Und das ist dort ja nicht so billig...
Daraufhin hat er sich für seinen mitgebrachten Laptop einen Stick besorgt. Was auch sehr teuer war... Also für alle die nur hin und wieder nach Hause telefonieren viel zu teuer. Die paar wenigen Male kann man dann auch ins Internet Café...
Dann hat er einen sehr günstigen Tarif gefunden, mit dem man pro Gespräch (auf deutsche Festnetz!) nur einmalig 30 Cent bezahlt Das ist eine wunderbare alternative. Bekommt man als Simkarte fürs Handy dort und hat gleich eine Australische Nummer!
So wie es aussieht, muss man schon sehr auf sein Geld achten. Das Land ist anscheinend doch noch teurer als wir gedacht hatten. Gerade Lebensmittel und auch die meisten anderen Dinge sind schon deutlich teurer als in Deutschland. Allerdings bekommt man beim Arbeiten auch einen recht guten Lohn, aber dafür muss man wohl erst einmal Arbeit bekommen immer vorher besorgen sollte man sich die Taxfile number, dass man nicht so viele Steuern bezahlt...
Es lohnt sich auf jeden Fall Kontakte zu knüpfen und sich persönlich umzuhören. Man kann auch wirklich einfach persönlich dort vorbei schauen und seinen Lebenslauf abgeben. Gerade bei zeitlich begrenzten Tätigkeiten. Wenn man alleine reist (besonders als Frau), sollte man schon ein wenig aufpassen. Auch bei den Jobs. Es werden auch viele unseriöse Jobs vermittelt. Man sollte nicht gleich bei dem erst besten Job alles vergessen und zusagen, wenn er zu dubios wirkt. Man muss sehen, ob man dort gut alleine hin - und auch wieder weg (!) kommt, dass man Kontakt zur Außenwelt hat und auch bescheid sagen kann, wenn irgendetwas ist. Das hört sich erstmal lustig an, aber auf manchen Farmen, die irgendwo außerhalb liegen, sollte man schon überlegen, ob man als einzelner dort hin geht, wenn man nicht genau weiß, was einen so erwartet...
Es ist dort alles etwas unverbindlicher als hier. Was natürlich auch nicht schlecht ist, wenn man nur schnell einen Job sucht.
Chris hat nur einen Job im Hostel und kann dort wohnen. Nebenbei in der Spülküche um noch ein bisschen die Reisekasse zu polstern. Schließlich wollen wir dann im August ersteinmal ein bisschen reisen und Urlaub machen
Ich freu mich schon sehr auf alles was kommt und schreibe hier natürlich immer, wenn sich etwas wissenswertes und neues ergibt.
Aufbruch: | 07.08.2011 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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