Ein Jahr in Australien
Sydney und die Blauen Berge
Auch Australia Day - leider falsch herum, allerdings hab ich noch nicht heraus gefunden, wie man das hier drehen kann...
Da ich ein paar Mal versucht habe, die Bilder hochzuladen, kann es sein, dass manche doppelt dabei sind
Sydney
Am Montag kamen wir dann endlich in Sydney an. Leider mussten wir mit dem ganzen Gepäck dann durch die Stadt und mit der Sbahn zum Hafen und dann noch eine halbe Stunde mit der Fähre nach Manly und weiter zum Hostel. Da wir erstmal nur ins Hostel wollten, haben wir es leider nicht ausgenutzt, dass das Wetter ein bisschen stabil war. Das sollte sich dann in den nächsten Tagen rächen...
Ansonsten haben wir an diesem Tag die Innenstadt von Manly und den schönen Weg am Strand entlang erkundet. Manly ist wirklich ein schöner Ort zum leben.
Am nächsten Tag sind wir dann nach Sydney gefahren und wollten die Stadt erkunden. Leider hat es nach kurzer Zeit fürchterlich angefangen zu regnen. Wir haben zumindest etwas vom schönen Darling harbour sehen können. Für den Tag war es leider ziemlich gelaufen.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich die tolle Gegend um Manly erkunden, leider hat es so geschüttet, dass wir im Grunde den ganzen Tag im Zimmer mit Filmschauen verbracht haben...
Am Donnerstag war der 26. Januar: Australian Day
Wir sind natürlich nach Sydney gefahren, haben den Royal Botanic Garden angeschaut und wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Wir sind noch ein wenig durch die Stadt gelaufen, denn an diesem Tag ist überall etwas los. Im Hyde Park hatten sie viele imbisbuden, picknick plätze, kozerte und viele viele leute... Da wir etwas essen wollten haben wir uns ins China Town begeben. Das war unheimlich quirlig und mit lauter komischen Sachen in den Schaufenstern. Dann sind wir in einen sogenannten "Food Court" gegangen, wo unglaublich viele Menschen und viele Essensläden mit unheimlich vielen verschiedenen Gerichten mit Leuchtanzeigen waren. Irgendetwas hatten wir uns dann ausgesucht (die "sichere" variante, gebratene nudeln).
Danach sind wir dann direkt zum Darling Harbour.Ich habe noch nie so eine Menschen masse gesehen. Wir haben uns dann dadurch gewälzt und noch einen guten Platz auf einem Steg bekommen. (was bei den ganzen leuten echt ein wunder war). Um acht waren wir an unserem Platz und um neun sollte das feuerwerk sein. Leider war das vorprogramm kein konzert sondern furchtbar langweilig. Als dann endlich das Feuerwerk anfing war es echt atemberaubend. So eines hab ich noch nie gesehen. Sie haben über eine halbe stunde feuerwerk mit musik und licht - sowie wasser und feuereffekten auf den fluss gezaubert. Das war es echt sowas von wert
Am freitag morgen - sehr früh - sind wir dann zu bekannten in die Blue Mountains aufgebrochen. Diese sind in etwa zwei stunden von Sydney entfernt. Es ist ein riesiges Gebiet, wovon das meiste Nationalpark ist. (Die Berge heißen so, weil sie von oben blau aussehen, wegen dem Eukalyptusöl, das aufsteigt). Leider war das mit dem zug mal wieder typisch:
Wir hatten eine Zonenkarte für den Innenraum gekauft, die sehr teuer war und das ticket in die mountains sollte ungefähr 9 dollar kosten. Also war ich natürlich der meinung dass wir geld sparen könnten in dem wir mit der sbahn zum äußersten punkt des innenraums fahren und dort eine karte kaufen würden. Gesagt getan... Am letzten Punkt des innenraums stand ich vor dem automaten und musste ernüchternd feststellen, dass die karte genausoviel kostet... Danach musste ich feststellen, dass der zug hier nicht hält. also warteten wir ewig auf einen der zwei züge, der an dieser station hält. Dann kam einer. Wir furen bis zur nächsten station, aber sie sagten wir müssten umsteigen, da sich die strecke teilt. Wir stiegen aus. Auf dem Plan kann man leider nicht erkennen, wo der zug hält und auch die leute sagen immer etwas anderes...
Wir mussten leider noch einige male umsteigen und am schluss war dann auch noch schienenersatzverkehr. mit all dem gepäck und in strömendem regen.
Angekommen war der bekannte leider nicht da uns abzuholen. Es stellte sich heraus, dass der busfahrer uns an der falschen stelle rausgelassen hat. Zum glück wurden wir dann doch noch abgeholt. Das ehepaar bei dem wir unterkamen ist wirklich unheimlich freundlich. Sie wollten uns ihre schönen berge zeigen. Gleich an diesem nachmittag noch sind wir zu dem informationszentrum und zu dem bekannten Three Sisters Lookout gefahren. Das lustige ist, dass man normalerweise einen Kilometerlangen blick dort hat. Wir hatten aber eine Nebelwand, wie ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte.
Am nächsten Tag hofften wir das beste und wir hatten wirklich mehr glück. Wir fuhren zu den bekannten tropfsteinhöhlen hier in der gegend und machten eine führung. Dann wollten wir noch mit der alten Dampflock den Zig Zag Railway entlangfahren, aber leider hatten sie einen notfall und kein zug fuhr. Wir fuhren nochmal zu den three sisters und diesmal war es ein toller anblick. man kann sogar über eine brücke dorthin laufen...
Am Sonntag haben wir uns für eine Wanderung zu den Wentworth Wasserfällen gemacht. Die gehören auch zu dem selben Tal. Wir sind an klippen entlang gewandert und durch regenwald. Auf, hinter, unter und über vielen Wasserfällen und der Ausblick war wirklich herrlich. Das wird mir wirklich immer in erinnerung bleiben. Wieder zurück wollten wir noch in einen angelegten Garten, aber nach einer Stunde hinweg war es leider geschlossen. Wir sind noch ein bisschen durch die Geschäfte geschlendert und dann wieder zurueck gegangen.
Bis zum abflug am mittwoch haben wir dann nicht mehr viel gemacht. Die meiste Zeit haben wir mit Vorbereitungen fuer den Flug verbracht.
Aufbruch: | 07.08.2011 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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