Argentinien
Dieses Jahr soll es mal Argentinien sein. Da wir im September fliegen, entscheiden wir uns für den Norden des Landes und hängen gleich noch ein paar Tage in Braslien (Iguazú), Paraguay (weil es auf dem Weg liegt) und Uruguay (einfach so) dran.
Anreise
Mittwoch, 1. September 2010 bis Donnerstag, 2. September 2010
Unsere Route
Dieses Mal haben wir auch auf dem Hinflug einen Nachtflug. Daher fahre ich erst mit dem Bus um 14:46 Uhr nach Endersbach auf den Bahnhof. Von dort geht es dann per S-Bahn auf den Stuttgarter Flughafen. In Waiblingen steigt Clau zu. Petra und Jacqi treffen wir am Flughafen. Unser Flieger nach Paris geht pünktlich um 18:10 Uhr. In Paris müssen wir dann von Terminal G zu Terminal F. Die Beschilderung ist mal wieder nur mittelprächtig. Die Passkontrolle geht dann aber wirklich zügig. Eigentlich wollten wir ja noch was zu Abend essen, aber die Auswahl in Terminal F ist eher spärlich: Sandwiches und "Pasta in the Box" für die Mikrowelle ... woher kommt bloß der gute Ruf der französischen Küche??? Wir essen schließlich ein paar überteuerte Sandwiches ...
Pünktlich um 23:30 Uhr geht dann unser Flieger nach São Paulo. Petra und Jacqi schlafen schon vor dem "Abendessen". Der Flug ist ziemlich rumpelig, geht aber irgendwie schnell vorbei. Wir essen noch ein Eis, dann gibt es auch schon Frühstück und um 5:45 Uhr Ortszeit landen wir in São Paulo. Einreise und Gepäckausgabe gehen heute sehr schnell. Unser Weiterflug nach Foz do Iguaçu geht allerdings erst um 13:30 Uhr. Die Zeit bis dahin verbringen wir mit Geld holen, spazieren ein wenig draußen in der Hitze rum und gehen dann noch in eine der Bars im Flughafen.
Unser Flieger geht dann einigermaßen pünktlich und so sind wir gegen 14:30 Uhr schon in Foz. Mit dem Bus fahren wir in die Stadt (2,20 R p.P.). Die brasilianischen Busse haben beim Einsteigen alle so nette Drehkreuze ... um da mit den dicken Rucksäcken durchzukommen, braucht es schon ein wenig Übung
Wir mieten uns in der Pousada Laura ein (20 R p.P. im Doppelzimmer mit Bad). Die Besitzerin ist eine völlig durchgeknallte ältere Dame mit ungarischen Wurzeln. In den nächsten Tagen haben wir noch unseren Spaß mit ihr. Einen Abend verschwindet sie in die Kirche. Falls jemand anruft oder vorbeikommt sollen wir sagen "full" ... sie hätte zwar noch Platz, aber morgen würden ja auch noch welche kommen! Als wir zu den Wasserfällen gehen, fragt sie uns, ob wir den Zimmerschlüssel nicht da lassen wollen, nicht dass er noch in die Wasserfälle fällt. Als wir abends zurückkommen kann sie dann den Schlüssel nicht mehr finden. Sie sucht - ungelogen! - ne Viertelstunde nach dem Schlüssel ... an den unmöglichsten Stellen, z. B. auch in der Waschküche ... und findet ihn dann schließlich in einer Margarinenschachtel in der Küche ....
Aufbruch: | 01.09.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 02.10.2010 |
Paraguay
Argentinien
Uruguay