Argentinien
Buenos Aires
Mittwoch, 29. September 2010 bis Donnerstag, 30. September 2010
Heute geht's weiter. Wir fahren mit dem Bus zurück nach Salto (14 UP p.P.). Im Bus gibt es einen Fahrer, einen Ticketverkäufer und einen Kontrolleur. So kann man auch Arbeitsplätze schaffen!
Eigentlich wollen wir unsere restlichen Urupesos in argentinische wechseln, aber die Wechselstube macht erst um 10 Uhr auf ...aber da sind wir ja schon weg. Also bleiben wir erst einmal auf unseren Urupesos sitzen. Gegen 9:30 Uhr fährt dann unser Bus. An der Grenze zu Argentinien geht alles sehr flott und so sind wir schon um 10:30 Uhr in Concordia. Auch hier gibt es weder Wechselstube noch Bank. Aber dafür ein Internetcafé in dem wir unsere Zeit verbringen bis unser Bus um 12:20 Uhr nach Colón fährt.
Um 14 Uhr sind wir am Busbahnhof in Colón. Hier ist absolut tote Hose und so entscheiden wir spontan gleich weiter nach BsAs zu fahren. Wir erstehen also Tickets für den 14:30 Uhr Bus mit Flecha. Der kommt dann auch pünktlich und wir sitzen mal wieder oben ganz vorne. Ein Vogel knallt an die Scheibe und dann rammt uns auch noch ein LKW, der plötzlich von der rechten Spur auf unsere zieht. Der Busfahrer kann nicht mehr bremsen und so ist der Außenspiegel ab. Trotz des darauf folgenden Stopps um den Unfall aufzunehmen, sind wir pünktlich um 20 Uhr in BsAs. Wir quartieren uns wieder im Art Factory Hostel ein.
Am Donnerstag versuchen wir erst einmal unsere restlichen 590 Urupesos zu wechseln. Die erste Bank wechselt gar nicht, die zweite erst ab 1000 Urupesos. Dann finden wir aber doch noch eine Wechselstube (Metropolis) in der Fußgängerzone, die uns das Geld wechselt (104 arg. Pesos).
Per Subte fahren wir zur Plaza Italia. Wir schlendern durch den Jardín Botánico Carlos Thays. Hier leben ziemlich viele Katzen.
Dann schlendern wir durch Palermo Viejo und Palermo Soho. Viele der kleineren Läden sind abgeschlossen und öffnen die Türe erst wenn man davor steht und rein will. Sowas habe ich vorher auch noch nie gesehen. Petra ersteht ein paar rote Lederstiefel und ich eine Handtasche. Auf dem Rückweg gehen wir noch am Obelisken vorbei. Die Straße ist wirklich megabreit, man kann die Fußgängerampel auf der anderen Seite fast nicht sehen.
Abends gehen wir ein letztes mal Steaks essen. Wir landen in der Av. Defensa im "Disnivel". Das Lokal ist voll mit Einheimischen und das Fleisch ist genial. Optimales Abschiedsessen.
Auf dem Weg zurück zum Hostal kommen wir mal wieder an den "Müllsammlern" vorbei. Die sammeln alles wieder verwertbare aus dem Müll raus, insbesondere Papier. Und danach siehts auf den Gehwegen dann aus wie auf einer Müllhalde, weil alle Müllbeutel aufgerissen sind.
Aufbruch: | 01.09.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 02.10.2010 |
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