August macht ne kleine USA-Tour...
Steve Aoki & Berkeley
Die ersten Wochen im neuen Jahr waren nicht besonderlich aufregend. Highschool lief wieder ganz normal, nur die Uni machte ein bisschen länger frei. Allerdings war es für den Winter hier sehr warum und trocken. Jeden Tag um die 20 Grad Celsius und strahlender Sonnenschein, ich kann mich also nicht beschweren.
Nun stand aber wieder ein etwas größeres Event an. Nach langem hin und her hatte mich Andrei dazu überredet mit ihm gemeinsam zu Steve Aoki nach San Francisco zu gehen. Das würde dann also mein erstes Rave Konzert in den USA sein. So richtig wusste ich nicht was mich erwarten würde.
Am Freitag ging es dann also los. Gemeinsam mit Nick machten wir uns auf den Weg nach San Francisco. Mit einem kurzem Zwischenstopp bei In n Out Burger kamen wir dann auch nach langen 5 Stunden in Berkeley an. Für all die, die In n Out nicht kennen, die besten Burger in Kalifornien und für alle die wissen wovon ich rede, guten Hunger.
In Berkeley angekommen blieb uns auch nicht viel Zeit, da wir gleich zu einer Party aufbrauchen. Kleines Apartment, viele Leute und ziemlich warm, typische College Hausparty eben. Nach einer gewissen Zeit wurde das ganze dann auf unser Apartment umgelegt und wir hatten unseren Spaß.
Nachdem wir am Samstag dann lange ausgeschlafen hatten und gegen Mittag alle wieder zu sich gefunden hatten ginge wir gemeinsam auf Nahrungssuche. Wir endeten dann auf einem Balkon über der Telegraph Avenue und hatten ein richtig gutes Frühstück in der Sonne.
Gegen Abend fuhren Andrei und ich Richtung San Fran um ordentlich zu raven. Die meisten werden sich jetzt wundern warum ich mir das antue, da ich ja eigentlich nicht so der Raver bin und mehr in die HipHop-Urban Richtung tendiere, aber ich muss sagen, manchmal raven ist auch was nettes
Nachdem wir im Civic Center, eine der größten Konzerthallen in San Fran angekommen waren, wurde mir so einiges klar. Unter Konzert/Rave verstehen die amerikanischen Teenies extrem kurze Röcke, meistens Bauchfrei und nur mit BH. Nicht das ich mich jetzt beschweren will, aber die meisten sahen schon aus also ob sie gerade vom Straßenstrich kommen würden. Die amerikanischen Girls haben halt eine etwas sehr dezent andere Vorstellung von guter Kleidung für ein Konzert. Unten könnt ihr euch selber ein Bild von der ganzen Sache machen.
Die Show die Steve Aoki zum besten gab, war sehr gut. Ich kann mich mir der Musik die er macht besser anfreunden als mit Dubstep. Gegen Mitternacht war der ganze Spaß dann auch wieder vorbei und wir fuhren gemeinsam mit einer Menge Leute in der U-Bahn zurück nach Berkeley.
Es war auf jedenfall mal aufregend sowas mitzuerleben, aber ich würde es nicht freiwillig nochmal machen...
Am Sonntag stand dann nur noch Football auf dem Programm. Halbfinale zum Superbowl: SF 49ers gegen NY Giants. Ich mag Football sehr, aber das die alle solange brauchen und ein Spiel einfach mal 4 Stunden geht finde ich nicht so prickelnd.
Montag ging dann zurück Arcata und der ganz normale Alltag begann.
Fette Live-Show
Das waren nichtmal die schlimmsten Outfits... und ich kenn die alle
Aufbruch: | 06.10.2011 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | März 2012 |