Wer weiß wo ich hängen bleibe? ;-)
Die Idee: New York zu Fuß
1. Station - New York
Nach dem wir nach der Landung beschlossen hatten, nicht mehr mit Icelandair zu fliegen, da wir zum einen froh waren, dass wir einfach gut angekommen waren, und zum anderen esn doch ne Frechheit fanden, dass man auf nem 6Std. Flug nichts zu essen bekam. Naja, dann sind wir doch mit dem Taxi nach Upper-West gefahren und nicht mit Bus, und wir haben 3 Kreuze gemacht, diese knapp 50$ investiert zu haben.
Die erste Nacht haben wir bei Debby (einer bekannten von Laura) geschlafen, ein Traum. Wir wurden von nem Pagen in der Lobby empfangen, und oben wartete Suppe auf uns. Man fühlte sich direkt heimisch. Später kam dann auch Debby, wobei wir zu dem Zeitpunkt schon richtig gegen den Jet-Lag kämpften.
Am nächsten morgen um 9 Uhr ging dann der Marsch los. Von der 110th St., wo wir wohnen, mit jeder Menge Zwischenstops und Umwegen sind wir letztendlich bis zum Ground Zero gelaufen. Aber es war total beeindruckend. Ich hatte wirklich viel zu gucken, und jetzt dummerweise auch nen steifen Nacken. Ich glaube 4 Stockwärke ist minimum in New York, aber die meisten Gebäude sind dann doch eher richtung ca. 40-60 Stockwerke hoch.
Abends sind wir dann total platt bei der Debby angekommen, um da eigentlich nur nen kurzes Nickerchen zu machen. Da eine Freundin von ihr fürs Wochenende zu besuch war, übernachteten wir 2 Tage im Hostel.
Eigentlich wollten wir Abends auch noch los ziehen, aber der Regen und die totale Müdigkeit haben uns davon dann doch abgehalten.
Der nächste Tag, wie sollte es auch anders sein, ging natürlich wieder zu Fuß los. Gestartet sind wir durch den Central Park im Nieselregen, was aber den New Yorker nicht davon abhält Joggen zu gehen. Wir hatten riesenspaß die unterschiedlichsten Läufer zu beobachten, während wir eher gemütlich mit Kaffee richtung 5th Avenue unterwegs waren.
Hier sammeln sich wirklich alle großen Namen, total beeindruckend, aber auch genau so fern. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen in einer der Läden rein zu gehen, da ich mir dort wahrscheinlich noch nicht mal Socken leisten könnte.
Naja, wir kamen dann schließlich zum Rockefeller Center und haben noch überlegt, sollen wir hoch (kostet 25$ pro Person) oder eher nicht?! Auf Grund des "Nebels" bzw. grauen Wetters haben wir es gelassen und sind richtung Battery Park, dem Abfahrtspunkt der Fähren zur Statue of Liberty, mit der Subway ging nichts mehr zu Fuß. Dort kam auch die Sonne raus, herrlich, was uns aber dann doch nochmal richtung Rockefeller zog. So haben wir die Freiheitsstatue nur vom Festland besichtigt, und Zoomfotos gemacht, aber dafür die beste Aussicht der Welt vom Top of the Rock genossen. Der Aufzug bringt einen in ich glaube 15 Sec. vom Erdgeschoss in den 67. Stock. Alleine der erste Blick raus war die 25$ wert.
Little Russia - Brooklyn
Eines meiner bisher größte Highlights war dann Abends der Times Square. Es ist einfach so wahnsinnig was sich da abspielt, wie beleuchtet alles ist, was die Menschen da für Shows abspielen, es ist einfach die pure Unterhaltung.
Nachdem wir durch Chinatown, little Italy und Soho dann auch durch waren, haben wir uns für den nächsten Tag Brooklyn vorgenommen.
Wiedermal hat das Wetter traumhaft mitgespielt, sodass wir schön in der Sonne auf Conny Island am Strand entlang spazieren konnten. Man hat nicht mehr das Gefühl, dass man in der Nähe von New York ist, eher in der Nähe von Moskau. Es sprechen alle nur russisch, es sehen alle Menschen russisch aus und alle Schilder sind auch in russisch. Total interessant.
Dann sind wir über die Brooklyn Bridge gelaufen, wo wir dann doch unsere Beine merkten. Aber die Aussicht hat sich gelohnt. Und man muss ja mal drüber gelaufen sein.
Laura fragte dann aber direkt, ob wir in San Franscico über die Golden Gate Bridge bittte mit dem Fahrrad drüber fahren können...
Aufbruch: | 01.03.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.09.2012 |
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