Wer weiß wo ich hängen bleibe? ;-)

Reisezeit: März - September 2012  |  von Tim Pörsch

Die Idee: Spin und Abschied aus New York

Der lang ersehnte Besuch im SPIN NEW YORK!!!

Der lang ersehnte Besuch im SPIN NEW YORK!!!

Am letzten Tag New York stand noch einiges auf dem Programm... wir wollten noch ins Museum of modern Arts (Moma), ich wollte mal in den Central Station, wir wollten über die "High-line" spazieren, und das "New York Highlight"... Spin.
Naja, also fangen wir mal mit Spin an, obwohl, das macht überhaupt keinen Sinn, wir fangen schön morgens an... Wir sind nicht wie sonst immer früh aus dem Haus, sondern erst etwas später. Erste Station sollte das Moma sein, aber wie so oft bei unserm Glück in New York, immerhin standen wir schon vor geschlossener Tür vorm angeblich besten Pizzaladen New Yorks, haben wir genau den Tag erwischt wo das Moma geschlossen war. Ich musste mich also mit dem Moma-Store zufrieden geben. Es ist also ein weiterer Grund nochmal zurück zu kommen.
Aber es hatte auch was gutes, wir konnten den sonnigen Tag draußen verbringen, und haben uns so auf gemacht in richtung Central Station. Von außen sieht alles total normal und irgendwie langweilig aus, aber von innen ist es wirklich beeindruckend und unerwartet schön.
Von dort aus sind wir dann richtung der High-line gefahren und haben vorher noch den Chelseamarket besucht, und unter anderem verboten gute Brownies gegessen. Von hier sind wir dann direkt zur High-line gegangen.

Grand Central Terminal

Grand Central Terminal

Die High-line ist eine still gellegte Eisenbahnstrecke, die jetzt ein sehr schöner Spazierweg durch den Stadtteil Chelsea ist. Mit der Sonne draußen, war es wirklich traumhaft dort entlang zu schlendern. Wobei wir mitlerweile schon gefühlt den 2. Marathon hinter uns hatten und dem entsprechend schwere Beine. Reisen ist einfach so anstrengend.
Nach einer guten Verschnaufpause und genügend Stärkung haben wir dann einen Treffpunkt mit meinem Onkel (Nabil) ausgemacht. Ich dachte, sich mal am Times Square mit jemandem dem man kennt zu verabreden wär doch ne coole Sache, also haben wir uns an der Tribüne am Times Square getroffen.

Ich auf der High-line. Es war ganz schön windig, deswegen bin ich so eingemummelt.

Ich auf der High-line. Es war ganz schön windig, deswegen bin ich so eingemummelt.

Da hatten wir uns gefunden. Laura, Nabil und ich (v.l.).

Da hatten wir uns gefunden. Laura, Nabil und ich (v.l.).

Nachdem wir Nabil dann am Times Square getroffen hatten, ging es mit einem kurzen Zwischenstop im Toysrus, Mitbringsel für seine Kinder, in richtung SPIN. Da an diesem Abend eine geschlossene Gesellschaft, soviel zu unserem Glück mit den Öffnungszeiten in New York, wir wussten es aber vorher, bis 21:00 Uhr war, haben wir uns ganz gemütlich auf den Weg gemacht, vorher noch lecker gegessen, und sind dann in den Laden gegangen.
Ich muss sagen, ich hätte zum einen gedacht er sei sogar noch größer, zum anderen war es sehr schade, dass es wirklich sehr lehr war, aber das Konzept, und die Aufmachung des Ladens, einfach toll. Dienstags ist immer ab 22:00 Uhr Schwarzlicht Tischtennis. Ich habe mit Nabil ne halbe Stunde gespielt, und es ist wahnsinn, man bekommt so Special-Schläger die auch leuchten, der Ball leuchtet, und das Netz leuchtet, man braucht keine Bälle zu holen, denn man bekommt einen vollen Einmer Bälle, und es gibt Ballsammler. Dann kanns los gehen. Das Bier steht neben dem Tisch, und die Musik läuft auch nebenbei. Wir hatten Riesenspaß da zu spielen, und ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis diese Idee auch nach Europa, bzw. Deutschland kommt.

SPIN New York

SPIN New York

Am nächsten Morgen hieß es dann Tasche packen, Lunchpaket fertig machen, und verabschieden aus New York. Der Start hätte nicht besser sein können, wir hatten eine traumhafte Unterkunft, total nette Gastfreundschaft, fast durchgehend super Wetter, haben super viel von New York gesehen, schöne Fotos gemacht, schon einiges eingekauft, und schon jetzt total viele tolle beeindruckende Bilder und Erfahrungen gesammelt.
Außerdem haben wir beide jetzt shon gemerkt, dass wir viel zu viel Gepäck dabei haben, aber wir werden bald ein Päckchen nach Hause schicken.
Die Weiterreise nach Vancouver mit Zwischenstop in Minneapolis war unspektakulär und verlief ohne Probleme. Wir sind Abends in Vancouver bei Zane und Trish angekommen, aber dazu mehr im nächsten Bericht.
Als kleinen Vorgeschmack... das ist unsere Aussicht aus dem Fenster!

Geradeaus ist der BC Place, die kleinere Halle rechts davor ist die Rogers Arena (Heimspielstätte der Vancouver Cannucks).

Geradeaus ist der BC Place, die kleinere Halle rechts davor ist die Rogers Arena (Heimspielstätte der Vancouver Cannucks).

© Tim Pörsch, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 7 Monaten einmal um die halbe Welt: Nordamerika, Fiji, Neuseeland, Australien und Südostasien... Rucksack ist gepackt, Flüge sind gebucht, und ab gehts los...
Details:
Aufbruch: 01.03.2012
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 27.09.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Fidschi
Neuseeland
Australien
Malaysia
Thailand
Indonesien
Singapur
Der Autor
 
Tim Pörsch berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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