Wer weiß wo ich hängen bleibe? ;-)
Living the American Dream!!!: Wieder einmal Glück mit dem Wetter
So sah der Pass aus, über den wir gefahren sind. Mit unserem Auto wirklich ein Spektakel. Aber alles gut gegangen.
Auf in die Großstadt - San Francisco
Morgens hieß es dann Abschied nehmen von Familie Litrell und auf in die Sonne. Naja, eher erst mal durch Regen und Schnee. Und der Schnee war tatsächlich nicht zu wenig. Das wir es mit unserem Auto über diesen Pass gemacht haben grenzte an ein Wunder.
Der Weg war über weite strecken wirklich faszinierend, die verrücktesten Dörfer, tolle verschiedene Landschaften, steile Klippen, schöne Küstenstreifen, einfach amerikanisch.
Nach knapp 9 Stunden Fahrt haben wir dann kurz nach der Grenze zu Kalifornien; kurz zur Grenze, wir wurden gefragt ob wir Früchte dabei haben, ich meine, haben die se noch alle beisammen? Wir kamen doch nur aus Oregon, stellt euch mal vor, man würde auf dem Weg vom Ruhrpott nach NRW angehalten. Naja, wir hatten unseren Spa; Ach ja ich war mitten im Satz, also... in Crescent City eine Unterkunft gesucht und gefunden.
Auf nach San Fransisco!!!
Am nächsten Tag sind wir dann mit kurzem Stop in den Redwoods, wirklich schön und gigantisch, weiter Richtung Süden. Vom Highway 101 sind wir dann auf den Highway 1 an der Küste entlang. Da wir uns leider nicht im klaren waren, dass wir hierfür besser 8 Stunden und nicht nur 4 eingeplant hätten, mussten wir nach knapp der Hälfte wieder zurück auf den 101. Das was wir gesehen haben, und die Straßenführung war der komplette Wahnsinn. Steil, eng, und neben dir 150 Meter tief in den Abgrund.
Der Zeitdruck, wir waren abends bei den Freunden von Laura's Papa angemeldet, hat uns dann zu einer rasanten Rückfahrt gebracht.
Nachdem wir wieder knapp 9 Stunden im Auto saßen, waren wir froh als wir endlich die Golden Gate Bridge überquert hatten, und wussten, dass jetzt das Auto 3 Tage stehen bleiben konnte. Abends haben wir dann noch total lecker mit Thomas und Meddy gegessen.
Wieder ein bisschen sportlich betätigen. ;)
Am Donnerstag stand dann nach langer Zeit mal wieder laufen an. San Francisco ist aber wirklich nochmal eine ganz andere Hausnummer zum zu Fuß erkunden. Man geht die ganze Zeit entweder steil bergauf, oder steil bergab. Wir hatten auf jeden Fall totalen Muskelkater am nächsten Tag, haben aber auch alles gesehen was wir sehen wollten. Und das Feierabendbier im Delfine, super Pizzaladen, war großartig.
Freitag hieß es weiter sportlich aktiv, aber mit dem Fahrrad. Wir haben die Hollandräder von Thomas und Meddy bekommen und sind zur, bzw. über die Golden Gate Bridge geradelt. Wieder wie am Tag zuvor bei strahlend blauem Himmel und total angenehmen Temperaturen. Wir haben ohne ende Fotos gemacht, die ich auch die nächsten Tage mal hochladen werde.
Mit den Rädern über die Golden Gate Bridge. Ich hatte so nen Stab in der Hand für die Kamera, ganz schön wackelig und schwierig das Ganze.
Entspannen auf dem Land
Eigentlich war unsere Idee, nach den zwei Tagen wieder weiter zu ziehen, aber Thomas und Meddy haben uns dann für die Nacht von Freitag auf Samstag auf ihr Farmhaus, eine Stunde nördlich von San Francisco, eingeladen. Ein super süßes Häuschen. Dort haben wir aber wirklich nicht so viel zeit gehabt. Aber wir haben Samstags eine kleine Tour mit Meddy in der Gegend dort gemacht. Wir waren an der Kirche aus dem Film `Birds´ von Alfred Hitchcock.
Samstag Abends sind wir dann noch nach Los Gatos zum Dan gefahren, aber dazu dann morgen mehr im nächsten Kapitel.
Ach ja, kurz zur aktuellen Lage, falls ihr aus den Nachrichten irgend etwas von den Unwettern auf den Fiji´s mitbekommt, wir sind nicht da. Es wurden ab Donnerstag alle Flüge zu den Fiji´s gestrichen, also auch unserer, der am Samstag gehen sollte.
Gerade versuchen wir raus zu finden, ob und wann wir weiter Fliegen, aber ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Aufbruch: | 01.03.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.09.2012 |
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