Wer weiß wo ich hängen bleibe? ;-)
Australien - endlich mal entspannen.: Surftour ohne Wellen
Sydney - aber nur ein kurzer Zwischenstop!
Ihr werdet merken, ich habe schnelles Internet, und habe mir auch mal Zeit genommen um die Fotos die ich hochladen will zu verkleinern. Also kommen dieses Mal, und ab jetzt auch hoffentlich immer, mehr Bilder zu den Berichten. Die zeigen ja meistens mehr, als nur das geschriebene. Außerdem, könnt ihr im alten Bericht auch nochmal reinschauen, da habe ich wie versprochen, die Bilder noch nachträglich hochgeladen.
Nach wie gesagt nur wenig schlaf, habe ich mich dann zu Fuß mit den beiden anderen Jungs, Tommi und Jack, auf den Weg gemacht nach Downtown Sydney. Ich wollte so schnell wie möglich ein Hostel finden, damit ich den Rucksack los werden konnte, aber ich hatte einen Tipp von Lucy bekommen wo es günstige Backpackers gab, und wie es so wollte, war das natürlich fast am anderen Ende der Stadt.
Naja, wir sind dann wirklich realtiv weit gelaufen, und dann habe ich irgendwann doch den Bus genommen, und bin nach Kings Cross gefahren. Ohne Gepäck war es dann doch wirklich um einiges angenehmer rum zu laufen, und so habe ich Sydney zu Fuß erkundent. Wirklich fast ohne Pause von morgens um ca. 7:00 Uhr wo ich diesen Van verlassen ahtte, bis ca. 18:00 Uhr bin ich den ganzen Tag durch Sydney gelaufen. Ich habe einiges gesehen, natürlich das Opra House, Darling Habour, den Botanik Garden, ich bin bis zur Hälfte der Sydney Habour Bridge gelaufen, war in China Town, und in vielen weiteren Plätzen, weiß gerade gar nicht mehr genau wo überall. Aber es war endlich mal warm, ich bin im T-Shirt rum gelaufen, und so war es wirklich sehr schön draußen zu sein.
Aber ich muss sagen, mir hat Melbourne doch besser gefallen. Wahrscheinlich auch auf Grund meiner guten Conetions die ich da hatte, und dem super Umfeld, aber ich fand Sydney doch sehr überlaufen, sehr touristisch, und irgendwie nicht so offen wie Melbourne. Aber ich glaube, dass lag auch daran, dass ich einfach das meiste da alleine erkundet hatte, und vielleicht auch nicht die besten Spots gesehen habe.
Bisschen unscharf, aber das waren meine Mitfarer.
Crazy Bäume im Park in Sydney.
Aussicht auf das Opera House und die Habour Bridge.
Nahaufnahme.
... und einmal von wem anderen fotographiert.
Und zum Schluss ein schönes Panoramabild. Ich liebe diese Kamera, danke Papa.
Sydney´s Nightlife - und das Bayern Debakel
Abends habe ich dann doch nochmal Tommi getroffen und war mit ihm noch ein Bierchen trinken, und habe das Night-Life in Kings Cross bewundert. Da er irgendwann wieder zu seinem Hostel musste, oder irgendwo nach Downtown andere Leute treffen, habe ich bestimmt ne halbe Stunde einfach die Leute auf dieser Straße beobachtet. Faszinierend, kurios, schrill, ich weiß nicht wie man es am besten beschreiben kann. Aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, und ich hatte irgendwann dann aber auch genug, und bin wieder ins Hostel zurück. Da war es ca. 1:00Uhr nachts und ich wollte um 4:45 Uhr das Champions-League Finale gucken. Frage, nochmal schlafen, oder einfach wach bleiben? Ich habe dann doch noch zwei Stunden geschalfen, und habe dann das Finale geguckt. Die dämlichen Bayern, es hätte so schön sein können. Aber das haben sie einfach selber verbockt. Ich glaube wenn ich Bayern Fan wäre, dann wär ich entweder ausgerastet, oder hätte geweint, aber ich meine der FC ist nach dieser Saison, immerhin waren die kurz vor Weihnachten noch auf dem 9 Tabellenplatz, abgestiegen, was keiner für möglich gehalten hat. Und DAS war dämlich. Aber scheiß egal, es gibt schlimmeres, und es gibt immer wieder ein nächstes Mal. Genug von Fußball, interessiert sowieso keinen.
Da das Spiel dann ja doch was länger ging als geplant, konnte ich dann auch direkt auschecken und bin doch nicht mehr schlafen gegangen, sondern noch ein bisschen durch Sydney gelaufen, habe mir ein bisschen den Halbmarathon angeschaut, und dann den Bus nach Mona Vale, ca. Eine Stunde östlich die Küste entlang, genommen.
Dort wurde ich von Jan´s, meinem lieben Bruder, alter Gastfamilie abgeholt. Bei denen durfte ich dann auch zwei Nächte, in Jan´s altem Bett schlafen. Was ein geiles Bett. Wir haben dann einen netten Sonntag Nachmittag mit überragenden selbstgemachten Pies und leckerem Wein draußen auf der Terasse verbracht.
Jan´s altes zu Hause - der hat gewohnt wie ein König! ;)
Am Montag morgen, gut ausgeschlafen, und ein super leckeres Frühstück später, wurde ich von Dave, dem einen Gastbruder, abgeholt und wir waren Fischen. Aber mit Hapune. Also wir waren beide mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen bewaffnet, er in Neopren Anzug, ich nur in Boardshorts (mega kalt), und er mit Hapune im Wasser. Man hat leider nicht so viel gesehen, da das Meer doch ein wenig unruhig war, aber Dave hatte anscheinend mehr gesehen als ich, und ist immer mal wieder abgetaucht und 2 Schüsse später sind wir dann mit Fisch auf dem Pfeil wieder rausgeschwommen. Das ist der große Nachteil beim Fischen mit Hapune, und vor allem in dem Gewässer, du kannst kein, bzw. nur schwer ein Netz mit nehmen und die Fische einfach alle da drinne sammeln, da du dann wenig später die Haie nur so um dich wimmeln hast. Die Bekanntschaft haben wir zum Glück nicht gemacht. Das zweite Mal sind wir dann nochmal raus, und ich hatte die Hapune. Ich hätte nicht gedacht, dass ich auch nur ansatzweise eine Chance habe so ein Ding zu treffen, aber ich hatte einen totalen Glückstreffer, und habe wirklich einen sogar relativ großen Fisch gefangen.
Mit gefangener Beute, und fast eingefroren, sind wir dann zurück zum Haus gefahren, haben da erst mal Mittag gegessen, und danach hat mich Dave zu ein paar Surfshops gefahren und mich beim Kauf eines Boards beraten. Zwei Shops später und teuren Preisen, wobei ich mir fast ein neues Board mit einem Farbfehler, deswegen zurück gegangen, für 350$ gekauft hätte (da wären bestimmt nochmal 30-50$ für Finnen und Leach drauf gegangen), habe ich dann doch ein gebrauchtes Board für 200$ inkl. Finnen und Leach gekauft.
Danach habe ich auch direkt mal das Board getestet und war nochmal ein bisschen im Wasser an Jan´s alten "homebeach". Ich habe mich direkt ins Board verliebt, es ist so gut und hat so einen Spaß gemacht.
Naja, abends habe ich dann super lecker bei Jan´s Gastfamilie Burger gegessen. Und ein letztes Mal in diesem gemütlichen Bett geschlafen. Am morgen wurde ich um 7:00 Uhr von Dave abgeholt und wir sind surfen gegangen. Die Bedingungen waren leider nicht sonderlich gut, aber wir hatten unseren Spaß.
Jan, die nächsten Bilder sind alle für dich. Ich habe deinen Traum für 3 Tage leben dürfen. Leider konnte ich keine Bilder von dem überragenden Essen machen, aber ich glaube fast alles andere habe ich auf Bildern. Hier ist das "3. Haustier"...
... Shelly.
Dann war ich tatsächlich im Pool, und es war wirklich kalt, ich glaube ca. 14°C...
... aber ich musste ja mindestens einmal drin gewesen sein.
Dave mit den beiden gefangenen Fischen...
... und ich mit meiner Trophäe.
Mein neues Surfboard, habe ich mit Dave zusammen gekauft, 200$. Und es ist überragend. (war)
Was ein geiles Bett, ne Jan. Ich habe gehört, du hast nie jemanden drinne schlafen lassen. Wenn du Freunde zu Besuch hattest, mussten die immer ins andere Zimmer. Naja ich kanns verstehen, dass du das nicht teilen wolltest.
Die liebe Gastmama, Francise...
... und der Gastbruder Dave.
Und so bin ich dann weiter gereist, voll beladen.
Das war das Mobil in dem ich die Trockensurftour gemacht habe.
Das "Trokensurfen"
Späater sind wir dann in das nächst größere Städtchen gefahren, da ich da dann von Andy, einem Briten, den ich über so ne Art Mitfahrgelegenheit gefunden habe, eingesammelt wurde. Mit ihm wollte ich dann eine "Surf-Tour" die Küste hoch bis Brisbane machen. Er hatte einen großen Jeep umgebaut zu einem "Camper" mit Liegefläche, Kocher, sogar nem Grill, also allem drum und dran. Wir sind dann am ersten Tag bis Seals Rock gefahren. Leider war der Swell, also die Wellen überhaupt nicht gut. Es sah eher aus wie am See. Aber wir haben dann dort einen Campingplatz gefunden, und wahnsinnige 27$ zu zweit bezahlt. Ich habe die Nacht dann in einer Hängematte geschlafen. Man erinnere sich, hier wirds gerade Winter. Dementsprechend eingemummelt war ich auch in der Hängematte. Es war kühl, aber ich habe verblüffend gut geschlafen. Vor allem haben wir Abends richtig gut gegessen. Und immer schön Tee getrunken. Klar wenn man mit nem Briten unterwegs ist.
Morgens sind wir dann nach typisch Britschen Frühstück, Toast, Bacon, Eggs, und Beans mit Tea, noch zum Leuchtturm an diesem Sealsrock gegangen und haben nicht so wirklich Seals gesehen, aber Delphine und vor allem Wale. Das war wirklich sehr spannend, da die überhaupt nicht weit weg waren von der Küste.
Dann sind wir weiter gefahren und wollten eigentlich auf dem Weg die ganzen guten Surfspots abfahren, haben wir auch gemacht, aber es war eigentlich fast überall wie am See, richtig bitter. So fuhren wir an Port Macquarie, Crescent Head, South West Rocks, Scotts Head, und weiter quasi nur vorbei und sind nicht einmal ins Wasser gegangen. Das war wirklich so bitter. Vor allem wollte ich wirklich eigentlich nur surfen und nichts anderes. Es war wie vor der Schokolade sitzten und nicht dran dürfen. Dafür haben wir einige Tiere auf dem Weg gesehen, wie zum Beispiel Pelikane, Koalas, Kangurus und Kamele. Also was Tiere anging waren wir sehr erfolgreich. Obwohl ich leider nicht alle vor die Kamera bekommen habe.
Abends haben wir dieses Mal an einer Art Parkplatz am Highway gehalten und da einfach übernachtet. Ich habe wieder die hängematte aufgehängt, und neben dem Auto geschlafen. So haben wir uns zumindest mal die Übernachtungskosten gespart. Gegessen haben wir wieder vorzüglich von Andy´s Grill.
Auf dem Weg haben wir an einem See angehalten. Tolles Licht und zwei Pelikane unterwegs. Sehr beeindruckend.
Andy´s Küche. Total geil. Kein Wunder, dass man da leckeres Essen zaubern kann...
... da kann man wirklich nicht meckern.
Man kann sich ein bisschen denken, dass es doch kalt war. Aber es war ok, ich habe mich einfach warm eingepackt. ...
... und morgens hat ja wieder lecker Frühstück und Tee gewartet.
Die besten Surfspots - einfach zur falschen Zeit.
Dann hat Andy abends eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in Sydney bekommen. So wurden unsere weiteren Pläne auch ein wenig verändert, da wir jetzt nicht mehr ganz so lange Zeit hatten. Er wollte aber auf jeden Fall bis Byron Bay fahren und da noch ein zwei Nächte bleiben bevor er dann irgendwie zurück nach Sydney musste.
Also hieß es am morgen dann erst mal gucken ob in Coffs Habour Wellen waren, natürlich nicht. Dann weiter richtung Yamba, da waren leider aber auch keine Wellen. Wir hatten aber auch ein Pech. Da fährt man wirklich ein Stück mit einer der Besten Spots der Ostküste und hat überhaupt keine Wellen. Da wär ich besser mal noch ein paar Tage länger in Mona Vale geblieben, und ein bissche später hoch gefahren. Aber gut, wir haben dann die Nacht wieder an einer Raststelle übernachtet und es wurde auch langsam wärmer, desto mehr wir richtung Norden unterwegs waren.
Die Nächste Nacht, also Donnerstags, wollten wir dann in Byron übernachten. Auf dem Weg lagen noch einige berühmte Surfspots, wo immerhin der Ansatz mal zu sehen war, und ich auch gerne in Wasser gegangen wäre, aber es war nicht sooo toll, dass sich der ganze Aufwand für Andy gelohnt hätte. Er hatte seine Boards alle auf dem Dach.
So sind wir noch ein Stückchen weiter und in Lennox Head sind wir dann tatsächlich ins Wasser. Ich bin einfach rein, auch wenn die Wellen nicht so toll waren. Aber ich war schon froh einfach ein bisschen Paddeln zu können. Andy war in der Zeit erst Frühstücken und hat dann seinen Kite aufgebaut und ist Kiten gewesen. Da war ich auch schon wieder zurück. Wir sind dann mit ein paar Locals auf den Strand gefahren und ein Stück Strandaufwärts. Dort habe ich Andy dann abgestzt und bin mit dem Jeep wieder zurück. Das ist escht ganz lustig im Strand zu fahren. Naja nicht so lustig war dann, als ich Stecken geblieben bin. Aber einer der Kiter ist wirklich raus gekommen, als er mich gesehen hat und hat mir erklärt was ich machen soll. Ich hatte ja Allradantrieb, aber der war z.B. noch geblockt. Und dann haben wir Luft aus den Reifen gelassen und so, und dann ging es auf einmal alles ganz leicht.
Dann bin ich aber doch nochmal ein Stück zurück, da der Wind weniger wurde und Andy irgendwo im Wasser stecken geblieben ist. Ich habe ihn dann eingesammelt, und prompt kam auch mal die "Küstenpolizei". Da hätten wir doch fast ein Ticket bekommen, weil wir eine Plakette für den Strand gebraucht hätten. Naja ist gerade nochmal gut gegangen.
Es sieht nach mehr Wellen aus, als es wirklich war...
... die Strände waren wirklich schön, aber es fehlen halt doch die Wellen.
Hier kann man es nochmal ganz schön sehen. Normalerweise bricht hier vorne an den Steinen eine perfekte Rechtswelle, und an guten Tagen kann man diese ca. 400-600m bis rüber zum Strand fahren. Und an richtig großen Tagen hat man dazu noch eine perfekte Barrel. Aber leider nicht an diesem Tag.
The Big Prawn, steht sogar im Lonly Planet.
Hier hat die Kitesurf-Aktion gestartet...
... das war der Weg, den ich mit dem Auto dann fahren durfte. Hier war noch alles gut... vom stecken bleiben habe ich natürlich kein Foto, da war ich eher damit beschäftigt, wieder frei zu kommen.
Byron Bay - endlich mal wieder Alkohol.
Beide dann außer Puste, sind wir dann nach Byron Bay gefahren. Das ist echt ein verrücktes Plätzchen. Viele Hippies, Surfverrückte, viele nur da zum Saufen, aber im gesamten hat es richtig was. Wir haben dann in ein Hostel eingecheckt was glaube ich eine richtige "Partyhochburg" ist. Da sind jeden Abend irgendwelche Veranstaltungen gewesen. An unserem ersten Abend war da ein Quiz wo wir den 3. Platz gemacht haben und einfach mal 40$ Tab (also wir mussten das da trinken) für unsere Gruppe bekommen haben. Danach sind wir dann noch weg gegangen. Sehr viel Alkohol war das, und vor allem einfach nichts mehr gewohnt. Ich habe dann ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch Wasser getrunken, und das hat sich am nächsten Morgen auch sichtlich ausbezahlt.
Andy war total verkatert und fertig, bei mir gings eigentlich. Ich bin dann in Byron am Main Beach auch direkt morgens nachdem wir ausgecheckt hatten surfen gegangen, während Andy sich erst noch mal ins Auto gelegt hat. Und endlich hatten wir auch mal ein bisschen Wellen. Ich hatte leider meine Kamera nicht mitgenommen, und das habe ich dann nicht nur wegen der ganz guten Bedingungen bereut, sondern vor allem als sich dann irgendwann ein Delphin zu mir gesellt hat und eine zeit lang um mich rum geschwommen ist. Ich konnte den fasst anfassen. Und ja es war wirklich ein Delphin und nicht einer der anderen Dinger.
Nachdem ich wieder zurück zum Hostel bin, da Andy nicht mehr am parkplatz war, habe ich nochmal für 2 Nächte eingecheckt und Andy ist zu nem freund gefahren und dann am nächsten Tag nach Sydney geflogen.
Ich bin dann ein bisschen durch das Städtchen gelaufen nachdem ich mich dann doch nochmal für ein bisschen hingelegt hatte. An diesem Abend wollte ich eigentlich nichts machen, habe mich dann aber beim Abendessen genau zu den "richtigen/falschen" Leuten gesetzt. Nachdem wir erst Alkohol kaufen waren, und ich tatsächlich ein Kölsch gefunden habe. (siehe Bild, habs nicht gekauft) haben wir dann nach dem Essen erst mal angefangen mit Goon Trinkspiele zu spielen. Es war eine Mischung aus Engländern, Franzosen, und Kanadiern und ich. Die spielen auf jeden Fall so, dass man 2 Stunden später entweder im Bett, oder sonst wo in der Ecke liegt. Ich habe es noch ein bisschen mit in irgendeine Club geschafft, war dann aber kurze Zeit später froh im Bett zu liegen.
Diesmal hatte ich dummerweise nicht so viel Wasser getrunken, und dementsprechend fertig war ich am morgen, aber ich habe trotzdem mein Surfboard geschnappt und bin diesmal zu einem anderen Strand gelaufen. Da waren die Wellen sehr hektisch, aber es macht einfach Spaß im Wasser zu sein, und hier ist es einfach normal, dass Delphine im Wasser sind, kurz bevor ich da war, waren wohl auch Wale zu sehen. Das ist echt einfach wahnsinn.
Abends habe ich dann mal wirklich nichts gemacht und habe entspannt mit den 2 Italienern und 2 anderen Deutschen die ich in meinem Zimmer hatte gechillt, der eine hat ein bisschen Gitarre gespielt, und dann musste ich mich auf eine frühe Weiterreise vorbereiten.
Das ist der Leuchtturm bei Byron Bay. Es ist der Östlichste Punkt von Australien.
Hier in Byron Bay am Main Beach, auch noch nicht so wirklich Wellen...
... aber dafür Alkohol. Und ich habe zwar ein Kölsch gefunden, aber warum zum Henker haben die denn bitte Sünner? Und dann kostet das einfach mal dezente 6$. Ich glaubs auch.
Aber bei uns Im Hostel war immer was los.
... und dann waren da doch auch irgendwann Wellen. Endlich.
Da konnte auch endlich nochmal das Board zum Einsatz kommen...
... danach schön den Sonnenuntergang von der "Promendae" in Byron Bay angeschaut...
... sehr schön.
... auch wenn ich hier ein bisschen angestrengt gucke.
Ein paar Tage Ruhe in Brisbane
Ich habe morgens um kurz vor sieben den greyhound bus nach Brisbane genommen. Auf dem Weg fährt man durch Surfers Paradise. Schon wahnsinn wie hässlich es dort ist. Aber bin ja auch nurdurch gefahren.
In Brisbane angekommen, habe ich dann bei Jens unterschlupf bekommen. Er arbeitet hier für den Australischen Tischtennisverband und er wohnt mitten In Birsbane Innenstadt. Er hat wirklich ein schönes Appartment in so einem "Hochsicherheitstrackt". Hier habe ich dann auch die nächsten Tage verbracht. Ich bin quasi durch ganz Brisbane gelaufen, war mit Jens in Surfers Paradise, bin zum Koala Tier Park gefahren (aber nicht rein, war zu teuer), habe ganz viel geschlafen, lecker gegessen, und einfach mal genossen Fernsehn zu schaun, (NBA - Conference - Finals und French Open). Das Wetter war auch nicht so einladend, dass man unbedingt draußen sein wollte.
Ach ja, wie man auf den Bildern sehen kann, habe ich mal meinen Bart geschnitten, und ich war erschreckend weiß dadrunter. Also wird Zeit, dass da mal was Sonne dran kommt.
An einem Abend bin ich mit zum "Tischtennistraining" von Jens gegangen, habe aber selber nicht gespielt. Zu viel Bewegung.
Surfers Paradise von weitem, und es sind wirklich ein Hochhaus neben dem nächsten...
... und Surfers von nahem. War irgendwie nicht viel besser...
... aber für einen Tagesausflug war es schon sehr nett.
Das war das gute Heim von Jens, wo es sich sehr gut leben lies...
... mit super Pool Anlage.
Die Skyline von Brisbane...
... und der "Strand" von Brisbane. Das war echt eine tolle Anlage die direkt am Fluss lag. Aber natürlich alles künstlich, quasi wie ein öffentliches Schwimmbad.
und nochmal die Skyline bei Nacht.
Der Start eines "Riesenabenteuers"
Dann wollte ich mir ein Auto leihen. Aber das hat leider nicht ganz so funktioniert wie ich mir das vorgestellt hatte. Habe einen Vermieter in Deutschland gefunden, wo ich nicht die Underage Fee zahlen muss. (Muss man nämlich hier bezahlen wenn man unter 25 Jahre alt ist.) Dann hatte ich also diesen Anbieter, und dann war ich das Auto abholen, und natürlich musste ich das dann doch zahlen. Habe ich nicht gemacht, sondern erst mal geprüft ob die Frima mir das dann zurück zahlt. Machen die sogar, aber ich bekomme jetzt das Auto erst morgen.
Dann werde ich mich ein bisschen die Küste rauf und runter machen und endlich wieder ins Wasser hüpfen. Aber dazu dann im nächsten Bericht mehr.
Das ist der kleine Flitzer mit dem ich unterwegs bin.
Aufbruch: | 01.03.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 27.09.2012 |
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