Unser Haus in der Toskana
San Gimignano und Monteriggioni
Wir stehen extra eine Stunde früher auf, um die heutige Strecke so zu bewältigen, dass wir zu einem akzeptableren Zeitpunkt mit den Besichtigungen anfangen können. So sind wir tatsächlich schon gegen 10.30 Uhr in Siena. Die Autobahn Florenz-Siena ist wirklich eine Katastrophe - eng d.h. zweispurig ohne Standstreifen, völlig ausgefahren und mit tiefen Verwerfungen behaftet. Sie ist zwar kostenfrei, aber auch gefährlich auch wenn es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 90 km/h gibt. Dazu sind die Auffahrten so kurz, daß man manchmal sogar Stopschilder aufgestellt hat, was die Sache im Prinzip noch gefährlicher macht.
Die Parkplätze in San Gigmignano Siena kosten z.ZT. 2€/h, dafür ist man aber praktisch sofort in der Stadt. Es ist noch nicht allzuviel los.
Wir laufen die letztlich einzige Straße (Straßendorf mit Querstraßen) rauf und runter besichtigen den Dom mit tollen Fresken und der Kapelle der hl. ??. Fotografieren darf man mal wieder nicht, daher wieder nur Fotos aus der Hand in dunkler Kirche!
Um den Dom ganz ins Bild zu bekommen muß ich mich in einen (bereitstehenden) Stuhl setzen. Das hat Folgen, denn erst viel später merke ich, dass ich den Reiseführer verloren habe. Also zurück: aber er liegt noch im Stuhl!.
Wir erstehen ein Winzigaquarell fürs Wohnzimmer und ein Handtuch (das zweitbeste Abtrockentuch) für Mutti und ziehen dann los nach Monteriggioni. Wir parken unterhalb der Stadt und laufen durch einen Olivenhain zum südl Tor (Porta di Levante). Als wir auf dem kleinen Platz vor der Kirche ankommen, wird mir klar, das dies der Ort ist, den wir mit Dino und Maria damals fanden. Viel zu sehen gibt es nicht, aber wir machen eine Runde und fahren dann weiter nach Westen nach Volterra.
Aufbruch: | 02.05.2013 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 17.05.2013 |