Noch einmal auf die Philipinen
Anreise Palawan: Roxas
Anreise Roxas
Die letzte Nacht in Taytay war nicht besonders ruhig, da ein mächtiger Sturm tobte. Da massenhaft Wellblech verarbeitet wurde, knallte und ballerte es die ganze Nacht. Direkt über unserem Bett gab es sowas wie eine Bodenluke, die sich ständig abhob und mit einem lauten Knall wieder runter fiel.
Absolut nicht ausgeschlafen fing der neue Tag dann etwas müde an!!!
Nachdem wir unseren Kaffee und Frühstück hatten fuhren wir so gegen 8.15 Uhr zum drei Kilometer entfernten Busbahnhof und mussten dort auch nicht so lange warten bis es weiter ging. 8.35 Uhr kam dann der Bus und schon waren wir auf dem Weg nach Roxas.
Was wir dort wollen? Keine Ahnung! Einfach nur mal schauen und am nächsten Morgen weiter nach Port Barton.
Ca. zwei Stunden später waren wir schon angekommen und mussten nicht einmal 100 Meter bis zur Unterkunft laufen. Alternativen gibt es hier kaum.
Im Rover Pensions House für 450 P ohne Schnick-Schnack. Besser gesagt ohne Handtücher, Toilettenpapier und Bettdecken. Gut, dass wir unsere Sarongs und Badetücher dabei haben.
Ansonsten war das Zimmer schon sehr...einfach.
Die Stadt selbst ist wieder ganz anders als Taytay. Viel Annonymer und längst nicht so freundlich und interessant.
Der Rundgang hatte aber schon ein paar Stunden gedauert.
Erst war es noch sehr bedeckt und stürmisch, was sich aber später besserte.
Die Küste Richtung Osten war eigentlich noch ganz speziel, doch wegen der Massen an Fischerbooten war es nur kurz möglich direkt and der Küste entlang zu laufen. Doch durch das Fischerdorf hindurch, konnten wir dann am Ende wieder auf den Strand stoßen.
Die Inseln vor der Küste sahen schon schön aus, da über ihnen keine Wolken waren. Das türkisfarbe Wasser macht alles noch viel schöner.
Doch hier an der Küste war das Wasser eher als schmutzig anzusehen.
Ob es an der Stadt liegt oder der Natur zu verdanken ist wissen wir nicht.
Zum größten Teil ist die Küste von Fischerbooten gesäumt
Über alle hinweg und unterdurch klettern war nicht möglich
Wäre sicher viel netter gewesen direkt am Strand zu laufen
An der östlichen Küstenseite gab es nur noch einen Anleger, an der gerade Waren angeliefert wurden. Warscheinlich aus Manila.
Auf unseren Rundgang durfte natürlich das gute Essen nicht fehlen und das genossen wir am Nachmittag schon zum zweiten Mal.
Die zweite Cantine dachte allerdings sie könnte uns mehr, viel mehr abnehmen als normal.
Nach einigen Minuten des Diskutierens wurde es uns zuviel und mein Bossi gab ihr 100 P und damit war die Sache erledigt.
Darin waren schon ein paar Peso zuviel, aber auf jeden Fall nicht zu wenig.
Hier konnten wir uns noch den etwas schäbigen Markt ansehen und den im Bau befindlichen Neuen. Das wird ein echt riesen Teil und ober modern.
Gegen Abend haben wir noch durch die Geschäfte geschlendert und ich habe in dem Einen noch einen Wasserkocher entdeckt. So einen wie wir letztes Jahr hier auf den Philippinen gekauft hatten. Und da mein Bossi unseren vor ein paar Wochen fast geschrottet hätte, wollten wir unbedingt noch einen Ersatzkocher haben.
Verzichten können wir mittlerweile nicht mehr. Zu einfach ist das Leben mit dem geworden. Ob Kaffee machen, Eier oder Reis kochen, alles geht mit diesen Dingern.
Nun mussten wir noch abklären wie es morgen nach Port Barton weiter geht.
Das stellte sich allerdings als etwas schwierig raus. Eigentlich wussten wir ja, dass es nur eine Verbindung dorthin gibt. Aber besser noch mal nachfragen.
Im Hotel und am Busbahnhof erklärte man uns: Um 10 Uhr und zwischen 11 und 12 Uhr.
Aha, Ok!!!
Doch zwei?
Es dauerte nicht lange und mein Gefühl sagte mir, dass der Bus bestimmt um 10 Uhr kommt und so zwischen 11 und 12 Uhr wieder abfährt. Wie solls auch anders sein. Ich hatte Recht!!! Leider!
Nachdem wir an einem Straßenstand noch ein paar Nettigkeiten genascht hatten, verbrachten wir den Abend im hoteleigenen Garten und sind recht zeitig Schlafen gegangen.
Aufbruch: | 13.01.2014 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 01.04.2014 |