Ulf &Uta: Myanmar - Singapur 2014
19.02.2014 - Ngapali Beach-Yangon
Mit einer Stunde Verspätung fuhren wir aus unserem schönen Hotel los - der Flieger hatte Verspätung. Das spielte für uns zum Glück keine Rolle, wir mussten eh keinen Anschlussflieger bekommen. Auf dem Flughafen war es auch beim Einchecken ähnlich drollig wie bei der Ankunft: in einer kleinen (fast baufälligen) Halle gab es 4 kleine gezimmerte Schalterchen für die Airlines und einen Immigration-Schalter, an dem wir unsere Pässe noch mal vorzeigen mussten. Wozu das gut war - keine Ahnung. Das Durcheinander in der Halle war wieder sehr erheiternd. Sicherheitskontrolle (Gepäckdurchleuchten etc.) fiel auch aus - die Geräte waren gar nicht an. Es gab auch keine Durchsagen oder Schilder mehr; auf dem Rollfeld stand dann halt mal ein Flieger, die Airline war gut zu lesen, also wusste jeder in dem Warteraum Bescheid ob er nun "dran" war oder nicht. Funny!
Eincheck-Chaos
....nur Geduld....
In Yangon angekommen hatten wir ein ähnliches Szenario: das Gepäck stand draußen und konnte sich geholt werden (mit den kleinen Gepäckkärtchen, die an die Bordkarten getackert waren) oder sich bringen lassen (das allerdings mit der Nachfrage "you have money?"). Im Gegensatz zu Ngapali Beach musste hier unser Gepäck wiederum durchleuchtet werden...... Das Kontrollsystem erscheint uns irgendwie nicht logisch.....
(eine Flasche mit 1l Wasser darf auch gern gut sichtbar am Rucksack verbleiben, das stört bei den Inlandsflügen niemanden)
Wir kamen also in unserem Hotel in Yangon an, checkten ein, machten Pläne und tigerten wieder los. Ziel war der Kandawgyi See, der fußläufig erreichbar war. Eintritt kostete 2 $ p.P. - erschwinglich. Allerdings waren selbst die nicht sonderlich gut angelegt. Es ist halt tatsächlich nur ein See um den man herumgehen kann - überwiegend auf einer Holzbrücke; auf der einen Seite kann man mit dem Auto direkt an das Wasser fahren und auf der anderen Seite gibt es etliche Restaurants - und der einzige Hingucker war das große chinesische Drachenboot, welches quasi in der Mitte des Sees prangte. Was genau darin ist, wissen wir nicht, wir vermuten aber ein Restaurant.
Blick auf den Kandawgyi See
Ulf ging anschließend noch mal auf die Pirsch nach Metal-Shirts, CD´s von einheimischen Metalbands und das obligatorische Wasser und stromerte durch die rush-hour und lief noch mal einige Gassen ab.
eine "Elektro-Gasse" (dort gab es in jedem Laden/an jedem Stand Kabel, alte Autoradios, Glühlampen usw.....)
....jeglicher Elektrokram....
Das war dann unser halber Tag in Yangon.......morgen geht es nach Singapur!!
....byebye Myanmar....
Aufbruch: | 31.01.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.02.2014 |
Singapur