Thailand 2014
Koh Phayam - Snorcle with Mr. Gao
Der Schnorcheltag begann mit nem nicht so leckeren Kaffee, aber dafür mit Vorfreude und Spannung...ich hoffe, ich krieg dit hin und was werde ich wohl sehen...ach schön.
Das Boot zu besteigen war schon ein Abenteuer, denn es lag ja im Wasser und die Sprossen der Leiter waren dünn --- uuuuh mit meinem Oceanpack war ich ja sicher dank guter Berater (da gab's einige
Also rauf irgendwie und noch ne Menge mehr Leute auch - das witzigeste waren 4 Nachzügler, die dann vollkommen nass irgendwie rauf sind und dann war's richtig voll - egal - los gings. Speedboot ist echt genial - Wellenfeeling pur und fix am Ziel
Ich hab mich gut mit ner Frau unterhalten - sie ist mit ihrem Mann unterwegs und hat aber auch schonmal 3 Wochen allein gemacht, einfach um es zu erfahren wie es ist und ob sie das kann...sie hat mir auch noch ein paar Tips für BKK gegeben und wir haben uns über die Inseln unterhalten - ach einfach nett - die Beiden sind aus den 60ern und total entspannt drauf. Tolle Begegnung!
Mittlerweile hatte ich echt dolle Hunger und hab schon bissl gezweifelt, ob das alles wirklich so clever war darauf zu vertrauen, dass es ja Essen gibt und dann - Insel in Sicht und erster Stop - Now Snorceling!! Ah ok - ich dachte, die One-Way-Leute werden erst rausgelassen und dann, aber gut ... fix meine Maske und Schnorchel und erstmal raus. Oh man, ich hatte mit mir zu tun, aber dann ruhig atmen und einfach nur das Bild genießen....
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Mittlerweile sind 5 Tage vergangen und ich habe mit Sandra 'ne Menge tolle Dinge gemacht und gesehen und erlebt und ich weiß gar nicht mehr was wann wo wie war, also schreibe ich jetzt einfach drauf los.
Der Schnorcheltrip war für mich besser als das Erlebnis in Khao Lak, da wir ja nur Schnorchler waren und 4 verschiedene Punkte angefahren haben und ich hab sogar einen Hai gesehen mit der Zeit hatte ich dann auch echt den Dreh raus und es war einfach nur toll ---- ich denke, das muss ich ab jetzt in meine Urlaubsplanung mit einbeziehen Wir haben noch einen coolen Ösi kennengelernt - den Christian - der im Jansom Resort wohnte. Da sind wir dann auch gelandet aber erst später... Die Korallen sind leider auch dort kaputt gewesen, aber zumindest gabs keinen Müll dort und viele Fische und Quallen und Schwerelosigkeit Es gab zum Glück frische Früchte, Sandwiches und Wasser an Board und somit war die anfängliche Angst zu verhungern dann auch nach dem ersten Schnorchelgang weg. Die Rückfahrt war dann ziemlich krass - wir haben zwischendurch kurz vorne gesessen und erstmal ne ordentliche Wirbelsäulenstauchung gehabt -- naja nicht wirklich aber es hat sich erstmal so angefühlt, nachdem wir 3x hintereinander 'n Meter geflogen sind auf die harte Sitzbank :-/
Sandra ging es dann leider schlecht und wir haben später nur kurz zusammen was gegessen und ich hab noch ne Weile alleine da gesessen und das Meer beobachtet. Als das Lokal geschlossen hatte war's richtig toll - kein Licht, nur der krasse helle Mond und keine Menschen und Millionen von Sternen.
Leider kriege ich wirklich nicht mehr zusammen wie es weiterging, ich weiß nur, dass wir an dem Schnorchelabend erfahren haben, dass wir nicht mehr länger bleiben können im Mr. Gao und nun hieß es wirklich zu entscheiden, was weiter...ich konnte mit nicht vorstellen, die Insel zu verlassen, aber Sandra hatte schon vor weiter zu ziehen Richtung Phuket. Ich hatte die Nacht schlecht geschlafen und wir haben erstmal entspannt gefrühstückt und sind rumgefahren und dann habe ich ihr gesagt, dass ich gern mal fragen würde, ob nicht noch was frei ist in einem anderen Ressort - also da wo die Hütten in den Bäumen stehen - Jansom und siehe da - genialer Bungalow und für 700 --- wir bleiben beide weiter hier am Abend haben wir uns zur Hippie Bar aufgemacht und auf dem Rückweg haben wir spontan Christian auf seiner Terrasse besucht und noch etwas Bier zusammen getrunken und gut geredet und sind dann noch kurz vor Küchenschluss bei Gao zum essen gelandet. Welch Freude - wir ziehen einfach nur um Ich glaube, die letzte Nacht haben wir beide auch nur mehr schlecht als recht da geschlafen, denn letzendlich war es echt laut dort, zumal irgendwie auch ein Geburtstagskind da war mit seiner Runde...egal. Wir ziehen um!!!
Nächsten Morgen alles bezahlt und vorher schon den Roller verlängert und gefrühstückt und dann fix rüber ich denke, am Strand sind's 5 Minuten und mit'm Roller von oben 3 Und der neue Bungalow war gleich überzeugend - Meerblick durch Bäume und groß und totale Stille! Wirklich unglaublich toll - nur ein Problem: die Matratzen sind viel zu weich und im Bad wieder übelste Ameisenstraßen - die verfolgen mich
Wir haben uns dann immer mehr und weiter mit der Insel vertraut gemacht und haben auch von dem netten Florida-Nice-Guy, der an dem Touri-Stand Richtung Pier links sitzt, einen kleinen Geheimtip für'n ViewPoint bekommen, den wir tatsächlich gefunden haben. Private Area, aber war eh keiner da Man hat nen tollen Blick über Buffalo Bay, allerdings mit Bäumen, aber da wohnen!!! Wow. Sandra meinte gleich, wenn du da was vergisst beim Einkaufen, biste am Arsch
Der Typ ist jedenfalls in einige Punkten eine gute Begegnung gewesen, denn bei ihm konnten wir tatsächlich Geld holen!!! Juchu gerettet! Und Sandra hat ihr Ticket für Phuket da geholt und er hat uns sein Restaurant empfohlen - im Starlight Ressort. Da sind wir an Sandra's letzten Abend hin...und es war eine nette Runde, gute Athmosphäre in dem Lokal sowieso und sehr leckerer burmesischer Salat mit grünem Tee und ner Menge Knoblauch, aber wirklich mal was anderes und total gut! Echt zu empfehlen.
Wir haben auch noch'n anderen ViewPoint gefunden - beim La Meria Ressort oder so ähnlich. Fährt man ständig dran vorbei im Prinzip, aber es liegt eben auf'm Hügel und fällt somit nicht so auf. Wir haben nur plötzlich die roten Dächer der Bungalows schimmern sehen und sind spontan dort hoch - ein Wahnsinns Ausblick von den Terrassen, aber ohne Roller ist man aufgeschmissen, denn man sieht zwar Meer, aber hat keines near by aber das Lokal soll auch gut sein und die Hütten sind auf jeden Fall neu und groß.
Wir haben auf jeden Fall auch nochmal den Weg zum JJBeachRessort gemacht und waren enttäuscht, denn der Strand auf der Pierseite ist wirklich überall dreckig und nicht einladend.
Dafür ist im Norden der Strand (Kwang Peep) wirklich gut und wenig Menschen und vorallem - da beißt das Wasser nicht oder fast nicht. Das ist leider echt ärgerlich und ich bin ganz froh, dass es bei mir nicht allzu schlimm ist - ich hab gestern nen Mann gesehen, der richtig voll mit roten Stellen war. Doof!
Wir haben auch noch n leckeres Lokal entdeckt - Chicken Mama - an der Straße Richtung Long Beach - gegrilltes Hühnchen und das beste grüne Curry überhaupt (und ich hatte ne Menge davon schon ) der Typ ist echt nett und spricht auch englisch und der Ausblick ist auch toll.
Früstück bei Fan's Home ist ne Empfehlung - kann man auch mal wieder Sandwich oder Baguette essen und vorallem einen richtig guten Kaffe trinken. Tigerbalsam hilft gegen alles mögliche. Geckokacke ist nicht groß aber stinkt im Bad Hornbills kann man auch am Bungalow sehen jeder Sonnenuntergang ist anders und schön. ChangBier hilft immer
nicht entweder oder - warum nicht beides?
Wir hatten echt ne tolle Zeit hier zusammen, mit dem Roller gut unterwegs, schöne Strandbesuche und gelesen, ein paar neue Leute getroffen und einfach Zeit verbracht
Gestern habe ich Sandra (leider mit bösen Rückenschmerzen) zum Pier gefahren und bin später in einen 2. Reihe Bungalow gezogen - zum Glück mit harten Matratzen und keinen Ameisen
der Blick vom Geheimtip - wenn man da seine Hängematte hinhängen kann hat man ein tolles Los gezogen
wenn man weiter hoch geht - Weitblick auf die andere Seite - Buffalo Bay --- man weiß nicht nur, dass man auf einer Insel ist - man sieht und fühlt es!
Aufbruch: | 09.02.2014 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 23.03.2014 |