Frankreich Bretagne 2014

Reisezeit: Juli 2014  |  von Stephan K.

Roscoff

Das ursprüngliche Bretannien

13. Tag
21.07.2014

Heute sind wir gegen Nachmittag in das wenige Kilometer entfernte Hafenstädtchen Roscoff gefahren, um uns die Altstadt anzusehen. In der bestens ausgestatteten Touristinfo haben wir uns einige (auch deutschsprachige) Prospekte besorgt, um das Wichtigste hier anzusehen, da ja unsere Bewegungsradius nun durch unser nichtfahrenwollendes Auto doch etwas eingeschränkt ist. Roscoff ist nur ca. 15 km entfernt und eine riesige Hafenstadt, von der aus Schiffe nach Cork, Plymouth, und Bilbao fahren. Dementsprechend international ist das Publikum. Die Altstadt ist wunderbar erhalten und top gepflegt, mit tollen kleinen Geschäften, Crêperies und Restaurants.

Mitten in der Stadt steht u.a. auch ein Leuchtturm.

Mitten in der Stadt steht u.a. auch ein Leuchtturm.

Die Mainstreet mit Flaggensymbolen.

Die Mainstreet mit Flaggensymbolen.

Eines der wenigen Fachwerkhäusern.

Eines der wenigen Fachwerkhäusern.

Dort haben wir dann auch einen kleinen Mittagssnack genossen, die bretonische Pizza oder auch Gallette genannt. Dunkler Teig, mit viel gesalzener Butter drauf, lecker! Natürlich gibt es hier auch die süsse Variante Crêpe, in jeder Variante.
Mitten drin in diesem kleinem Städtchen ist eine fantastische alte Kirche, komplett aus Granit, die früher in den kleinen runden Türmchen Kanonen hatte, denn schliesslich war auch Roscoff, ähnlich wie Morlaix, eine reiche Kosarenstadt.
Vor der Stadt Roscoff liegt die Îles de Batz, die wir uns am nächsten Tag ansehen wollen.

Gallette mit Ei, Käse und Schinken und einer ordentlicher Portion gesalzener Butter.

Gallette mit Ei, Käse und Schinken und einer ordentlicher Portion gesalzener Butter.

Oder die süsse Variante mit Eis, gerösteten Mandeln und Caramelcremé.

Oder die süsse Variante mit Eis, gerösteten Mandeln und Caramelcremé.

Selbst die Kreisverkehre sind hier top gepflegt.

Selbst die Kreisverkehre sind hier top gepflegt.

Massiver Granit, für die Ewigkeit gebaut.

Massiver Granit, für die Ewigkeit gebaut.

Auf dem Giebel rechts ruht ein Drache, der hier in der Stadt öfters zu sehen ist...

Auf dem Giebel rechts ruht ein Drache, der hier in der Stadt öfters zu sehen ist...

Auf dem Rückweg haben wir dann in der nächsten Stadt St. Pol de Léon angehalten und die riesige wunderschöne, wenn doch sehr stark restaurierungsbedürftige Kathedrale bestaunt. Der Rest der Stadt ist leider nicht sehr sehens- oder nennenswert, weshalb wir auf dem Rückweg in Caranac Halt gemacht haben. Hier gibt es traumhaft schöne Strände, und wir haben uns für den Plage Grêve de Blonde entschieden und bei warmem Sonnenuntergang den Anblick der Häuser, die Bucht und das Wetter genossen. Traumhaft schön!

Die wuchtige Kathedrale in St. Pol de Léon.

Die wuchtige Kathedrale in St. Pol de Léon.

Die riesige Rosette mit den sechs großen Heiligen darunter.

Die riesige Rosette mit den sechs großen Heiligen darunter.

La Plage Gréve blonde.

La Plage Gréve blonde.

Baywatch war gestern

Baywatch war gestern

© Stephan K., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Rundreise in die Bretagne mit unserer kleinen "Schlepphütte" und unserem kleinen Hund Caspar, der Autofahren echt doof findet...
Details:
Aufbruch: 09.07.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 30.07.2014
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Stephan K. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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