Frankreich Bretagne 2014
Roscoff
Das ursprüngliche Bretannien
13. Tag
21.07.2014
Heute sind wir gegen Nachmittag in das wenige Kilometer entfernte Hafenstädtchen Roscoff gefahren, um uns die Altstadt anzusehen. In der bestens ausgestatteten Touristinfo haben wir uns einige (auch deutschsprachige) Prospekte besorgt, um das Wichtigste hier anzusehen, da ja unsere Bewegungsradius nun durch unser nichtfahrenwollendes Auto doch etwas eingeschränkt ist. Roscoff ist nur ca. 15 km entfernt und eine riesige Hafenstadt, von der aus Schiffe nach Cork, Plymouth, und Bilbao fahren. Dementsprechend international ist das Publikum. Die Altstadt ist wunderbar erhalten und top gepflegt, mit tollen kleinen Geschäften, Crêperies und Restaurants.
Dort haben wir dann auch einen kleinen Mittagssnack genossen, die bretonische Pizza oder auch Gallette genannt. Dunkler Teig, mit viel gesalzener Butter drauf, lecker! Natürlich gibt es hier auch die süsse Variante Crêpe, in jeder Variante.
Mitten drin in diesem kleinem Städtchen ist eine fantastische alte Kirche, komplett aus Granit, die früher in den kleinen runden Türmchen Kanonen hatte, denn schliesslich war auch Roscoff, ähnlich wie Morlaix, eine reiche Kosarenstadt.
Vor der Stadt Roscoff liegt die Îles de Batz, die wir uns am nächsten Tag ansehen wollen.
Auf dem Rückweg haben wir dann in der nächsten Stadt St. Pol de Léon angehalten und die riesige wunderschöne, wenn doch sehr stark restaurierungsbedürftige Kathedrale bestaunt. Der Rest der Stadt ist leider nicht sehr sehens- oder nennenswert, weshalb wir auf dem Rückweg in Caranac Halt gemacht haben. Hier gibt es traumhaft schöne Strände, und wir haben uns für den Plage Grêve de Blonde entschieden und bei warmem Sonnenuntergang den Anblick der Häuser, die Bucht und das Wetter genossen. Traumhaft schön!
Aufbruch: | 09.07.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 30.07.2014 |