Auf gehts - Indonesien wir kommen

Reisezeit: Oktober - Dezember 2014  |  von die Bossis .

Anreise Bali: Amed

Ein paar Tage nix tun

Die Anreise war eigentlich ganz einfach. Nur einmal haben wir uns verfahren und sind anstatt um Amlapura, durch die Stadt gefahren
Nach einundhalb Stunden waren wir bereits in Amed angekommen.
Doch nach der Tour gestern, wegen dem Bike, war das Sitzen heute echt das Schlimmste.
Die letzten Wochen haben wir weitaus mehr als 2400 Km zurück gelegt und nun geht es einfach nicht mehr.
Hier ist Pause angesagt und mehr als ein paar Kilometer am Tag werde ich mich definitiv nicht mehr auf das Ding setzten.

Das Relaxen kann losgehen

Zimmer ist bezogen!!!
Wir haben ausgepackt und nun wird nur noch die Aussicht genossen, gegessen und geschnorchelt .
Ich denke es wird daher nicht viel zu berichten geben, aber warten wir mal ab was kommt.

Im Bali Amed Bungalows in den vierten Etage 
Hier hält man es aus

Im Bali Amed Bungalows in den vierten Etage
Hier hält man es aus

Die Aussicht könnt ich den ganzen Tag genießen!!!

Die Aussicht könnt ich den ganzen Tag genießen!!!

Ab und zu die Beach abwandern 
Und direkt vor der Tür schorcheln gehen

Ab und zu die Beach abwandern
Und direkt vor der Tür schorcheln gehen

Nur ein paar kleine Biketouren - mehr nicht!!!

Zwischen den Resorts wird Salzgewinnung betrieben

Zwischen den Resorts wird Salzgewinnung betrieben

Doch noch einmal um den Berg herum?
Nein, nur die schönsten Stellen noch einmal sehen

Doch noch einmal um den Berg herum?
Nein, nur die schönsten Stellen noch einmal sehen

Und ein paar neue Eindrücke die wir vorher nicht gesehen hatten

Und ein paar neue Eindrücke die wir vorher nicht gesehen hatten

Bis heute noch keinen Regen

Bis heute noch keinen Regen

Auch einige Steinige Buchten gibt es hier

Auch einige Steinige Buchten gibt es hier

Bei diesen Farben kommt man ins schwärmen

Bei diesen Farben kommt man ins schwärmen

Und wiedermal kommt alles anders als man denkt

Ein Weg in Richtung Berg!!!
Wir wollten nur kurz schauen wie weit man da kommt. Fast alle Wege in die Berge enden irgendwann mal.
Doch dieser war anders!

Es wurde grüner und kühler
Bei der enormen Hitze an der Küste eine echte Wohltat

Es wurde grüner und kühler
Bei der enormen Hitze an der Küste eine echte Wohltat

Terrassen an den Berghängen wo nach beginn der Regenzeit Mais angebaut wird
Die warten schon auf den Regen - zu unserem Glück ist er noch nicht da!

Terrassen an den Berghängen wo nach beginn der Regenzeit Mais angebaut wird
Die warten schon auf den Regen - zu unserem Glück ist er noch nicht da!

Bei der Straße denkt man öfter mal an Umkehr

Bei der Straße denkt man öfter mal an Umkehr

Noch ein letzter Blick zurück

Noch ein letzter Blick zurück

Weiter fahren oder lieber nicht?

Die Straße wurde immer schlechter! An jeder Kurve wollten wir nur noch bis zur nächsten und dann evtl. umkehren. Als wir aber schon so weit Bergauf gefahren waren, gruselte es uns schon den gleichen Weg wieder zurück zu fahren. Auf Geröll... dann merkt man nämlich erst wie schlecht die Straße wirklich ist.
Bald waren wir fast ganz Oben...und der Tank wurde immer leerer.
Für "nur" Bergabfahren würde es ja reichen aber nicht wenn es noch weiter Bergauf ging!

Hier oben trafen wir tatsächlich noch Menschen! 
Ohne das einer den anderen verstand, bekamen wir raus, dass wir auf dem Weg nach Amlapura waren aber nicht wie weit es bis dorthin war
Diese Stadt liegt auf der anderen Seite des Berges

Hier oben trafen wir tatsächlich noch Menschen!
Ohne das einer den anderen verstand, bekamen wir raus, dass wir auf dem Weg nach Amlapura waren aber nicht wie weit es bis dorthin war
Diese Stadt liegt auf der anderen Seite des Berges

Eches Niemandsland

Nicht ganz! Ab und zu kam uns doch noch mal einer entgegen. Also gab es noch Zivilisation!
Vielleicht sogar noch eine Tankstelle...na, keine richtige, sondern - ein Häuschen mit aufgefüllten Flaschen an einem Stand.
Wir zögerten eine ganze Weile, fuhren aber dann doch weiter...irgendwas würde sich schon ergeben!!!
Nach nur vielleicht einem Kilometer kamen wir in sowas wie ein Dorf und hurra!!! Gleich am Anfang, ein Minimarkt mit Benzinkanistern.
So ein ernormes Glück muss man haben.
Nach diesem Dorf dauerte es auch nicht mehr lange bis die Straße wieder besser wurde und wir auf der anderen Seite des Berges, kurz hinter Amlapura wieder die Hauptstraße erreichten.
Ca. 20 Kilometer Richtung Norden und schon waren wir wieder in Amed.

Ab in die Höhe

Mein Bossi musste mal wieder unbedingt auf den Hügel hinter unserem Bungalow.
Und ich musste unbedingt mal wieder in meinem Buch weiterlesen.
Also einen Vormittag - getrennte Wege beschreiten

Die roten Dächer - da wohnen wir gerade

Die roten Dächer - da wohnen wir gerade

Noch höher sieht man sie nicht mehr

Noch höher sieht man sie nicht mehr

An diesem Haus wurde er eingeladen

An diesem Haus wurde er eingeladen

Vom stolzen Fischer aus den Bergen

Vom stolzen Fischer aus den Bergen

Und seiner Frau und Tochter

Und seiner Frau und Tochter

Heißer Bali Kaffee und extra für ihn - Popcorn aus dem Maisvorrat

Heißer Bali Kaffee und extra für ihn - Popcorn aus dem Maisvorrat

Und dann musste er noch weiter Bergauf bis es dann irgendwann wieder runter ging

Und dann musste er noch weiter Bergauf bis es dann irgendwann wieder runter ging

An den Hausschweinen vorbei

An den Hausschweinen vorbei

Bis zu unserer Unterkunft

Bis zu unserer Unterkunft

Es blieb natürlich nicht dabei

Er war so begeistert von seiner Tour und den Leuten die er kennengelernt hatte, dass er am nächsten Morgen unbedingt mit mir dort hoch musste....

Ich und auf die Berge - zwei Welten stoßen aufeinander!

Also gut dann mal los! Hatte ich schon mal erwähnt wie heiß es hier ist? Wir haben nur so um die 35 Grad!
Bis nach oben hatte ich ihn mal wieder drei Mal verflucht und es gab auch keine Familie und keinen Kaffee und noch viel schlimmer - keinen Popcorn!
Aber auf dem Hügel angekommen war ich auch wieder zugänglich und konnte die karge Landschaft doch noch ein wenig was abgewinnen.
Es gab auf dem Weg zurück dann irgendeine andere Feier, bei der viele Frauen sich einer Zeremonie widmeten und die Herren alle zusammen sich dem vergorenen Kokoswein huldeten.
Wir wurden natürlich eingeladen und ich saß als einzigste Frau mit bei den Herren und naschte Fischspieße und nippte nur an dem Wein.
Mein Bossi musste allerdings ein ganzes Glas voll davon austrinken und der hatte etwas später auch einen durchschlagenden Erfolg
Entweder war der nicht so wirklich sauber oder dieses frisch gegorene Zeug war nichts für seinen Darm!
Wir konnten uns ja Gott sei Dank schnell wieder verdrücken bevor das Glas wieder aufgefüllt wurde...

Acht Tage

Sind nun schon um und es wäre kein Problem noch ein wenig länger zu bleiben.
Aber die letzten Tage wollen wir doch noch was anderes sehen und somit ist Morgen abfahren angesagt.
Unser Plan sieht erstmal so aus: Richtung Norden - in die Nähe von Singaraja - Lovina Beach oder so ähnlich.
Allerdings sieht man von hier aus die Gewitterfronten im Norden.
Ob das alles so eine gute Idee ist wird sich zeigen.

© die Bossis ., 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es ist mal wieder soweit. Wir müssen hier raus! Der Sommer hier war wunderbar und wir haben ihn in allen Zügen genossen. Doch nun brauchen wir wieder eine Herausforderung und diesmal soll es Indonesien sein. Mein Bossi erzählt immer wie schön es dort sein soll, nun werde ich es mir auch mal anschauen und freue mich schon riesig darauf.
Details:
Aufbruch: 12.10.2014
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 13.12.2014
Reiseziele: Indonesien
Der Autor
 
die Bossis . berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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