Einmal noch nach Bombay
Ankunft in Delhi
Nun also um 3 Uhr nachts in Delhi. Abflug in Stuttgart mit Verspätung wegen Nebels, zum Glück hatte der Flug in Frankfurt auch Verspätung.
Nahm in Delhi ein prepaid-Taxi, man gibt die Adresse an und zahlt am Schalter die Fahrt im Voraus. Im Taxi merkte ich dann, dass meine Armbanduhr weg war. Na hoppla, da traf ich doch am Flughafen auf einen "Berater", das kann aber schwierig werden. Die Fahrt zum Hotel dauerte fast eine Stunde, kann man nichts sagen für 450 Rupien. Während der Fahrt ging es mit der Gegend etwas abwärts und mein Fahrer meinte "do you really want to stay in this area?".
Hier nun eine tolle Erfahrung mit dem Taxifahrer - beim Aussteigen sagte er mir, dass auf dem Rücksitz meine Uhr liegt. Er hat sie gesehen, weil die Uhr das Licht reflektierte. Das Metallarmband war gebrochen und mir vom Arm gefallen ohne dass ich es merkte, also alles Roger, Uhr wieder da, Seufz.
Mein Zimmer ist im 1.Stock, die Wendeltreppe ist echt schwierig, ansonsten für Delhi ein wohl eher ungewöhnlicher Hotelgarten
Afghanisches Frühstück in 7 Varianten. Nahm Frühstück Nummer 1, so richig afghanisch war das aber noch nicht.
Jetzt nach dem Frühstück teste ich die Klimaanlage - funktioniert. Und das Internet - funktioniert. Die Gegend ist nicht gerade Beverly Hills, ich werde aber meine Zimmerreservierung verlängern bis nach Turnierende.
nachmittags etwas herumgelaufen, dann aber auf Fahrrad-Rikscha umgesattelt. Der musste ganz schön strampeln um mich zum
Humayun-Mausoleum zu bringen. Der Fahrer konnte leider kein englisch.
Von Aufdringlichkeit der Rikscha-Fahrer bisher keine Spur.
Eintritt am Mausoleum für Inder 10 Rupien, für Touristen 250,
vergleichen bringt da nichts, das ist wie Kurtaxe.
Aufbruch: | 01.11.2014 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 17.12.2014 |