Unsere Nepalreise
Kathmandu
Taxifahrt und Hotel
Eine erste Hektik empfaengt uns vor dem Flughafengebaeude. Alle Taxifahrer und Guides stuerzen sich auf die Neuankoemmlinge, das Maerchen ueber den Wolken ist zu Ende Selbstverstaendlich werden auch wir ueberteuert zum gebuchten Hotel Pilgrims im Thamel gefahren. Normal waeren ca. 500 Rupien gewesen. Waehrend der Fahrt verspricht uns der mitfahrende Reiseveranstalter good prices fuer sein gesamtes Angebot. Wir lehnen schmunzelnd ab und geniessen die rasante Fahrt im ungewohnten Linksverkehr. Wer mehr hupt und im groesseren Fahrzeug sitzt, hat Vortritt. Die auf der Strasse verweilenden Hunde und Kuehe werden gekonnt umfahren, ob das fuer Menschen auch gelten wuerde, wissen wir nicht. Unser Hotel ist in einer Seitenstrasse und sehr gemuetlich und auch ruhig, dank unseres Zimmers im 6. Stock.
Thamel
Wir schlafen lange und erforschen zuerst den Thamel. Trotz des Trubels und all den Haendlern, die uebrigens fast alle dasselbe Angebot fuehren, fuehlen wir uns sicher. Spuren des Erdbebens sind hier nicht spuerbar, nur in engen Gassen sehen wir einzelne kaputte Gebaeude. Ob die schon vor dem Erdbeben so waren, wissen wir nicht. Die Anzahl Touristen ist begrenzt, die negativen Medienberichte scheinen zu wirken.
Durbar Square
Wir besuchen den Durbar Square, der aber deutlich gelitten hat. Viele Tempel sind eingestuerzt und der Glanz dieses Ortes ist kaum spuerbar.
Boudha
Der Besuch der Stupa Boudha ist dagegen sehr lohnenswert. Obwohl auch hier die Stupa mit ihren schoenen Augen komplett abgebaut/eingestuerzt ist, fuehlen wir die friedliche Aura. Eine kleine Oase in einer eher lauten Stadt. Wir bringen die mitgebrachten Kleidungsstuecke zum Hilfswerk Rokpa, ca. 3 Minuten von der Stupa entfernt. Und ueberlegen uns beim naechsten Besuch in der Hauptstadt vielleicht in deren Guesthouse zu verweilen. Weil der Ort mit dem schoenen Garten zum Traeumen einlaedt und wir damit die Organisation zusaetzlich unterstuetzen koennten.
Rokpa Homepage...
Im Anschluss verfolgen wir auf der Terrasse eines der vielen Restaurants rund um die Stupa die Bauarbeiten. Ihr Bausystem ist undurchschaubar und die Dauer der Arbeiten ist fuer uns Schweizer nicht abschaetzbar. Nach Arbeitsschluss sollen alle Arbeiter vom Militaer/Polizei abgetastet werden, wohl damit keine wertvollen Tempelbauteile entwendet werden, jedoch nimmt keiner diese Aufgabe so genau
Strassen von Kathmandu
Die Strassen von Kathmandu bieten viel fuer das europaeische Auge; Reklametafeln, je groesser, desto besser; lose zusammengebundene Stromleitungen, auf denen Affen sich fortbewegen; eine unglaublich grosse Anzahl kleiner Laeden und viel Verkehr mit duerftigen Gehsteigen.
Aufbruch: | 27.09.2015 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 31.10.2015 |