Togo und Benin
12.01.16 - absoluter Ruhetag
Kein Wecker klingelt
Nach der ersten Nacht in meinem neuen Zimmer klingelte erstmals nicht der Wecker. Gut geschlafen habe ich nicht gerade, denn es war ziemlich warm. Das ist nicht das Schlimmste. Doch das Bett knarrte bei jeder Bewegung. Also war ich mehrmals in der Nacht wach.
Ich war etwa um 9:30 Uhr beim Frühstück. Gerda und Siggi waren auch noch am Tisch.
Während die Beiden anschließend eine Strandwanderung machten, setzte ich mich hin und nahm mir viiiieeeel Zeit für die Veröffentlichung von Reiseberichten. Immerhin funktionierte nun auch wifi einwandfrei. Hinter dem Passwort musste noch ein Leerzeichen eingefügt werden. Ja wer ahnt denn sowas!
Vom Frühstück hatte ich mir noch ein paar Baguettestücke geschmiert, die ich im Verlaufe des Tages und zum Abendbrot verspeiste.
An der Rezeption gab es wieder neue Ansichtskarten. Ach wenn ich die doch nur schon früher gesehen hätte. Sie sind ganz nach meinem Geschmack - Menschen!
Am Nachmittag gönnte ich mir zwei Stunden am Pool mit ausgiebigem Baden und Ansichtskarten schreiben. Als es gegen halb sieben abends zu dunkeln begann, zog ich mich mit einem Glas Wein auf die Terrasse zurück.
Trotz nobite und peaceful sleep kamen immer mehr kleine Tierchen, um sich an mir ihr Abendessen zu organisieren. Irgendwann bin ich dann rein und habe noch sehr viel gelesen über Benin. So ziemlich alles, was das deutschsprachige www so hergibt. Das ist insgesamt überschaubar.
Das Schmugglerboot
Benzinschmuggel
Noch am Frühstückstisch sitzend, nahmen wir auf dem Meer ein recht großes Boot wahr, von dem aus gerade ein Kleineres Richtung Strand startete. Der Kellner erzählte uns, dass das große Boot (Schiff möchte ich nicht wirklich sagen) aus Nigeria käme und Benzin schmuggele. Am Ufer wartete schon eine ganze Traube Menschen, Kanister bzw. große Plastegefäss standen bereit. Angelandet sein müssen sie etwa auf Höhe der Gendarmerie. Von denen standen auch welche mit am Strand und sahen der Warenanlieferung zu ohne einzuschreiten.
Später las ich im Internet einen Artikel aus der Neuen Züricher Zeitung vom 23.05.14, in dem über den verbotenen doch allseits geduldeten Benzinschmuggel berichtet wurde. Auch die Schwarzhändler werden von Polizei und Behörden geduldet.
Viele warten schon auf das Benzin
Keine Fotos
Da ich heute auch kaum Fotos gemacht habe, gibt es mal nur allgemeine Fotos, die ich irgendwo unterwegs aufgenommen habe. Sie sind alle vom Fotoapparat abfotografiert. Daher ist die Qualität eher mangelhaft als gut.
Man möge es mir nachsehen.
Aufbruch: | 28.12.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.01.2016 |
Benin