Auf das Dach Afrikas: Äthiopien
17.04.2017: Simien-Gebirge
Wir starten um 7.30 Uhr. Mit dabei ist ein nettes junges Paar aus Israel: Marina und Nile--Marina kommt eigentlich aus Holland ist später zu ihrer Urlaubsliebe nach Israel gezogen. Beide leben in Tel Aviv und haben dort gute Jobs.
Dann sind noch die 3 Mädels aus Belgien dabei, die wir bereits kennen gelernt haben.
Auf der Fahrt nach Debark wird noch allerhand eingekauft, was für das Trekking benötigt wird. Auch steigen unser Guide Assafa und die beiden Scouts mit zu uns in den Bus.
Bei jedem Stop schauen Neugierige in den Bus. Die Kids schauen Ines an, wohl wegen der Brille und den hellen Haaren.
Auf diesem Markt werden noch ein paar Eier besorgt. Dann geht es nach Debark. Dort müssen wir uns registrieren, bevor es in den Nationalpark geht.
Wir fahren noch eine weile über holprige, staubige Straßen. Uns wird erklärt das ist die afrikanische Massage .
Dann endlich starten wir auf über 2800m mit einem Lunch (Sandwich mit Ei und eine Bannane). Dann geht es los.
Und dann geht es bergauf, bergab mit immer neuen Aussichten. Leider ist die Sicht nicht besonders gut.
Sie grasen das Feld ab, reißen Grasbüschel aus und fressen sie auf. Das Ganze hört sich an , wie ein Rasenmäher.
Dann ist endlich mal wieder Rast. Wir wollen heute bis auf 3250m gehen und wir sind gespannt, wie es uns damit geht.
Während der Rast plaudern wir mit dem Guide und er erzählt uns, das aus seinem Ort 1500 Leute nach Deutschland geflohen sind. Er sagte, sie seien wegen Hunger geflohen.
Schon geht es weiter....
Unser Guide und ein bewaffneter Scout sind vorn, ein bewaffneter Scout hinten. Wir fragen, warum die Waffen nötig sind, ob es schon Vorfälle gab die das nötig machen. Nein versichert man uns, nur zur Sicherheit.
Wie auch immer, wir nehmen es gelassen hin.
Endlich angekommen, sind wir ziemlich kaputt. Ines hat Kopfschmerzen, die Höhenkrankheit ist es hoffentlich nicht. Erstmal ausruhen und entspannen.
Das ist Sie unsere Lodge, alles sehr einfach. Aber das ist uns egal.
Es gibt noch ein leckeres Essen, Gemüsesuppe, Gemüse und Tee. Einige sitzen dann noch am Lagerfeuer, andere schlafen. Der nächste Tag soll sehr anstrengend werden. Es geht auf 3600m.
Aufbruch: | 13.04.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.05.2017 |