3 Monate Australien
Whitsunday Islands Area: Segeltoern um die Whitsunday Islands
Donnerstag, 15. Dezember 2005
Morgens standen wir puenktlich um 8 Uhr vor unserer Unterkunft in Airlie Beach und trafen auch gleich eine nette Franzoesin, Caroline, die auch die Regamuffin als Segelboot gebucht hatte. Nach einem kurzen Transfer zur Marina am Shute Harbour ging es gleich aufs Boot, eine ca 18 Meter lange ehemalige Racingqueen. Nach Tee und Sicherheitseinweisungen nahmen wir Kurs auf die Whitsunday Islands. Da ich mein Canada-Shirt trug, wurden wir gleich von Jennifer, einer Kanadierin aus unserer Lieblingsstadt Vancouver angesprochen. Wir klaerten dann schnell mal auf, dass wir aus Hamburg kommen. George, unser Kapitaen kannte Hamburg sogar!! Er hatte auf dem Feuerwehrschiff im HHer Hafen viele viele Drinks genommen...So klein ist die Welt. Na ja, Seemaenner kommen ja auch viel rum!
Nach ca. 2 Std in der knallenden Sonne erreichten wir unser Ziel, den 6.5 km langen, rein weissen Sandstrand Whitehaven Beach! Mit einem Schlauchboot fuhren wir durchs kristallklare Wasser an den Strand, dabei sahen wir noch eine riesengrosse Schildkroete im Meer! Der Strand und die Farbe des Meeres waren super schoen. Unsere Crew hatte ein Beachpicknick im Schatten vorbereitet und frisch gestaerkt machten wir viele schoene Fotos und beteiligten uns noch bei den Beachspielen: Frisbee und ein wenig Beach-Volleyball. Die Aussies spielten Kricket, wir hielten uns da lieber raus, da wir ihnen nicht den Spass verderben wollten. Nahe beim Strand tummelten sich noch ein Mantarochen sowie eine Seeschlange. Letztere sahen wir leider erst spaeter auf den Bildern unserer Fotografin an Bord. Ralf erblickte auf dem Weg zu den Natur-WCs noch einen recht grossen Lizard. Muss man sich als eine Mischung aus Gecko, Krokodil und Dinosaurier vorstellen. Er war ca 1,5 Meter lang und aufgrund seiner Farbe gut getarnt! Ich konnte ihn leider nur auf Ralfs Kamera sehen.
Blick auf das Meer von Whitehaven Beach
Zurueck auf dem Boot begann dann endlich auch der Segelpart.
Da es nun etws mehr Wind gab, konnten wir sogar eine Zeit lang in der so von mir geliebten Schraeglage segeln. Solange man auf dem Part des Bootes bleibt, der gerade oben ist, ist es ein herrliches Vergnuegen! Und wir wurden auch gar nicht seekrank, sondern genossen den Wind und die schoene Aussicht auf die vielen kleinen und grossen dicht bewaldeten Inseln.
Abends trafen wir uns - eine Idee von Caroline aus Paris - mit einigen Leuten vom Segeltrip noch im Magnums, einer seeeehr angesagten Location im Ort. Die Kanadierin war auch dort, ebenso eine nette Irin sowie ein Paar aus Brisbane.
Es war ein sehr amuesanter Abend und fuer uns eine gute Gelegenheit, gleich 3 verschiedenen Englisch-Slangs zu folgen. Da alle noch nach Sydney reisen werden (Larissa und Alan aus Brisbane ziehen im Jan dort hin), gibt es wahrscheinlich sogar ein Wiedersehen. Ralf hat von Alan schon eine Einladung zum Barbie (+Barbecue) in ihrem neuen Stadthaus in Sydney. Sehr angenehm, wie offen die Leute hier sind! Caroline nahm um 23 Uhr den Bus, da waren wir mal wieder froh, dass wir mit unserem Auto flexibler waren.
Dafuer reist sie auch fast 1 Jahr, beneidenswert!
Nach dem guten Bier und dem leckeren Wein konnten wir dann auch sehr gut einschlafen!
Aufbruch: | 03.12.2005 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 01.03.2006 |
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