MYANMAR gilt es zu entdecken.....

Reisezeit: Oktober / November 2017  |  von Dagmar Ludwig

Ngapali Beach

So, heute früh aufgestanden, in Ruhe gefrühstückt, dann hat Zayar uns noch an den Flughafen gebracht und wir haben den Rest bezahlt und haben uns verabschiedet. Auf dem Weg zum Flughafen konnten wir noch die ganzen Heißluftballons sehen, schade, dass wir dafür zu spät waren.

Nach 11 Tagen und 2300 km ist er nun froh, wieder zu seiner Familie nach Yangon (von hier nochmal 680km) zu kommen. Und wir freuen uns auf Strand, Meer, Cocktails und leckeres Essen.

Wir haben einen Flug mit KBZ gebucht, sollen hier die zuverlässigsten sein.

Der Flieger geht von Bagan nach Thandwe und von hier aus weiter nach Yangon. Hier fliegen die kleinen Propellermaschinen. Links und rechts zwei Sitze, ca. 30 Reihen.

Beim Check in herrscht ein wenig Durcheinander. Die Namen werden von einer Liste gestrichen. Die Bordkarten nur mit Flugnr. und Ankunftsort gekennzeichnet. Die Gepäckanhänger werden an die Tickets getackert. Es gibt auch keine festen Sitzplätze.

Das Gepäck und einer selbst werden natürlich gecheckt. Dann sitzen alle zusammen in einer grossen Wartehalle. Manche Flüge werden mit Lautsprecher ausgerufen, manche nur mit Schild hochhalten...

Das Gepäck wird noch per Hand auf einen Wagen geladen und auch per Hand zum Flieger geschoben und dort per Hand verladen. In Thandwe übrigens genau so.

Nach ca. 50 Minuten ist wieder die Landung. Zwischendurch gab es eine Box mit einem Brötchen (mit irgendwas herzhaften drin) und ein Stück Schokokuchen und ein verkapptes Ferrero Rocher....

Airport Bagan also eigentlich Nyaung U

Airport Bagan also eigentlich Nyaung U

Wartehalle

Wartehalle

Gepäckverladung

Gepäckverladung

Wenn man hier ankommt, muss man glatt durch die Immigration, wird ganz wichtig was gestempelt und dann darf man erst raus.

Wir wurden mit einem anderen Pärchen vom Hotel abgeholt. Ca. 15 Minuten entlang der Küstenstrasse, kommt auch schon das Thande Beach.
Unser Zimmer war zum Glück schon fertig. Erst mal auspacken und die Schmutzwäsche zusammen gesucht und wir sind erst mal los ne Laundry suchen.Hatte was gelesen von einer Frau am Strand, die Wäsche entgegen nimmt, aber die haben wir nicht gefunden.

Also, die Strasse lang, in der Mittagshitze und gesucht. An einem Restaurant stand dann Laundry Service. Hier können wir die Wäsche morgen am Spätnachmittag wieder abholen.

Zurück am Strand entlang, in einem Restaurant was getrunken und gleich für den Abend einen Tisch reserviert. Es gibt hier so 8, 10 Strandrestaurants, die mehr oder weniger alle das Gleiche bieten. Die Tische werden schön eingedeckt und man kann die verschiedenen Restaurants an den verschiedenen Tischdecken unterscheiden.

Am ersten Abend hatten wir ja reserviert, das war auch gut so.

Am zweiten Abend haben wir ein anderes Pärchen kennen gelernt, die zwar einen Tisch neben uns sassen, aber in einem anderen Restaurant. Da das Wasser hier bis in die Restaurants läuft, haben wir uns Gläser geben lassen, bringen wir natürlich morgen wieder zurück, und noch Bier gekauft und am Hotel noch in die Liegen gesetzt und erzählt. Das war ein schöner Abend.

Für den nächsten Abend hatten wir uns verabredet, da sie und auch wir wieder ins gleiche Restaurant wollten, haben wir die Tische einfach aus zwei Restaurants zusammen gestellt, das haben die hier auch noch nicht erlebt.

Leider hat es an beiden Abenden extrem hoch Wasser (Flut) gehabt, das eine Husche uns richtig nass gemacht hat. Somit sind wir nach dem Essen noch weiter in eine andere Bar, die weiter hinten liegt und haben dort noch was getrunken.

Zum Essen hier, es gibt Salate, die sind alle sehr frisch und lecker. Seafood in allen Variationen, Cocktails (mal mehr, mal weniger gut), aber kaltes Bier und natürlich auch birmesisches Essen.

Wir haben an allen Abenden sehr lecker gegessen. Morgens haben wir immer gut gefrühstückt, daher fiel das Mittagsessen aus. Wir haben mal Obst bei den Strandverkäuferinnen gekauft, aber sonst war es auch viel zu warm...

Nach dem Frühstücken sind wir an den Strand und haben das herrlich klare, warme Wasser genossen. In der Sonne ist es nicht auszuhalten, gegen Mittag wird auch der Sand sehr heiss. Das Wasser ist badewannenwarm, also auch nur bedingt eine Abkühlung.

Den ein oder anderen Sonnenuntergang haben wir auch gesehen

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben uns wieder für Südostasien entschieden, diesmal für Myanmar, ein Land welches ja noch in den Kinderfüssen des Tourismus steckt.....
Details:
Aufbruch: 30.10.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.11.2017
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.