SIMSON "Große Glocken Tour 2017"
2.Tag "Gardasee wir Kommen"
Überaschung !!!
Wie erwartet
Wene weckt im üblichen "Style"
... nicht nur mich sondern auch die Nachtigallen, die sicher vor Schreck vom Baum vielen.
Nach dem ersten Komando, "Hey Alter, ... die Russen kommen, aufstehen!"
grummelte ich vor mich hin und fluchte ein wenig, da ich unbeweglich wie ich bin, nun aus dem kuscheligen Schlafsack musste.
Stoney hatte sich (glaube ich) den Wecker gestellt um nicht in völlig desolatem Zustand fotografiert zu werden.
Morgenstund hat ... kein Gold im Mund ... sondern den Geschmack von toten Ziegen-Böcken vom Abend zuvor!
Geschmäcker sind doch recht verschieden.
Ich als "Süß-Frühstücker" werde es nie verstehen wie man am Morgen schon stinke Blauschimmelkäse rein drücken kann.
Wene ist da völlig anderer Meinung!
OK die Touren-Morgen-Zwiebel die wir beide aus Tradition futtern ist auch krass. Sie hat aber wie bereits gesagt einen gesundheitlichen Hintergrund.
Da die Bewegung auf dem Bock fehlt, bedarf es anderer Maßnahmen um die Verdauung nicht ins stocken kommen zu lassen.
Nun... ein Vorteil hat das frühe Aufstehen.
Es ist genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück mit frischem Kaffee.
Hier ein ausdrückliches Lob an Wene, der allmorgendlich einen wunderbaren Kaffee zelebriert, der uns nicht nur die Lebensgeister endgültig weckt, sonder der auch noch schmeckt.
Frühstücken an der Habicht oder dieses Mal an der SR50 Stehbar.
Ich bevorzugte ja wie bereits erwähnt Marmelade, aber als Abschluß vom Frühstück waren wir uns alle bislang einig.
Ein kalorienhaltiges Nutella Brot.
... für die gute Laune!
... nur schade dass sie nun die Rezeptur geändert haben und es nun so süß geworden ist. Vielleicht müssen wir auf "Bionella" umsteigen. Nur ob da meine Jungs mit ziehen?
Kritik an neuem Nutella
Nach dem Frühstück noch die angetrockneten Zelte verstauen den ganzen Gruscht und Abfall zusammen suchen und den Abwasch organisieren.
Wo kommen wir hier geschickt ans Wasser?
Die Bäche rauschten zwar laut, allerdings waren diese auf kurzem Weg nicht gut zugänglich. Steile Böschungen und starke Strömungen verhinderten den direkten Zugang.
So mussten wir ein paar Meter spazieren gehen um an einem Hochwasserrückhaltebecken den Grillrost und die Kaffeemaschine wieder einsatzfit zu machen.
Auf die Plätze, fertig, looooos
Noch schnell alles verstaut, verzurrt und die Übernachtungsspuren beseitigt.
Und nun?
Gardasee als Ziel war klar aber wie fahren?
Aufbruch: | 03.07.2017 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 07.07.2017 |