Rundreise durch Guatemala
Pooltime
Morgens um fünf Uhr draussen, es ist noch stockfinster, warten wir vor dem Hotel auf den Shuttle, der uns zur Sonnenaufgangsfahrt abholt.
Leider muss er zweimal fahren und im kleinen Hafen ist noch niemand, als wir ankommen. So vergehhen wertvolle Minuten, denn die Sonne wartet nicht, bis alle bereit sind. So rötet sich der Himmel bereits, als wir den Hafen im schwankenden Boot verlassen.
Doch dann wird es doch zu einem fantastischen Ausflug. Erst vrrfärbt sich Himmel uns Wasser in goldenen Rottönen und dann steigt die Sonne hinter den Binsen auf. Rot und rund.
Und bald schon steht sie über dem Horizont, der Tag hat begonnen.
Noch liegt ein Zauber über der Landschaft, ein Glanz im Wasser durch das wir fahren. Wir sehen uns nach Vögeln um. Es sind nicht so viele, wie wir uns erhofft haben, aber ein paar tun uns den Gefallen und fliegen vor uns her. Vor allem der silberne Reiher, der sich immer wieder ans Ufer stellt, um dann mit ein paar Flügelschlägen vor uns her zu segeln.
Dass es keine Mücken hat, ist hingegen eine positive Überraschung. Und dabei haben wir uns extra eingesprayt und die Hemden mit den langen Ärmeln angezogen.
Das liegt wohl vor allem daran, dass wir nicht durch die Mangroven fahren, was oft zu dieser Fahrt gehört. Unsere beiden Bootsführer lassen uns aber nur einen Blick auf die Mangroven werfen, aber auf unserer Route ist die Fahrt ins Dickicht nicht vorgesehen.
Also kommen wir ganz ohne Mückenstiche zum Frühstück zurück ins Hotel. Dafür mit Kameras voller fantastischer Bilder.
Margrit
zwei Schwestern
Jules
Der kleine Hafen
Den Rest des Tages verbringt jeder nach seinem Bedürfnis. Sei es ein langer Spaziergang am Strand, bei den gewaltigen Wellen, die mit Wucht auf den schwarzen Sand aufschlagen, sei es mit einem Buch am Pool, im Pool, bei der Siesta im Zimmer unter der Klimaanlage oder sei es mit einer Massage im Pavillon.
Irgendwann trifft man sich zu einer Runde Cuba Libre, unserem Gemeinschaftsdrink der ersten Stunde.
Nach dem Sonnenuntergang geniessen wir das Nachtessen im Restaurant und sind uns einig; es war ein entspannter Tag.
Letzter Gruss der Sonne.
Aufbruch: | 22.10.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 09.11.2018 |