Canada und USA
Es geht wirklich los - die Anreise
Pünktlich wie bestellt kam das Taxi um 08:30 Uhr und brachte uns zum Bahnhof und damit begann die große Reise und die lange Anreise. Es lief alles bestens, sogar die Deutsche Bahn war zuverlässig und lieferte uns wie geplant am Flughafen Düsseldorf ab. Dort war es aufgrund der Sommerferien sehr voll, aber das Einchecken lief problemlos, denn es wollten doch deutlich mehr Leute in den Süden als nach Amsterdam, unserer ersten Station.
Nach Amsterdam ging es mit dem Cityhopper der KLM und wir bekamen sogar trotz nur 30 minütiger Flugzeit einen kleinen Snack in Form einer holländischen Stroopwaffel und 100 ml. Wasser. Das fing ja schon mal gut an.
Flugzeug in Amsterdam verlassen, kurzer Weg zum nächsten Boardingbereich und dann haben wir noch einen kurzen Bummel durch den Flughafen gemacht, da unser Flug etwas Verspätung hatte. Als wir dann an Bord gehen durften hatten wir noch die Hoffnung, dass der dritte Platz in unserer Sitzreihe evtl. freibleiben würde, aber eine sehr nette junge Holländerin setzte sich ans Fenster und ließ anschließend den Fotoapparat kaum aus den Händen. Sie war total begeistert und zeigte uns immer wieder ihre Aufnahmen und machte auch für uns welche mit unserer Kamera oder unserem Handy.
Dank In-Seat-Entertainment hatten wir eine reichliche Auswahl an Filmen, die uns die Zeit verkürzte und so sahen wir Bohemien Rhapsodie und A Star is Born, die wir beide im Kino verpasste hatten. Die Verpflegung war auch sehr gut und wir bekamen zwischendurch sogar ein leckeres Eis serviert. Trotzdem waren wir froh, als es endlich hieß: Wir beginnen mit dem Landeanflug.
Die Immigration lief fast vollautomatisch und somit problemlos und zügig, unsere Koffer waren auch sehr zügig da und schon standen wir in der Halle und versuchten über UBER einen Wagen zum Hotel zu bekommen. Leider gibt es in Vancouver kein UBER uns so musste ein Taxi her, welches uns nach knapp 20 Minuten mitten im Gastown Bezirk am Hotel ablieferte.
Dies ist etwas ungewöhnlich: im Erdgeschoss befindet sich eine Galerie indianischer Künstler und in den oberen Stockwerken dann die die Hotelzimmer. Der Herr an der Rezeption bereitete uns einen ausgesprochen herzlichen, freundlichen Empfang und wir bekamen ein schönes, sehr ruhiges Zimmer. Der Ausblick in den Hinterhof des Nachbargebäudes ist zwar nicht so schön, aber dafür war die Hauptstraße nicht zu hören. Noch ein kurzer Gang in den nächsten Supermarkt, sich wieder über die Wahnsinnspreise wundern und mit einem kleinen Abendsnack wieder zurück. Wir waren einfach platt. Nach deutscher Zeit war es inzwischen 4 Uhr morgens und wir seit 22 Stunden auf den Beinen.
So endete unsere Anreise dann nach Ortszeit um 20 Uhr, Licht aus und träumen. Heute geht es dann durch die Altstadt an die Waterfront und dort lassen wir uns einfach mal von den Eindrücken überraschen.
Unser Zimmer - in diesem Hotel sieht jedes Zimmer anders aus und ist indianisch gestaltet. Auch die Künstler der Galerie leben hier im Haus.
Nein - dies ist nicht unser Ausblick. Dieser Eindruck begegnete uns auf dem Weg zum Supermarkt. Heute hoffen wir auf deutlich hübschere Bilder.
Aufbruch: | 19.07.2019 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 12.08.2019 |