Thailand Sommer 2019
Der Süden: Ranong
Auf dem Highway Nr. 4 fahren wir weiter südwärts. Bei Chumphon hält die Strasse westwärts Richtung burmesischer Grenze. Der Fluss Kraburi bildet auf diesem Streckenabschnitt die natürliche Grenze. Bald einmal wird der dreispurige Highway zweispurig, um sich dann nur noch einspurig durch die dicht bewachsenen (Gummi-, Palmöl- und Kokosplantagen und Dschungel) zu schlängeln. Am Morgen starteten wir bei blauem, wolkenlosem Himmel, um die Mittagszeit bilden sich Quellwolken, die später grau werden und die nun doch kommende Regenzeit ankünden (dieses Jahr verspätet).
In La-Un essen wir in einem einfachen, äusserst betriebigen Strassenrestaurant mit sehr aufmerksamem und für einmal englischsprechendem Personal eine leckere (!) Nudelsuppe. Danach folgt ein Höhepunkt unserer Reise, nämlich der „Khao Fa Chi Viewpoint“. Eine sehr schmale Stichstrasse, die der Wald von links und rechts einzuwachsen scheint, führt uns auf eine Erhebung, von wo aus wir eine grandiose Sicht auf den Maenam Kraburi, der viele viele Kilometer die Grenze bildet, haben. Wows, Ahs und Ohs - eine ganze Palette von Superlativen ist von uns zu hören...!
Ca. 40 Minuten später sind wir in Ranong angekommen und können in einem sauberen, sehr preiswerten Hotel (600 Baht/Zimmer und Nacht (ca. 20 Fr.)) mit anständigen Matratzen einchecken. Danach besuchen mein Mueti, Luisa und ich einen Spa, der von der heissen Quelle, der dort entspringt, gespeist wird. Das Wasser kommt dort 65 Grad heiss und leicht schwefelhaltig zum Boden raus. Das eine Becken war um die 40 Grad, ein anderes vielleicht 26 Grad, zum Abkühlen super. Wer denkt, dass man nach einem Besuch der heissen Quellen erhitzt ist, hat sich getäuscht! Wir waren sehr erfrischt und entspannt.
Aufbruch: | 23.06.2019 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 24.07.2019 |