Die Inseln des ewigen Frühlings
Rückfahrt: Tarifa und Umgebung
Nach Tarifa, an der Straße von Gibraltar, der Meerenge zwischen Nordatlantik und Mittelmeer. Nicht die kurze Strecke auf der Nationalstraße sondern auf der kleinen Straße entlang der Küste. Dabei machen wir noch zwei kurze Stopps.
Leuchtturm am Cabo Trafalgar
Atlanterra bei Zahara de los Atunes
Eine Siedlung der Reichen. Überall Kameras und Überwachung. WIr hatten uns verfahren und sind in diese Gegend hineingeraten
Tarifa, die Stadt der zwei Meere
Hier treffen der atlantische Ozean und das Mittelmeer aufeinander. Tarifa als Stadt ist nicht sehenswert. Den kommunalen Stellplatz für Womos empfinden wir sogar gruslig.
Wir wählen einen der vielen offiziellen Parkplätze direkt hinter dem Strand. Ein wirklich schönes Plätzchen, dessen Tücke wir erst in der Nacht erleben. Die Müllabfuhr besucht ein paar mal das Gelände nebenan. Nicht um abzuholen, sondern zum Abladen. Es gibt zwar keine Geruchsbelästigung, aber wirwachen durch die Geräuschkulisse immer wieder auf.
Der neue Tag ist diesig. Die Sonne will sich nicht richtig zeigen. Morgens fahren wir mit den Rädern zur vorgelagerten Halbinsel und müssen leider feststellen, dass das Gelände verschlossen ist.
Der Ausflug ist trotzdem unbedingt empfehlenswert. Hier treffen der wilde, ungebremste Nordatlantik und das stille Mittelmeer aufeinander. Es ist sehr beeindruckend wie unterschiedlich Wellen und Brandung zu beiden Seiten Landzunge sind.
Gibraltar und La Línea de la Concepción
Weiter geht es nach La Línea. Das ist sozusagen die spanische Seite von Gibraltar, welches bekanntlich unter britischer Hoheit steht. Unser Stellplatz ist wieder in der Marina, mit direktem Blick auf die dort liegenden Schiffe. Von dort fahren wir mit den Rädern nach Gibraltar und mit der Seilbahn hoch auf den Affenfelsen oder „the rock“ wie der Brite zu sagen pflegt.
Aufbruch: | 21.09.2023 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 10.04.2024 |
Spanien
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