Die Inseln des ewigen Frühlings
Rückfahrt: Málaga
Es ist bewölkt, die Sonne ist nicht zu sehen. Wir finden außerhalb des Zentrums einen kostenlosen Parkplatz gegenüber des Meeres an einer zweispurigen Straße. Übernachten unmöglich durch den Lärm aber mit dem Fahrrad sind’s nur 10 Minuten in die City. Dort erwarten uns Massen von Menschen und abends werden es noch mehr, die sich in den Straßen und Gässchen tummeln. Das ist anstrengend, jedenfalls für uns, die wir außerhalb einer großen Stadt wohnen. Gegen 22 Uhr sind wir wieder am Auto und suchen im Web nach einem halbwegs offiziellen Stellplatz. Den finden wir nur weit außerhalb. Gleich nach dem Start lacht uns ein offizieller, kostenloser Parkplatz in einem Wohngebiet an. Am Zugang steht in den Bedingungen, dass nur bis 23 Uhr geparkt werden darf, danach wird abgesperrt. Gleich daneben steht auf einer Brache ein großer Baum und ein kleiner PKW. Hier ist doch auch Platz für uns. Zur Sicherheit schaue ich mir den Platz am Satellitenbild von Google an. Alles große Grundstücke und jedes einen Pool im Garten. Das sieht nicht nach lästigen Besuchern aus einem „sozialen Brennpunkt“ aus. Das Dach stellen wir höflicherweise nicht auf. Wir verbringen eine ruhige Nacht.
Málaga hat viele Museen, etliche auch kostenlos. Wir besuchen ein Museum für zeitgenössische Kunst. Na ja, sowas hatten meine Kinder im Alter von 10 Jahren auch „gestaltet“. Es gibt auch ein Museum, welches sich Pablo Picasso widmet. Er war ja ein Kind Málagas. Seine Bilder sprechen uns nicht an. Ich geb‘s zu, wir sind Banausen und wahrscheinlich nicht intellektuell genug.
Uns interessieren da mehr die alten Steine früherer Kulturen. So besuchen wir die Alcazaba, die maurische Palast- und Festungsanlage.
Die Markthalle von Málaga ist voll mit Händlern. Es werden auch warme Speisen angeboten, welche frisch zubereitet werden. Um die Halle stehen Tische an denen Köstlichkeiten serviert werden.
Aufbruch: | 21.09.2023 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 10.04.2024 |
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