Die Inseln des ewigen Frühlings

Es ist warm, über 25 °C aber Granada ist stark bewölkt und leicht nebelig. Wir stehen auf einem günstigen Womo-Stellplatz in einem Dorf nahe Granada. Schön ist dieser Stellplatz nicht, nur funktional. Wir wollen das Auto sicher abstellen, duschen und schlafen, dafür reicht‘s. In der Nähe ist eine Haltestelle der Metro, welche uns nach Granada bringt.

Die wohl bekannteste Attraktion Granadas ist die Alhambra. Eine Festungsanlage mit Palast. Auch die wurde von den Mauren erbaut. Sie ist seit 1984 Weltkulturerbe und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils und deren islamischer Kunst. Eintrittskarten zum normalen Preis müssen etwa ein bis zwei Monate vorher gekauft werden. Wer kurzfristig eine Karte haben will, ist auf private Tickethändler angewiesen. Die langen dann so richtig zu. Es werden uns Eintrittskarten für €112 angeboten. Ein bisschen günstiger für €89, aber dass diese Führung stattfindet, könne sie uns nicht versprechen. Nein Danke! Dann halt nächstes Jahr und schon in D gebucht. Dieses Jahr entschließen wir uns für eine Wanderung oberhalb der Sehenswürdigkeiten mit wirklich schönen Ausblicken über die Festungsanlage und Granada.

Hinter uns sehen wir die noch schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada.

Auf dem Weg zur Alhambra besuchen wir auch ein kleines Parfum-Museum. So nennt es sich jedenfalls. Ich habe den Eindruck, das Museum ist der Aufmacher um Leute in den Verkaufsraum zu locken.

Außerden bietet die Stadt auch sonst einige interessante Ecken.