***Vietnam**2024**
First stop Peking: 3.Tag Peking
Lama Tempel und Hutongs
Nach einem leckeren Frühstück geht es dann zum nächsten Sightseeing Point. Wir bestellen uns über die DIDI APP , ist bei uns so etwas wie UBER, total unkompliziert, sicher und zuverlässig, einen Fahrer und los geht es.
Der Lama Tempel ist ca 30 Minuten von unserem Hotel entfernt. Bei klarem Himmel, Sonnenschein steigen wir aus und sind beeindruckt von der unglaublichen Ruhe hier. Der Lama Tempel ist mitten in der Stadt ,umgeben von einer Schnellstraße und einem unglaublichen Gewusel. Und hier hört man ‚NICHTS‘ ausser das wunderschöne Gezwitscher der vielen Vögel, die zwischen den unzähligen schönen Bäumen umherflattern und singen.
Der Lama Tempel (Yonghegong) Ende des 17. Jahrhunderts ursprünglich als kaiserliche Residenz erbaut, dann 1744 in einen lamaistischen Tempel umgebaut und ist heute eine der berühmtesten tibetisch-buddhistischen Tempelanlagen außerhalb Tibets. Der Tempel verfügt über fünf große Gebetshallen, die reich an buddhistischer Kunst sind, darunter Skulpturenbilder von Göttern, Dämonen und Buddhas sowie Wandbilder im tibetischen Stil. Palast der Harmonie und des Friedens oder Yonghe-Kloster. Der Lama-Tempel, ein weltbekannter Tempel der Sekte der Gelben Hüte des Lamaismus, ist die größte und am besten erhaltene Tempelanlage in China. Der Tempel ist aufgrund seiner aufwändigen Konstruktion wie beispielsweise die geschwungenen Ziegeldächer, die dekorativen Torbögen und die beeindruckenden Statuen sowie wegen seiner eindringlichen Geschichte einen Besuch wert,
Der Lama-Tempel ist ein aktiver buddhistischer Tempel, man kann Mönche bei ihren täglichen Aktivitäten beobachten oder Besucher so wie wir, die Räucherstäbchen anzünden. Jeden ersten und fünfzehnten Tag nach dem Mondkalender kann man am frühen Morgen religiösen Zeremonien im Tempel beiwohnen und am Gebet und Gesang der Mönche teilhaben.( das ist uns definitiv zu früh . )
Danach ziehen wir weiter zu den Hotongs .
Hutong heißen die engen Gassen, die sich durch die Altstadt ziehen. Dieses Gebiet, bis 1990 die traditionelle Wohnungen der Chinesen, erstreckt sich um die Verbotene Stadt, die in der Vergangenheit von Angehörigen der kaiserlichen Familie und höheren Beamten bewohnt wurde. Alle haben einen Innenhof, der heutzutage zum Teil als kleines Restaurant genutzt wird und man dort herrlich und in Ruhe verweilen kann. Früher war es ein Teil wo sich das Leben abgespielt hat.Hier wurde zusammen gekocht, gegessen, Wäsche gewaschen und Zeit mit der Familie verbracht.
Die Wohnhäuser sind nur wenige Stockwerke hoch und aus grauen etwas langweiligem Stein. Durch die Enge der Gassen ist das Passieren mit dem Auto oft nicht möglich. Wir empfinden das als ziemlich nervig, Wir erkunden die Hutongs zu Fuß ,so kann man das ursprüngliche Leben der Pekinger in aller Ruhe beobachten.
Echtes Streetlife : Männern, die sich zum Mah-Jong treffen. Sie sitzen auf kleinen Hockern, haben ein Bier neben sich, eine Zigarette im Mund und sind fest auf ihr Spiel fokussiert. Passanten bleiben stehen, schauen beim Spiel zu und geben lauthals Tipps( so haben wir das jedenfalls interpretiert) Dreiräder, schwer beladen mit Wasser oder sonstigen Notwendigkeiten, fahren vorbei und beliefern die Anwohner. Männer laufen mit Besen durch die Gassen und machen die Straßen sauber. Frauen sitzen vor den Türen ihrer Häuser und bereiten Essen zu , einige verkaufen Gemüse und Obst. Eine pulsierende, lebendige aber gleichzeitig friedliche Atmosphäre herrscht in den Gassen.
Nach einem Besuch auf der Dachterrasse einer der kleinen Stadthäuser und einem schönen Ausblick auf die Dächer der Hutongs, fahren wir zurück zum Hotel.
Wir schlendern nochmals am Liang Ma Fluß entlang , trinken ein Kaltgetränk und gehen zu einem Thai etwas essen.
Ist ganz ok , obwohl es doch eher wie ein Fastfoodrestaurant erscheint.
Zurück im Hotel erwarten wir schon ganz gespannt den nächsten Tag !
HANOI IS WAITING
Aufbruch: | 24.10.2024 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 24.11.2024 |
Vietnam
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