Mexiko/Guatemala/Honduras und zurück - oder doch ganz anders??

Am 08.09. am spaeten Nachmittag bin ich also in Sta. Elena angekommen und wurde gleich von uebereifrigen Taxifahrern belagert. Ich suchte mir eine Unterkunft raus und fuhr dann mit einem Taxi (15Q) nach Flores, was man auch gut laufen koennte, wenn man nicht allzu fertig ist und einem die Hitze nicht zu schaffen macht. Ich quartierte mich im Mirador del Lago 2 ein und hatte echt Glueck mit meinem Einzelzimmer. Ein schoenes Zimmer - etwas dunkel, aber dafuer kuehl, mit einem grossen Bett, Fan und privaten Bad fuer 40 Q (4,30 Euro) die Nacht. Das Mirador del Lago 2 liegt genau gegenueber dem 1er, wo sich aus die Rezeption befindet und wo man etwas zu trinken kaufen und verschiede Angebote buchen kann. Der Service dort ist sehr gut und die Leute sprechen dort auch fliessend Englisch. Das 1er liegt direkt am See, hat einen kleinen privaten Steg auf dem man sich sonnen kann und es gibt auch Zimmer mit Seeblick, die etwas teurer sind. Jedoch wurde das 2er frisch renoviert und ich war mehr als zu frieden. Die Duschen in Guatemala sind ein Highlight fuer sich! Der Durchlauferhitzer ist naemlich gleichzeitig die Brause und die Verkabelung dorthin.... oh dios mio! Lasst lieber die Finger davon!!

An diesem Tag ging ansonsten nicht mehr viel. Nach einer Dusche machte ich mich auf den Weg etwas Essbares aufzufinden und das Staedtchen zu erkunden. Die Erkundung ist schnell erledigt, weil Flores eigtl. ein Shithole ist (nicht wie Sta. Elena, aber trotzdem auch nicht der Reisser). Flores liegt direkt im See und ist mit einem Damm mit Sta. Elena verbunden. Am Ende des Damms, auf der Seite von Flores, fand ich dann auch eine guenstige Moeglichkeit etwas zu essen. Pollo frito.... sehr lecker. Aber die Jungs sollten noch etwas ueben, wie man grillt! Denn ploetlich stand das Dach ueber dem Grill im Flammen. Ich fand´s sehr lustig, vorallem weil die Stromkabel, die lose unter dem Dach und ueber dem Grill anfingen zu schmoren, was einen Kurzschluss verursachte, was den grossen Fernseher ausser Gefecht setzte, sehr zum Aergernis von Mama, die wutentbrannt ihren Sohn zur Schnecke machte.

Dort traf ich auch einen Italiener, mit dem ich dann noch ein paar Bier kippte. Zurueck im Hostal buchte ich fuer den naechsten Morgen die Fahrt nach Tikal. Ganz normal, ohne Sonnenaufgangsschnickschnack fuer 50 Q, Abfahr 6 Uhr.

Ich brauchte wirklich nicht lange um einzuschlafen und.....