Mexiko/Guatemala/Honduras und zurück - oder doch ganz anders??

Palenque an sich ist en haessliches Fleckchen, das zum Bleiben nicht gerade einlaed. So ging es direkt weiter mit einem Collectivo zu den Unterkuenften in der Naehe der Ruinen. Das Collectivo kostet 10 Pesos, das ist ein Fixpreis. Am Kilometer 6 war die Fahrt auch schon wieder zu Ende und wir standen vor unserer naechsten Uebernachtungsgelegenheit (La Palapa).

La Palapa liegt mitten im Nichts und wird von einer Familie betrieben. Die Cabañas sind um einen kleinen See angelegt und sind sehr sehr spatanisch, aber dafuer auch super guenstig. Die etwas besseren kosten 80 Pesos und man hat ein grosses Bett. Die einfachere Ausfuehrung, die Gil und ich nahmen, kostet 40 Pesos, also je 20. Da wir keine Haengematten haben, haben wir auf so etwas wie Feldbetten geschlafen. Alle Cabañas haben Licht und eine Steckdose drinne. Also da kann man echt nicht meckern. Die Besitzer sind sehr nett. Die Besitzerin traut Maennern anscheinend nicht zu zu kochen. Also hat sie fuer Gil und mich die mitgebrachten Lebensmittel zu ner ordentlichen Mahlzeit zubereitet. Auch nicht schlecht!
Ausser uns 4 war zunaechst allerdings auch niemand anderes da, wenn man mal von von der Riesenspinne in meiner Cabaña absieht, die es sich da bereits breitgemacht haette und wohl auch mehr zu der giftigeren Sorte gehoerte. Das sorgte fuer den Gespraechsstoff fuer den ganzen Abend und die Maedels waren ueberaengstlich und sind bei allem was sich bewegt hat schier an die Decke gesprungen. Aber nach ein paar Bierchen in der Bar war die Spinne vergessen und wir haben super geschlafen.