Mexiko/Guatemala/Honduras und zurück - oder doch ganz anders??
Oaxaca: Monte Alban
Nachdem das Ticket gekauft war, schlenderte ich noch ein wenig durch die Stadt und holte mir einen Kaffee. Zurueck im Hotel Rivera del Angel, von wo die Busse auch abfahren, traf ich dann die 2 Belgier, mit denen ich die Tour verbringen sollte.
Monte Alban liegt 400m ueber Oaxaca und man erreicht es ueber eine 6 km lange, schmale und kurvenreiche Strasse, die man auch locker haette hochlaufen koennen. Schon von der Strasse aus, hat man eine tolle Aussicht ueber die Stadt und man wuenscht sich wirklich gelaufen zu sein, um ein Bild von dort aus schiessen zu koennen.
Auf einem Parkplatz unterhalb der Staette wird man aus dem Bus geworfen und man laeuft die letzten paar Meter hoch zum Eingang. Da es Sonntag war, war der Eintritt frei, auch ins Museum, was wahrscheinlich auch der Grund war, warum man fuer die Busfahrt 4 Pesos mehr gezahlt hat, als normal. Jedenfalls ein guter Deal, wenn man beruecksichtigt, dass der Eintritt an anderen Tagen 38 Pesos kostet.
Monte Alban an sich ist klein, naja, nennen wir es mal kompakt. Man kommt ueberall zuegig hin, hoch und wieder runter und hat immer alles im Blick. Sehr sehenswert fand ich Monte Alban eigentlich nicht - mit Uxmal oder Chichen Itza kann es von den Ruinen her nicht mithalten. Das Besondere und das was Monte Alban meiner Meinung her ausmacht, ist die grandiose Aussicht, die man von dort aus hat. Monte Alban liegt auf einem Berg, von dem aus man einen 360-Grad-Ausblick auf die umliegenden Taeler und kleineren Berge und Huegel geniesst. Begrenzt wird die Sicht irgendwann einmal von noch hoeheren Bergen, in denen sich die Wolken verhaengen. Wir 3, die Belgier -Charlotte und Guz-Louis- und ich, haben es sehr langsam angehen lassen und haben uns jeden einzelnen Felsen ganz genau angekuckt. Bei jeder Gelegenheit sind wir die Stufen hochgekrakselt und haben die herrliche Aussicht auf die unter uns liegenden Ruinen und die Taeler um uns herum genossen. Nachdem wir nach 2 Stunden alles gesehen hatten, sind wir zurueck zum Eingang gelaufen, wo das Museum mit drin ist. Das Museum ist klein und zeigt die Dinge, die einst draussen gefunden wurden - man hat alles in wenigen Minuten gesehen. Daraufhin ging es auf die Terasse des angeschlossenen Cafés, wo wir mit einem kuehlen Bierchen die Anstrengung runterspuelten (Trotz der Bewoelkung, war es doch sehr warm). Puenktlich um 15 Uhr wurden wir wieder von einem Bus ins Zentrum gefahren.
Dort gab es noch 3 kleine Happen (3 Tacos al Pastor fuer 14 MXP, die wirklich sehr klein waren) zu Mittag. Hiermit endete dann vorerst auch schon die Bekanntschaft mit den beiden Belgiern, die am Abend weiter nach Pto. Escondido wollten.
In der Zwischenzeit stand mein Entschluss auch schon fest, nur noch die wesentlichen Sehenswuerdigkeiten in Oaxaca mitzunehmen und zu versuchen noch in der Nacht weiter nach San Cristobal zu kommen. Viel war eh nicht mehr zu sehen, da sonntags hier vieles geschlossen ist od. sehr frueh schliesst.
Schnell im Ticket Bus Office nach noch einem freien Platz in einem Direktbus geschaut und zurueck ins Hostel um klarzumachen, dass ich doch schon frueher auschecken moechte......
Nach den ersten Eindruecken erstmal ein paar Mezcal - Natuerlich bei einer Deutschland-Sympathisantin
Oaxaca ist sehr schoen gelegen
Neben den Protestplakaten gibt es auch noch anderes zu sehen - Indegener Markt
alles Handarbeit
Irgendwie hab ich's hier angetan. Vor dem Hotel Rivera del Angel hat sie mich dann abgefangen
Aufbruch: | 31.08.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 27.09.2006 |
Guatemala
Honduras