Kia Ora - NZ wir kommen

Reisezeit: März 2007 - Februar 2008  |  von Saskia & Florian H.

Here we are!: Auckland und Umgebung

Nach unserer Ankunft in Neuseeland, haben wir 2 Wochen in Auckland verbracht, um einige Dinge zu erledigen, wie ja bereits berichtet.
Auckland ist fuer uns eigentlich nicht Neuseeland, denn es ist eine Grossstadt, wie jede andere auch, gross, laut, "busy" und Geld regiert hier die Welt. Wer Geld hat, bringt dies ungeniert zum Ausdruck. Wer Neuseeland bereits von einer anderen Seite kennengelernt hat, naemlich von seiner entspannten, freundlichen und ruhigen Seite, der wird es sicher, so wie wir, nicht lange in Auckland aushalten.
Allerdings haben Grossstaedte ja auch ihre schoenen Seiten, die hat Auckland natuerlich auch und die wollen wir euch nich vorenthalten.
Auckland ist die groesste Stadt Neuseelands (und heimliche Hauptstadt), mit ca. 1.3 Millionen Einwohnern. Sie liegt auf 48 Vulkanen und sie herum befinden sich ca. 50 Inseln.
Das Schoene ist, dass durch die Lage der Stadt, ueberall Wasser ist.

Sky Tower:
Beruehmtes Wahrzeichen ist der "Sky Tower", er ist 328 m hoch und bietet einen tollen Ausblick ueber die Stadt und das Umland.
Im Boden der Aussichtsplattform sind Glasplatten eingebaut und man hat das Gefuehl, dass man in die Tiefe faellt. Adrenalienjunkies koennen einen "Sky Tower Jump" machen und sich in die Tiefe stuetzen, was allerdings nicht ganz billig ist.

City Centre:
Das City Centre besteht aus einigen grossen Shoppingmeilen mit den ueblichen Ladenketten. H&M gibt's hier leider nicht, aber tolle Surflaeden. Man findet wirklich alles.
Na und da hat Sassi sich natuerlich nicht 2x bitten lassen und ist ein bisschen shoppen gegangen ... )

Parnell:
Waehrend unseres Aufenthaltes haben wir ein paar Tage in einem Backpacker in Parnell gelebt. Das ist ein relativ "szeniger" Stadttteil von Auckland. Hier gibt es auf jeden Fall die (bisher) besten "Fish and Chips", die man hier anscheinend nicht, wie bisher angenommen mit Remoulade und Essig, sondern mit Ketchup oder Aioli ist. ...Egal, sie waren sehr lecker.

Der Laden "Fishmongers" hat in 2005 sogar einen Preis fuer seine "Fish & Chips" gewonnen.
In Parnell gibt es viele kleine Laeden, sehr viele Kunst- und Handwerkslaeden, sowie Galerien. Natuerlich gibt es auch hier eine "Fressbude" nach der anderen und einen irish Pub, den wir dann auch gleich ausprobiert und fuer gut befunden haben.
Der In-Italiener hat sich allerdings als "nicht akzeptabel" rausgestellt. Was wuerden die Leute nur sagen, wenn sie mal in Deutschland zu einem richtigen Italien gehen wuerden? Die Pizza haben wir auf dem Hamburger Dom schon besser gegessen. Sie war hier nicht wirklich schlecht, aber eben nicht soooo lecker, wie angepriesen.

Devonport:
Wenn man sich ueber die Habour Bridge Richtung Norden begibt, dann erreicht man die Halbinsel Devonport. Devonport kann man auch mit der Faehre, die unzaehlige Male am Tag von Auckland startet, erreichen. Die Fahrt dauert ca. 10 Minuten. Devonport ist bekannt fuer seine vielen Haeuser im viktorianischen Stil. Ausserdem kann man hier den "Mt. Victoria" besteigen, einer der vielen Vulkane, und hat einen tollen Ausblick auf die Skyline von Auckland. Angrenzend an Devonport liegt "Takapuna", ein weiterer Stadtteil im Norden der Halbinsel. Hier ist es sehr schoen, wir haben hier 2 Naechte auf einem Campingplatz verbracht , unsere Laufschuihe gekauft und uns abends mit 2 sehr netten Briten in der Kueche bei Wein und Bier unterhalten.
Von ihnen wurden wir auch das erste Mal gefragt, ob denn noch Deutsche zu Hause in Deutschland seien, denn anscheinend haben die sich hier alle in Neuseeland versammelt... )

Rangitoto Island:
Den Kuestenstreifen der Stadt ziert eine Insel: Rangitoto Island.

Die ist eigentlich ein Vulkan, der vor 600 Jahren auf Grund einer Eruption entstand.
Es ist ein Naturreservat und darf nicht befahren und/oder bewohnt werden. Nur ein paar Huetten aus frueheren Zeiten, sogenannte "Baches" duerfen weiterhin als Feriendomizil genutzt werden. Man kann taeglich mit der Faehre ab Auckland rueberfahren und verschiedene Walks machen.
Wir sind schon ganz frueh gefahren und sind den grossen "Costal Track" gelaufen. Er fuehrt an der Kueste, sowie durch den "Busch" der Insel zum suedlichsten Punkt. Dann sind wir auf den "Summit Track" zum Krater und auf den hoechsten Punkt der Insel, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Inseln, sowie auf Auckland hat. Das Bild von Rangitoto wird hauptsaechlich von Lavagestein gepraegt. Grosse Teile der Insel sind mit dem neuseelaendischem Baum Pohukatawa (wir checken die Schreibwese nochmals), oder auch "Christmas Tree" genannt, und Farnen bewachsen.
Der Track war wirklich anstrengend, wir sind ca. 10 km gelaufen, was wir am naechsten Tag auch in den Beinen gemerkt haben.

Glenn Innes:
Man muss sich ja auch mal in den "duesteren" Gegenden einer Grossstadt herumtreiben.
Bongo war Schuld, dass es uns hierhin verschlagen hat, denn der Zigarettenanzuender war kaputt und wir sind zu dem Automechaniker gefahren, der uns von seinem Vorbesitzer empfohlen wurde. (Wir brauchen den Anzuender fuer unsere Kuehlbox!! Was ihr wieder denkt!) Waehrend der dann unseren Bongo wieder fit machte, haben wir uns den Stadtteil angeschaut. Man kann nicht sagen, dass es hier schlimm war, aber das es sich um ein sozialschwaches Viertel handelte, war nicht zu uebersehen.

So, das erstmal von Auckland.
Wir sind dann die Ostkueste Richtung Bay of Islands und Far North gefahren, aber dazu gibt's dann spaeter mehr.

Auckland Skyline vom Mt. Victoria

Auckland Skyline vom Mt. Victoria

Im Hintergrund: Rangitoto Island
Aufgenommen vom Castor Bay Beach

Im Hintergrund: Rangitoto Island
Aufgenommen vom Castor Bay Beach

Wanderweg auf Rangitoto Island

Wanderweg auf Rangitoto Island

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Noch 3 Wochen, dann geht's los. Dann sitzen wir im Flieger und besuchen unser Traumland - Neuseeland. Nach einem 6-wöchigem Aufenthalt 2005, wollen wir nun für 1 Jahr bleiben.... Sind gespannt! LG Sassi & Flori
Details:
Aufbruch: 03.03.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 18.02.2008
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Saskia & Florian H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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