Peru

Nachdem wir uns mehr oder weniger in Huaraz von unseren Bergtouren regeneriert haben, brechen wir morgen zu neuen Taten auf.
Die vergangenen Tage verbrachten wir hauptsaechlich mit Einkaufsbummeln, sueffeln, schlafen und mit der Huarazer Jugend die Unabhaengigkeit Perus feiern.
Abends wurden wir stets von der Tochter der Hotelbesitzer, die Maus hoert auf den Namen Carolina, und ihrer Freundin Silvia.
So sehr wir uns zuerst freuten, dass uns von zwei Peruanerinnen Huaraz bei Nacht gezeigt wird, so sehr bereuten wir in dem Moment, als wir die Disco betraten, nie einen Salsa oder aehnlichen Tanzkurs gemacht zu haben.
So standen die drei Kartoffeln Fee, Maxi und Joni mit ihren Stahlgeruest Hueften vor zwei Latinas, die zu allem ueberfluss noch Tanzlehrerinnen sind.
Wie dem auch sei...
Nun versuchen wir uns wieder an Dingen, die wir mehr oder weniger beherrschen.
Wir planen nun die Besteigung des 5700 Meter hohen Pisco und, wenn alles passt des 6300 Meter hohen Chopocalqui.
Fuer diesen kleinen Traum veranschlagen wir mind. 7 Tage in den Bergen unterwegs zu sein.
Dies bedeutet, ihr werdet fruehestens in 8 oder 9 Tagen wieder etwas von uns hoeren.
Drueckt uns also die Daumen, dass wir beide Berge schaffen.
Fuer alle diejenigen, die mit bangen vor dem Computer sitzen und in Anbetracht dieser Hoehen um unser Wohl Angst haben sei folgendes gesagt:
Ihr stinkt!!
Nee schmarn, die Berge bestechen im Grunde nur durch ihre Hoehe, nicht aber durch besondere technische Schwierigkeiten.
Auch sind es keine einsamen Andengipfel, so dass wir in unseren Lagern und auf den Gipfeln nicht alleine sein werden.
Ansonsten ist noch gesagt, dass uns derzeit das Glueck nicht in Frieden laesst.
Bis jetzt trat noch keine Situation auf, die uns das Gefuehl gab, diesem Land nicht mit einem Laecheln zu begegnen.
Also hasta luego
seid gegruesst und umarmt von den Branken Boexners,
eure drei Lieblinge (derzeit verdienen wir unser Geld, indem wir als meterosexuelle Boyband auftreten)
Maxi, Fee und Joni

Fee mit Carolina