MagicalMysteryTour

Kleiner Nachtrag zu Sihanoukville (nein, nicht ueber meine Klosession!): Wir waren natuerlich nicht untaetig und haben uns sogar fahrbare Untersaetze gemietet! Nein, diesmal keine Roller (haetten wir ev. frueher aufstehen sollen? ), sondern fancy Mountainbikes!! Jaja, wir waren sportlich! Ruckzuck sind wir an den Och....beach (Namen vergessen, sorry!) geradelt und haben uns dort erst mal verpflegt. Nach dem Essen gings uns schon besser (nach all der Anstrengung ) und wir liefen dem Strand entlang, fast bis zum Schluss wo uns dann ein nettes Rastacafe mit ebenso netter Musik magisch anzog. Natuerlich blieben wir den ganzen Nachmittag dort, planschten in den Wellen, liessen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, doesten in den Haengematten, bis es wieder an der Zeit war, den Rueckweg unter die Raeder zu nehmen. Der erste Aufstieg ging ja noch ganz gut, aber der zweite zog sich hin und zehrte ordentlich an den Kraeften, so das ein Zwangspause meinerseits eingelegt werden musste (bin ja auch nicht mehr 20, oder!). Ziemlich verschwitzt gaben wir die Raeder zurueck, huepften unter die kalte Dusche und machten uns bereit fuers Abendessen und das kalte Bier (in etwa dieser Reihenfolge....)!
Beim Abendessen im Indian Curry Pot lernten wir dann Ralf kennen, einen Deutschen. Er arbeitet hier in Kambodscha fuer eine Internationale Organisation die gegen Paedophiele Schweine vorgeht und sich um die Opfer dieser Perversitaeten kuemmert (sorry fuer die Wortwahl, aber da kann ich nicht anders, besonders nach den Berichten von Ralf!). Er konnte uns einige Tips geben, vorallem was den Norden Kambodschas und den Grenzuebertritt nach Laos betrifft. So wurde dieser Abend dann doch noch recht lustig, sollte uns recht sein, denn der Bus zurueck nach Phnom Penh ging erst um 12.30h!!

Per Moto (erstaunlicherweise waren all die Jungs, welche uns die ganze Zeit in den Ohren gelegen waren diesmal nicht da ) gings zur Busstation und dann waren wiedermal ein paar Stunden Busfahren angesagt! Nach gut 4.5 Stunden kamen wir dann beim Office von Capitol Tours an, taten uns erst mal an einem Eiskaffee und einer Kippe guetlich und buchten so ganz nebenbei die Plaetze fuer den Bus am naechsten Tag nach Battambang.
Per Tuktuk gings wieder zum See, diesmal hatten wir Glueck und es gab noch ein freies Zimmer im Floating Island, sogar im 1. Stock!
Nach kurzer Nacht gings wiederum per Tuktuk zu Capitol Tours, wo der Bus nach Battambang bereits auf uns wartete. Fuer einen Kaffee hatte man aber dann doch noch Zeit!
So ging die muntere Reise los und wie immer wurden erstmal die neusten Schmalzhits von irgendwelchen Landespopikonen per Lautsprecher und Bildschirm (fast noch schlimmer!) abgespielt!! Naja, auch diese Tortur haben wir einigermassen gut ueberstanden (es gibts ja zum Glueck noch das PSS, Personal Sound System) .
Unbeschadet (trotz Kaeferessattacke um uns herum) kamen wir dann in Battambang an, wo uns die wohl scheusten Motofahrer von ganz Kambodscha erwarteten. So freundlich und bescheiden sind wir noch nie nach unserem Hotel gefragt worden!!
Wir beschlossen, nach dem einchecken erst mal einen kurzen rundgang in der naeheren umgebung zu machen und uns die Haeuser im Kolonialstil zu Gemuete zu fuehren.
Am naechsten Morgen wollten wir uns dann einen Motofahrer schnappen und die Sehenswuerdigkeiten in der Umgebung auskundschaften. Um es vorneweg zu nehmen: es blieb beim wollen.....

"We're on a road to nowhere"